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Kategorie: Inspiration (Seite 1 von 2)

12 Inspirationen für 2024

Ich liebe es, Inspirationen zu bekommen. Ideen, die mich auf andere, neue Gedanken bringen als üblich sind sehr wertvoll.

Denn nur über anderes Denken, komme ich zum anderen Handeln und damit zu Veränderungen, die ich dringend brauche, wenn ich auf neuen Wegen unterwegs zu neuen Zielen bin.

Wenn es dir genauso geht, bist du hier richtig. Meine Inspirationen für 2024 sind kleine Denkanstöße.

Inspiration für Dezember

🕊️Frieden beginnt in dir

Wir alle sehnen uns nach Frieden – in uns und im Außen. Leider neigen wir dazu, die Verantwortung für Konflikte abzugeben:

  • „Sie hat mich zuerst beschimpft.“
  • „Es ist nicht meine Schuld, dass das Projekt stockt.“
  • „Der Kollege hat schon wieder nichts beigetragen.“

Doch was, wenn genau diese Dinge, die dich im Außen stören, ein Spiegel deines Inneren sind?

Was, wenn der Anteil, der sich aufregt, eigentlich der Teil ist, der dich zu nachhaltigem inneren Frieden führen könnte?

Schau dir doch einmal an, worüber du dich im Alltag aufregst:

  • 😡Dein Partner entspannt auf der Couch, während du den Haushalt wuppst.
  • 😡Dein Kollege ignoriert erneut einen Arbeitsauftrag.
  • 😡Deine Nachbarin lässt die Treppenhausreinigung schon wieder schleifen.

Statt dich zu ärgern, frag dich: Welche Verhaltensweisen dieser Menschen würdest du gerne ausleihen? Und warum? Genau dort findest du deinen inneren Frieden.

🕊️Du hast die Macht, für mehr Frieden zu sorgen. Bist du bereit dafür? 🕊️

Inspiration für November

Eine Anleitung ist nicht Alles

🧶 Ich bin eine erfahrene Strickerin. Unzählige Pullover, Tücher, Mützen und Handschuhe habe ich schon gestrickt.

Aber noch nie 🧦 Socken. Als meine Mutter mich bat, ein Paar mit besonders weicher Wolle für sie zu stricken, habe ich es zum ersten Mal versucht.

Zuerst habe ich mir verschiedene Anleitungen angeschaut. Und Neues gelernt:

  •  Man kann Socken von der Zehe oder der Wade aus stricken
  • Für die Ferse gibt es auch verschiedene Möglichkeiten

Ich habe mir eine Anleitung geschnappt und los gings. Es ging gut, bis die Ferse dran war. An dieser Kurve bin ich fast gescheitert.

Die Ferse habe ich 4 Mal aufgetrennt bis es endlich passte! Dabei war die Anleitung klar.

Ich habe nicht aufgegeben und weitergemacht.

Schließlich habe ich für mich einen Weg gefunden, der ein wenig anders als die Anleitungen war. So kriegte ich die Kurve im Socken hin.

Das passiert im Leben immer wieder. Selbst, wenn du Erfahrungen in einem Gebiet hast, stehst du ständig wieder vor Herausforderungen. Dann experimentierst du, scheiterst und versuchst es wieder.

Dabei hilft die Erfahrung, dass du neue Situationen schon zigmal gemeistert hast. Anleitungen sind hilfreich, aber eben nicht alles. Du darfst sie erst anpassen, um dein Ziel zu deiner Zufriedenheit zu erreichen.

Wie hältst du das mit Anleitungen?

Inspiration für Oktober

Du bist die beste Expertin für dich.

Viele Fachleute stellen ihre 👓 Wahrnehmung über die anderer.

Du glaubst Fachleuten, weil du unsicher bist und sie es besser wissen müssen und sie bestimmt recht haben  

Wie meiner Klientin, der gesagt wurde: Sie bilde sich ihre Schmerzen ein. Und das nur, weil der Experte keine Erklärung dafür findet. Das bedeutet also: ihre Schmerzen können nicht real sein.

Das passiert häufig und ich höre das in meiner Praxis leider immer wieder.

Egal, was andere sagen: Deine Schmerzen sind wichtige Hinweise darauf, dass etwas nicht in Ordnung ist.

Deine Wahrnehmung ist richtig und wahr. Du solltest ihr vertrauen.

Sie ist keine Halluzination.  

  • 👍 Akzeptiere, dass du dein wichtigster Experte bist.
  • 👎 Wie willst du weiterkommen, wenn deine Gefühle nicht ernst genommen werden, auch von dir nicht?
  • 👎 Das führt zu großer Unsicherheit und in die Sackgasse.  

Du bist die Expertin für deine Wahrnehmung und nur du. Das bedeutet nicht, dass du keine Expertenmeinungen einholst. Es bedeutet nur, dass du ihre und deine Informationen gut abwägst.

Inspiration für September

  • 😫 Du machst das falsch! So geht das nicht!
  • 🤯 Du musst das so machen und nicht anders!
  • 😱 Meckern kann jeder!

😤 Viele glauben zu wissen, was diese Welt braucht. Nur sie haben die Lösung und leider sind alle anderen zu dumm, um das zu erkennen.

😬 Wir brauchen neue Lösungen und die bekommen wir nicht durch vorgefasste Meinungen und einseitiges Denken.  

😍 Wir brauchen weniger Ausbremsen und mehr kreatives Denken

🥺 Wir brauchen neue Ideen für eine Zukunft, von der wir nur wissen, dass sie uns kräftig herausfordert.  

😃 Deswegen brauchen wir mehr Menschen, die sich auf sich selbst verlassen können und sich vertrauen. Menschen, die keine Angst davor haben, Fehler zu machen.  

❓Wie steht es um dein Selbstvertrauen? 😘 Bist du eine Tankstelle für Selbstvertrauen und unterstützt andere dabei, ihre einzigartigen Talente in die Welt zu bringen?

Inspiration für August

Wie oft sagst du dir „Ich kann nicht mehr“ oder „Ich will nicht mehr“ und machst trotzdem weiter?

Es kann passieren, dass dein Körper dann die Reißleine zieht. Du wirst krank. Du „verhebst“ dich oder ein Infekt sorgt dafür, dass du flachliegst und dich ausruhst.

Stopp ist ein vollständiger Satz!

Eine Klientin mit einer chronischen Krankheit fragte neulich:

  • Warum war ich immer so hart zu mir selbst?
  • Warum bin ich jahrelang über meine Grenzen gegangen?

In ihrem Fall lag die Ursache in ihrer traumatischen Jugend. Sie bekam nur dann Aufmerksamkeit und Anerkennung, wenn sie eine 1 aus der Schule nach Hause brachte. Also wurde sie zu einer Perfektionistin. Dieses Verhalten verselbständigte sich.

Zielstrebigkeit und Effizienz sind gute Sachen. Sie dürfen dich aber nicht kaputt machen.

Höre auf deine Grenzen, bevor dein Körper die Reißleine zieht!

Inspiration für Juli

Keine Entscheidung ist auch eine Entscheidung

Wir treffen jeden Tag hunderte von Entscheidungen, oft automatisch und aus dem Bauch heraus. Was es zum Frühstück gibt oder über den Weg zur Arbeit, darüber müssen wir nicht groß nachdenken.

Den Verstand schalten wir dazu, wenn es komplexer wird.

Manchmal wägen wir das Für und Wider so lange ab, bis es zu spät ist. Die Situation, die wir beeinflussen wollen, hat sich dann weiterentwickelt und stellt uns vor vollendete Tatsachen.

Es bringt nichts, auf die Eingebung für die einzig richtige Entscheidung zu warten.

Wir können Entscheidungen immer nur auf Basis der Informationen treffen, die wir zu einem bestimmten Zeitpunkt zur Verfügung haben.

Seit mir das klar ist, habe ich weniger Angst vor falschen Entscheidungen. Ich finde es besser, eine zu treffen, als dass sie für mich getroffen wird. Hinterher bin ich immer schlauer.

Damit spare ich viel Energie und Zeit.

Was dir dabei hilft, ist, dich gut zu kennen: Mach dir deine Prioritäten und Ziele klar. Sich selbst zu kennen, ist die effizienteste Entscheidungshilfe, die es gibt.

Inspiration für Juni

Höre auf deinen Körper. Checke bei ihm ein, immer mal wieder zwischendurch.

Dein Körper redet ständig mit dir. Es gilt, seine Sprache zu lernen und so die Ursachen für Symptome besser zu verstehen.

Erinnere dich daran: Dein Körper unterstützt dich und hält dich am Leben. Er ist immer für dich da. Jeden Tag und jede Nacht.

Schenke ihm die Aufmerksamkeit, die er braucht, um seinen Job gut machen zu können.

Du und dein Körper sind ein Team.

Du darfst auf deinen Teampartner hören. Du musst nicht alles alleine wuppen.

Inspiration für Mai

💝 Hand aufs Herz: Wie oft wertschätzt du dich am Tag?

Und dann erwartest du, dass andere das tun?

💝 Wenn du dich wertschätzt, dann passiert Folgendes:

  • 💞 Du reagierst positiver auf andere Menschen
  • 💞 Und andere Menschen auf dich.

Alles hat Konsequenzen, auch deine eigene Wertschätzung! Denn du bist diejenige, die deine Wirklichkeit bestimmt.

Entscheide dich heute dafür, dich mehr wertzuschätzen!

Du bist es wert, dass du dich, deine Talente und dein ganzes Sein feierst.

Inspiration für April

Erfolgreich sein, was bedeutet das für dich?

Ich messe Erfolg nicht primär monetär. Ich treffe immer mehr Menschen, die das genauso sehen.  

Erfolg ist für mich:

  • Sinnvolle Arbeit, die mir Spaß macht, weil sie meinen Werten entspricht
  • Das zu tun, in dem ich wirklich gut bin
  • Andere Menschen dabei zu unterstützen, in diesem Sinn erfolg-reich zu sein
  • Und dabei pragmatisch zu sein und zu bleiben  

Das funktioniert. Ich experimentiere viel und staune oft über die Ergebnisse. Das bringe ich auch meinen Klienten bei.  

Was bringt deine Augen zum Leuchten?

Was bedeutet es für dich, erfolgreich zu sein?

Inspiration für März

Wir brauchen mehr „für“ und weniger „gegen“.

Fällt dir das auf? Du brauchst dir nur die Nachrichten anzuhören. Wir kämpfen so viel, zum Beispiel gegen

  • Dummheit
  • Mücken
  • Den Klimawandel
  • Den Krieg

Gegen bedeutet für mich für Opposition, Kraft steht dann gegen Kraft. Lösungen bringt das nicht unbedingt, kostet aber viel Energie, die woanders effizienter nutzbar wäre.

Um etwas zu erreichen, sollten wir unsere Kräfte bündeln. Wir brauchen mehr Menschen, die nicht kämpfen, sondern die wirklich etwas tun. Das sind übrigens meine liebsten Mitmenschen. Sie sorgen für

  • Bildung, in dem sie Hausaufgaben betreuen
  • Einen gesunden Garten, der kein Gift kennt
  • weniger Plastik und ernähren sich bewusst
  • Frieden im eigenen Zuhause

Ich kenne viele von diesen tollen anpackenden Weltverbesserern. Vielen droht gerade die Puste auszugehen. Sie sind mutlos.

Sie sehen nicht, dass sie viel mehr und viel nachhaltiger etwas verändern als diejenigen, die gegen etwas lauthals kämpfen. Die sind zwar lauter und bekommen mehr Gehör, bewirken auf Dauer aber wenig.

Verliere nicht den Mut, du Macher da draußen! Wir sind viele und wir werden immer mehr. Lass dich nicht ausbremsen und mach weiter.

Ein großes lautes Hurra für die leisen Macher!

Inspiration für Februar

Commitment: Stehst du zu dir?

Ich liebe das englische Wort Commitment. Wir haben nichts Vergleichbares in der deutschen Sprache. Um dasselbe auszudrücken, brauche ich drei verschiedene deutsche Begriffe:

  • Verbindlichkeit
  • Einsatzbereitschaft  
  • Selbstverpflichtung

Sie drücken alle etwas Anderes aus.

Für mich bedeutet Commitment, dass ich zu mir selbst stehe.

Ich stehe ein für meine Werte und meine Ziele. Ich zeige Einsatz dafür und fühle mich mir selbst verpflichtet. Das ist wichtig.

Eine Freundin sagte zu mir: Wenn du sagst, dass du etwas tust, dann machst du das auch.

Ich rede über meine Projekte auch deswegen, weil das die Verbindlichkeit steigert. Ich habe mich verpflichtet, setze meine Energie ein und zeige Einsatz, auch über einen langen Zeitraum.

Wenn ich so weit bin, dass ich mit Anderen darüber spreche, dann bin ich committet. Dann hat ein Projekt bei mir Priorität.

Auf diese Weise habe ich es geschafft, ein Buch zu schreiben. Das fiel mir schwer. Immer wieder erinnerte ich mich daran, dass ich es mir selbst versprochen habe und es mir schuldig bin, es zu versuchen.

Das war nicht immer so. Früher kam ich immer als Letztes, wie bei vielen Frauen mit Familie und Beruf. Zum Glück habe ich mich da weiterentwickelt.

Hand aufs Herz: Stehst du zu dir?

  • Wo fällt es dir leicht, zu dir zu stehen und wo darfst du noch üben?
  • Wo brauchst du vielleicht klarere Grenzen?
  • Welche deiner Träume und Ziele brauchen mehr Commitment?

Inspiration für Januar

Was hast Du in den letzten 12 Monaten über Dich gelernt?

Ich habe gelernt, dass

  • 1:1 Betreuung meiner Klienten über drei Monate erstaunliche Transformationen bringt
  • Ich ein Buch schreiben kann.
  • Ich auf dem richtigen Weg bin, auch wenn manches länger dauert als mir lieb ist
  • Ich dankbar bin für die Menschen um mich herum.

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Bilder: KI und Privat

© Inge Schumacher

Schreiben ermächtigt

Schreiben gehört für mich zum Alltag. Ich schreibe täglich: Blogartikel, E-Mails und Social Media Posts.

Wenn ich etwas aufschreibe, wird es konkret. Das Schreiben hält fest: Gedanken, Ideen und Zusammenhänge. Ich liebe es, so Erkenntnisse zu sammeln.

Dass ich 111 Blogartikel auf meinem Blog über Persönlichkeitsentwicklung gesammelt habe, überrascht mich trotzdem. Das ist ein Grund zum Feiern!

Als ich diesen Blog vor sechs Jahren angefangen habe, wäre ich erstaunt gewesen, dass ich ihn immer noch hege und pflege, und verlässlich zwei Artikel im Monat schreibe.

Ich habe gemerkt, dass ich Spaß daran habe, die Themen, an denen meine Klienten und ich gemeinsam arbeiten, gründlich zu durchdenken und so aufzubereiten, dass sie gut verständlich sind.

Das kostet zwar Zeit, aber es lohnt sich. Sonst hätte ich damit schon längst aufgehört. Der Aufwand, den ich darauf verwende, Kompliziertes klar und einfach auszudrücken, sieht man den Artikeln nicht an.

Mittlerweile gehört das Bloggen für mich dazu.

Mir fällt immer etwas ein. Ich habe eine Kladde mit Ideen, auf die ich zurückgreifen kann, wenn ich nicht weiß, welches Thema gerade Priorität bekommen soll.

Lesen ist meins und nicht Schreiben – glaubte ich

Gelesen habe ich seit der Grundschule. Schon immer haben mich fantasievolle Geschichten fasziniert. Meine Lieblingsbücher kommen aus verschiedenen Genres:

  • Science Fiction
  • Fantasy
  • Romane mit guten Geschichten
  • Sachbücher, die mich weiterbringen

Ich habe bestimmt schon Tausende von Büchern gelesen. Büchereien und Buchhandlungen sind nicht umsonst meine Lieblings- und Sehnsuchtsorte. In einem anderen Leben wäre ich Bibliothekarin geworden.

Der Himmel über Berlin von Wim Wenders ist mein Lieblingsfilm. Die Szene in der Bibliothek, in der Engel herumgehen und Menschen unterstützen, finde ich zu schön.

In Aufsätzen hatte ich immer gute Noten. Bei runden Geburtstagen oder anderen wichtigen Ereignissen reime ich auch mal in Versform.

Mein Ziel, ein Buch zu schreiben

Ich wollte die Essenz von 18 Jahren Arbeit festhalten. Die entscheidenden Punkte, die meine Klienten weiterbringen, haben es in dieses Buch geschafft. Es ist ein Praxis- und ein Mutmach-Buch.

Es inspiriert, die kleinen Schritte zu gehen, die den großen Unterschied zwischen einem Leben im Jammermodus und Zufriedenheit ausmachen.

Da kein Verlag sich für mein Exposé erwärmen konnte, bringe ich das Buch im Self-Publishing heraus. Momentan bin ich dabei, das Paperback zu formatieren.

Zum Glück musste ich nicht alles allein machen. Ich habe in ein Lektorat und Korrektorat investiert und hatte liebe Testleser, die mich sehr unterstützt haben.

Meine Erkenntnisse über das Buch-Schreiben

Ein Buch zu schreiben ist etwas ganz anderes, als einen Blogartikel zu verfassen. Der Stil ist anders, die Sprache auch. Trotzdem sollen die Leser meine Stimme wiedererkennen.

Ich habe das 75.000 Wörter umfassende Werk viermal umgeschrieben. Und ja, am Anfang war es ziemlich unlesbar, trotz meiner Schreiberfahrung.

Ein Jahr lang habe ich jeden Tag, ohne Ausnahme, an diesem Buch gearbeitet. Sonst hätte ich das, neben meiner Arbeit mit Klienten, dem Haushalt und meiner Tätigkeit im Hort, nicht geschafft. Das Buch war ein zusätzliches Projekt. Gelitten haben meine Freizeit, meine Freunde und andere Projekte. Ohne diese Priorisierung wäre es wahrscheinlich nie fertig geworden.

Als eine Freundin kürzlich das gesamte Buch bei der letzten Fehlerfahndung gelesen hat, meinte sie: Ich höre dich in jedem Satz sprechen. Da wusste ich, es ist okay. Jetzt ist es ist endlich fertig.

Warum Auf-Schreiben ermächtigt?

Wenn du etwas aufschreibst, huschst du nicht schnell darüber hinweg. Durch das Schreiben lädst du deine Gedanken ein, zu bleiben.

Deswegen lese ich in meinen eigenen Blog. Ich schreibe ihn nämlich genauso für mich wie für andere. Ich schaue zum Beispiel gezielt nach Themen, über die ich schon geschrieben habe. Die Details vergesse ich nämlich wieder. Wie schön, wenn ich mir die so wieder ins Gedächtnis rufen kann.

Halte deine Träume fest: Visionboard oder Wortwolke

Meine Visionen und Wünsche für dieses Jahr habe ich in einer Wortwolke festgehalten. Auf die Idee kam ich, weil ich keine Lust hatte, ein Visionboard zu gestalten. Trotzdem wollte ich eine Übersicht haben, die zeigt, wofür ich jeden Tag aufstehe.

Es ist schön anzusehen und hilft mir sehr, mich zu fokussieren. Das erleichtert mir, meine Realität bewusst zu erschaffen.

Schreiben mit der Hand ist etwas Besonderes

Weil ich mit der Hand schreibe, und mir auch während der Arbeit mit meinen Klienten handschriftliche Notizen mache, habe ich meinen Füller wieder herausgeholt. So ist meine Schrift besser zu lesen.

Seit einem Monat teste ich berufliches Journaling. Ich will herausbekommen, ob mich das dabei unterstützt, ein sinnvolles, zufriedenes Leben zu führen. Eines, das nicht getrieben ist von tausend Aufgaben, sondern dem Grund dient, wofür ich hier bin. Ich bin gespannt, ob mir dieses Tool bei meiner Mission hilft, die Welt ein Stück besser zu machen.

Ich kenne viele, die handschriftliche Morgenseiten schreiben. Da fließt das heraus, was gerade da ist und belastet einen nicht mehr.

Schreiben mit der Hand fokussiert deine Energie, und ist deswegen besonders effizient.

Zwei Freundinnen-Bücher

Seit 2015 schreiben meine Freundin und ich gemeinsam auf, was uns bewegt. Wir nutzen dazu zwei Bücher. Eines gehört mir und eines ihr. Wir schreiben immer abwechselnd rein und tauschen die Bücher dann aus. So dokumentieren wir gemeinsam unsere individuellen Geschichten. Manchmal schreiben wir nur ein- oder zweimal im Jahr, manchmal öfter. So entsteht ein einzigartiges Dokument.

Ich bitte meine Klienten, zu schreiben

Die Menschen, die ich in meinem 3-Monats-Mentorings begleite, bekommen von mir ein Notizbuch. Darin sollen sie sich Fragen, Erkenntnisse aus dem Workbook und was ihnen während der Woche auffällt, notieren.

Sie kommen beispielsweise zu mir, weil sie schon bei vielen Experten waren und keiner ihnen wirklich weiterhelfen konnte. Sie haben gesundheitliche Probleme, wie Allergien oder chronische Schmerzen.  

Um nachhaltig ihre Lebensqualität zu verbessern, begleite ich sie in einem fokussierten Prozess. Ich arbeite 1:1 auf jeden Einzelnen zugeschnitten. Wir holen die verdeckten Ursachen für ihre Probleme an die Oberfläche und lösen sie. Der Prozess befasst sich mit dem Bewusstsein, warum sie da sind, wo sie gerade stehen. Dann werden behindernde Blockaden losgelassen und die Veränderungen anschließend in den Alltag integriert.

Dieser Entwicklungsprozess kann sehr intensiv sein. Durch das Schreiben können sie wichtige Erkenntnisse festhalten, die im Alltag leicht verloren gehen.

Mit dem Schreiben wächst dein Bewusstsein

Wissen ist für mich eng mit Schreiben verbunden. Das Aufschreiben lässt Erkenntnisse realer werden. Gerade Dinge, die wir nicht sehen können, werden so besser be-greifbar. Ich habe festgestellt, dass sich besonders das handschriftliche Schreiben zum Begreifen von Unsichtbarem eignet.

Probiere das Schreiben aus

Um passende Wörter zu ringen, mag manchmal mühsam sein, bringt dich aber auf jeden Fall in deinem Erkenntnisprozess weiter. Es dient der Klarheit und dem Ausrichten des Lebens auf das für uns Wesentliche. Und genau das macht glücklich und zufrieden.

Du bist interessiert daran, die Geschichte hinter deinen Symptomen kennenzulernen? Spreche mich unverbindlich an.

Dieser Artikel ist Teil der Blogparade: „Schreiben über das Schreiben“ meiner Lieblingsblogflüsterin Anna Koschinski. Passenderweise ist er in ihrer Blognacht entstanden.

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Bilder: Privat und Dall-E

© Inge Schumacher

Inspirationen für 2022

Auf meiner Webseite veröffentliche ich jeden Monat eine Inspiration, die zum Nachdenken und Reflektieren anregen soll. Hier kannst du in alle zwölf reinschnuppern.

Inspiration für Dezember

Geht Weihnachten entspannter?

Sobald das erste Türchen vom Adventskalender geöffnet ist hat uns die Vorweihnachtszeit fest im Griff. Und damit auch die vielen Erwartungen an das große Fest der Liebe.

Dabei ist Weihnachten ein Symbol für Veränderung. Wir feiern die Geburt eines Kindes, das wie kein anderes für Veränderung steht. Jesus verstieß gegen Regeln und stellte Vieles infrage. Das hat ihm jede Menge Ärger mit dem Establishment gebracht. Er steht für ein neues Zeitalter.

Wenn wir uns das klar machen gibt es eigentlich keine bessere Zeit, um bewusst etwas zu verändern als jetzt.

Gerade im Familienverband kann diese Zeit sehr schwierig sein. Wir müssen aber nicht weiter der Spielball unserer über Jahrzehnte aufgebauten automatischen Reaktionen sein. Wir können uns dafür entscheiden etwas anders zu machen.

Dafür müssen wir aber erst einmal wissen welche Werte und Erwartungen wir mit diesem Fest verknüpfen und warum das so ist. Dann gilt es zu hinterfragen ob diese uns noch dienen und herauszuarbeiten was wir ändern wollen.

Dabei sind die kleinen Schritte am wirksamsten. Finde lieber das eine Ding, das Du in diesem Jahr anders machen willst. Das schreibst Du Dir auf eine Karte und stellst sie gut sichtbar auf. So erinnerst Du Dich immer wieder daran. Das ist eine gute Basis dafür, das auch wirklich umzusetzen.

Inspiration für November

Stehst Du zu  Dir?

Warum ich das englische Wort Commitment liebe? Wir haben nichts Vergleichbares in der deutschen Sprache. Um dasselbe auszudrücken, brauche ich drei deutsche Begriffe, die alle in Commitment drin stecken:

  • Verbindlichkeit
  • Einsatzbereitschaft  
  • Selbstverpflichtung

Sie drücken alle etwas Anderes aus.

Ich bin committet, wenn ich zu mir stehe. Das bedeutet, ich stehe ein für meine Werte und meine Ziele. Ich zeige Einsatz dafür und fühle mich mir selbst verpflichtet. Das ist wichtig.

Eine Freundin sagte letztens zu mir: Wenn Du sagst, dass Du etwas tun willst, dann machst Du das auch.

Wenn ich so weit bin, dass ich mit Anderen drüber spreche, dann bin ich meist committet. Dann hat ein Projekt bei mir Priorität, wobei das in meinem bunten Leben nicht immer einfach ist.

So habe ich beschlossen, ein Buch zu schreiben und das tue ich auch. Es fällt mir schwer.

Ich rede über mein Buchprojekt auch deswegen, weil das die Verbindlichkeit steigert. Ich habe mich verpflichtet, setze meine Energie ein und zeige Einsatz über einen langen Zeitraum.

Das war nicht immer so. Früher kam ich immer als Letztes, wie so viele Frauen mit Familie. So wurde mir das vorgelebt und so habe ich es übernommen. Zum Glück habe ich mich da heraus entwickelt.

Hand aufs Herz: Stehst Du zu Dir?

Schätzt Du Dich als so wichtig ein, dass Du Deine Träume und Deine Ziele verfolgst und nicht immer wieder hinten anstellst weil andere wichtiger sind?

Inspiration für Oktober

Die Brücke der Sympathie

Uns kann nicht jeder Mensch sympathisch sein. Dafür sind wir zu unterschiedlich. So kommt es, dass wir immer wieder auf Menschen treffen, mit denen wir nicht gut können.

Wir müssen mit ihnen zusammenarbeiten, haben sie in unserer Familie oder als Chef. Das ist eine Herausforderung weil wir keinen Bogen um sie machen können. Besonders schwierig wird es, wenn die Abneigung auf Gegenseitigkeit beruht, was meist der Fall ist. Woher kommt das?

Unsere Ablehnung wird von unserem Gegenüber wahrgenommen. Er reagiert automatisch darauf oft ohne sich dessen bewusst zu sein. Geht auf Abwehr oder schützt sich durch Angriffe.

Beispiel:

Eine Freundin hatte eine doofe Chefin. Jeden Tag regte sie sich über sie auf. Die Chefin reagierte darauf mit Mikromanagement. Sie kontrollierte meine Freundin ständig und engmaschig. Das war für sie bald nicht mehr zu ertragen.

Sie konnte entweder den Job wechseln oder die Situation ändern. Da sie ihren Job nicht wechseln, aber ihre Freiheit zurück haben wollte, habe ich ihr geraten es mit der Brücke der Sympathie zu versuchen.

Sie sollte sich etwas suchen, das sie an ihrer Chefin wirklich gut fand und das täglich ausstrahlen. Es hat funktioniert. Sie musste das zwar täglich wiederholen aber das Mikromanagement hörte auf. Die beiden kamen die eineinhalb Jahre, die sie noch zusammen gearbeitet haben gut miteinander aus.

Warum funktioniert das?

Wenn wir uns Sie auf einen positiven Punkt oder Eigenschaft einer Person konzentrieren strahlen wir Akzeptanz aus und nicht mehr ständigen Widerwillen.

Unser Energie ändert sich und damit auch unser Verhalten. Unser Gegenüber reagiert darauf positiv, weil er sich nicht mehr kritisiert und angegriffen fühlt. Das verändert die gesamte Situation.

Wir müssen nicht alles gut finden was jemand tut und können einen Menschen trotzdem akzeptieren. Brücke der Sympathie.

Inspiration für September

Mit bloßen Füßen auf unserem Moos- Klee Rasen

Barfuß laufen!

Jedes Frühjahr freue ich mich darauf, meine von Tantchen gestrickten Ringelsocken den Sommer über einzumotten und wieder barfuß zu gehen.

Ich liebe das! Warum?

Der Sommer ermöglicht mir eine direkte Verbindung mit der Erde. Das fühlt sich gut an. Im Garten fühle ich den vertrockneten Rasen, das trotz Trockenheit weiche Moos, die warme Terrasse. Die meisten Gartenarbeiten mache ich barfuß.

Meine Füße werden deswegen im Sommer häufig gewaschen. Sie benötigen mehr Pflege und bekommen so auch mehr Aufmerksamkeit. Den Rest des Jahres bekommen sie zu wenig davon.

Ich vergesse immer wieder, dass mich meine Füße schon so viele Jahre lang zuverlässig durch das Leben tragen. Der Sommer erinnert mich wieder daran und ich bin dankbar dafür, dass ich meine Füße habe und sie mir diese Erfahrungen ermöglichen.

Der direkte Kontakt mit der Erde gibt mir auch seelisch Halt und sorgt für Bodenhaftung. Bodenhaftung finde ich gerade in meinem Beruf sehr wichtig.

Freiheit für die Füße, das ist für mich das echte Sommergefühl.

Wie hältst Du es mit dem Barfußlaufen? Was ist für Dich das perfekte Sommergefühl?

Inspiration für August

Das Geheimnis der kleine Schritte

Es ist Hochsommer. Selbst wir hier im Norden schwitzen, zum Glück nur ab und zu. Bei Hitze ist die Gefahr, sich etwas zu Großes vorzunehmen und sich daran die Zähne auszubeißen nicht so groß. Es fehlt dann einfach die Energie.

Früher habe ich oft den Fehler gemacht zu viel auf einmal zu wollen: Wenn ich beschlossen habe, dass Veränderung angesagt ist, bin ich in die Vollen gegangen. Dann habe ich mir zu viel vorgenommen und bin gescheitert. Jeden Tag eine Stunde joggen, wenn man vorher eine Coachpotato war, funktioniert nicht.

Heute ist mir klar warum. Neue Gewohnheiten zu etablieren braucht Zeit und Durchhaltevermögen. Mit kleinen Schritten funktioniert das bei mir am besten.

Das Blogschreiben habe ich mit einer Viertelstunde dreimal in der Woche angefangen. So lange bis es sich normal angefühlt hat. Jetzt reicht meine Zielsetzung: Zwei Artikel im Monat zu schreiben. Meine beiden Blogs gibt es jetzt vier Jahre. Das bekomme ich nur hin, weil es mir immer noch Spaß macht.

Meine Strategie der kleinen Schritte kommuniziere ich auch so, wie mir letztens eine liebe Kollegin spiegelte. Ach ja, Du bist die mit den kleinen Schritten.

Die Leute, die sich vornehmen im nächsten Monat fünf Artikel und jeden zweiten Tag einen Social Media Post zu veröffentlichen übernehmen sich oft. Um das wirklich zu erreichen muss das ganze Leben umgestaltet werden, was viel mehr Aufwand bedeutet, als sich erst ein kleineres Ziel zu setzen. Die Folge von der Nichterreichung zu ehrgeiziger Ziele ist Frust.

Wir werden wütend auf uns selbst weil wir scheinbar wieder Nichts auf die Reihe bekommen haben. Das hält uns zusätzlich davon ab, unser Ziel wieder in Angriff zu nehmen.

Ich fahre mit kleinen Schritten gerade bei großen und langen Projekten am besten. Weil ich selbstständig bin, mache mache ich mir den Druck selbst. Ich muss nur meinen eigenen Erwartungen entsprechen. Die auf ein gesundes Maß zu bekommen ist der Schlüssel zu jedem Erfolg.

Bei meinem Buch-Großprojekt komme ich an meine Grenzen und muss mich immer wieder daran erinnern, dass ich das Buch auch mit kleinen Schritten fertig wird.

Wo hast Du die Tendenz Dich zu überfordern?

Inspiration für Juli

Schläfst Du gerade schlecht?

Viele meiner Klienten, Familienmitglieder und Freunde stellen fest, dass sie momentan

  • Probleme haben einzuschlafen
  • Öfter nachts aufwachen
  • Sich leicht depressiv fühlen

obwohl sie das sonst nicht kennen. Sie können keine konkrete Ursache dafür finden.

Deswegen habe ich die Energie um uns herum genauer unter die Lupe genommen. Hier sind meine Erkenntnisse:

Meist sind Menschen betroffen, die besonders sensibel auf Veränderungen in ihrer Umwelt reagieren. Die Sensiblen sind die Warner vor möglichen Gefahren. Mein Gefahrenwarnsystem ist definitiv auch angesprungen.

Ich schlafe auch schlechter als normal. Ein noch deutlicheres Zeichen ist für mich das Gefühl, dass irgendetwas Doofes bevorsteht ohne dass ich dafür eine Ursache in meinem Leben fand.

Es ist viel los zusätzlich zu den persönlichen Veränderungen, die viele von uns gerade durchmachen:

  • Der Ukraine-Krieg
  • Corona lässt nicht locker

Es ist so viel Unruhe in der Welt, dass der Klimawandel, der im wahrsten Sinne des Wortes in der heißen Phase ist, kaum Thema ist.

Meine Hypothese ist, dass der Klimawandel uns um den Schlaf bringt. Wir spüren, dass etwas grundsätzlich nicht stimmt mit unserer Erde. Wir spüren auch, dass es ernst ist und dringend etwas getan werden muss.

Was ich tue? Ich tue was mir möglich ist:

  • Mir bewusst werden, dass es einen guten Grund dafür gibt in Alarmstimmung zu sein.
  • Das tun was ich tun kann: kein Gift in meinem Garten verwenden, Glasflaschen kaufen, auf Plastik verzichten.

Das reicht nicht aus, wirst Du entgegnen: Das stimmt, aber wenn wir alle ein wenig tun, dann helfen wir das allgemeine Bewusstsein weiter zu verändern. Wir brauchen eine deutliche Mehrheit der Weltbevölkerung, die „wach“ wird.

Inspiration für Juni

Mach Dich locker – wie klappt das am besten?

Morgens unter der Dusche merke ich es: Meine Schultern sind verkrampft. Es hat sich wieder eingeschlichen. Das Festhalten, das Durchhalten, das Tragen von zu viel Dingen, die oft noch nicht einmal meins sind.

Ich mache mir immer noch oft zu viel Druck.

Das ist nicht verwunderlich. Schließlich habe ich viele Jahre in einem Dauerspannungszustand gelebt. Ich kannte es nicht anders. Es besteht immer die Gefahr, dass ich bei Herausforderungen in die altbekannten Strategien zurückfalle. Das ist nicht schlimm, weil ich das irgendwann merke. Dann kann ich mir bewusst werden, was ich tue und die Bremse ziehen.

Dann kommt meine Liste zum Lockermachen zum Einsatz. Sie sieht so aus:

  • Präsent sein
  • Lachen
  • Spaß haben und auch mal toben

Das bringt mich sofort ins Hier und jetzt.

Humor ist dabei immer wichtiger für mich geworden. Alles wird leichter und lockerer, wenn ich es mit einem Schmunzeln mit Abstand betrachte.

Was funktioniert bei Dir am besten?

Inspiration für Mai

Impulse zeigen Dir den Weg

Meine Klienten und ich arbeiten an Veränderung. Sie gehen mutig raus aus ihrer Komfortzone. Sie lernen sich besser kennen und entwickeln sich weiter.

Wir wollen alle ein sinnvolles Leben führen. Das bedeutet unsere Potentiale und Talente zu nutzen. Denn das macht glücklich. Meine Klienten sind deswegen dabei ihr Leben mehr an ihren Bedürfnissen auszurichten.

Sie kommen auch zu mir weil sie hinterfragen wie es weitergeht. Sind sie hier richtig oder sollen sie umkehren?

Wir können nicht wissen, was wir in einigen Jahren tun werden. Etliche meiner Klienten sind gerade dabei neue Arbeitsfelder zu erfinden. Das ist sehr spannend aber auch sehr mit Unsicherheit behaftet.

Die Frage ist: Wie erreiche ich ein Ziel, das ich noch gar nicht kenne? Ich behaupte, wir müssen nicht wissen, was genau unser Ziel ist. Wir brauchen nur die richtige Ausrichtung. Dann strahlen wir die Energie aus, die uns dahin bringt wo wir hin wollen:

Wir erreichen unser unbekanntes Ziel mit Hilfe vieler kleiner bewusster Schritte. Im Alltag. Ganz unspektakulär. Wie das geht? Mit Impulsen.

Impulse, das sind die kleinen Hinweise, die wir uns selbst geben

Wir alle kennen den Impuls einen Menschen anzurufen, den wir lange nicht gesprochen haben. Wenn wir das tun stellen wir fest, dass gerade etwas passiert ist.

Jeden Tag werden wir mit zigtausend von Wahrnehmungen und Sinneseindrücken bombardiert. Damit wir nicht untergehen filtert unser Gehirn und gibt uns nur das weiter, was wir priorisiert haben.

Wenn wir lernen die kleinen Impulse zu bemerken, nutzen wir die Informationen um uns herum ganzheitlich.  Wir klinken uns darin quasi ein.

Wenn ich nicht weiter weiß nutze ich verstärkt meine Impulse.

Ich muss nicht passiv darauf warten, dass ich einen Impuls habe. Mit gezielten Fragen kann ich Impulse erzeugen. Eine der wichtigsten, die ich täglich nutze ist:

Was würde mir jetzt gut tun?

Eine Tasse Kaffee oder mit einer guten Freundin sprechen? Die Antwort setze ich um. Das ist Übungssache. Vielleicht ist die Tasse Kaffee eine zu viel heute. Das merke ich mir dann fürs nächste Mal.

Wenn du also nicht weißt wie es weitergeht oder was Du in einer verfahrenen Situation tun kannst: Nutze die kleinen Impulse und frage Dich was Dir jetzt gerade gut tut. Sie bringen dich raus aus dem Stillstand und dahin wo Du hinwillst.

Inspiration für April

Wovon brauchst Du gerade mehr? Ich brauche gerade mehr Entspannung.

Früher war ich so im Hamsterrad, dass ich gar nicht merkte, dass ich ständig unter Spannung stand.

  • Der Normalzustand war für mich Spannung
  • Mein Autopilot war auf Spannung programmiert
  • Immer war ich auf dem Sprung

Ich war immer bei der nächsten Aufgabe und nie im Hier und Jetzt. Ich wusste gar nicht wie sich das anfühlt.

Als mir ein Coach sagte, dass ich mehr zur Ruhe kommen müsste, habe gedacht, dass ich mehr schlafen sollte.

Um lockerer zu werden habe ich angefangen mit ganz einfachen Entspannungsübungen. Ich musste rauskriegen wie es sich überhaupt anfühlt entspannt zu sein. Stück für Stück habe ich gelernt loszulassen:

  • Kontrolle
  • Ängste
  • Unsicherheiten

Jetzt gerade merke ich, dass es mir wieder schwerer fällt mich zu entspannen.

  • Es ist Krieg
  • Und immer noch Corona

Die Spannung um mich herum wird größer und färbt auf mich ab. Spannung ist meine automatische Reaktion auf Unsicherheit. Die hilft mir aber nicht weiter.

Gerade jetzt brauche ich bewusste Entspannung. Entspannung bedeutet für mich nicht herumhängen, sondern in mir ruhen.

Damit ich mich im Alltag daran erinnere, immer mal wieder mit einem tiefen Atemzug zu tun um ins Hier und Jetzt zu kommen ist Entspannung meine Inspiration für April.

Je mehr wir uns jetzt entspannen umso mehr Ruhe können wir verbreiten. Umso bessere Entscheidungen können wir treffen im Hier und Jetzt für die Zukunft.

Wovon wünschst Du Dir gerade mehr?

Inspiration für März

Was mache ich anders als andere?

Diesen Impuls hat mir Anna Koschinski in einer Blognacht geschenkt. Da habe ich über ein anderes Thema gebloggt. Der Impuls ist aber viel zu schön um ihn in der Schublade zu vergessen.

Im Alltag mache ich Vieles genau wie alle anderen:

  • Der Wecker klingelt mich morgens früh raus
  • Ich bereite die Kinder für die Schule vor
  • Ich kaufe ein, koche, putze das Haus
  • kümmere mich um den Garten
  • entsorge den Müll

Was bei mir anders ist

Mein Berufsleben sieht vermutlich anders aus als Deines. In meinem Beruf als Heilpraktikerin beschäftige ich mich oft mit tiefgreifenden persönlichen Krisen.

Als Kontrastprogramm dazu leite ich an 2,5 Tagen in der Woche zusammen mit einer lieben Kollegin den Kindermittagstisch einer sympathischen Kirchengemeinde.

Ehrenamtlich begleite ich seit 4 Jahren eine alleinerziehende Flüchtlingsfreundin.

Ich blogge in deutsch und in englisch. Ich versuche gerade ein Buch zu schreiben.

Warum ist mein Leben so bunt?

Weil ich es so haben will. Stück für Stück habe ich die Puzzleteile zusammengesucht, die ich brauche um glücklich und zufrieden zu sein.

Was machst Du anders?

Inspiration für Februar 

Letzten Monat habe ich gefragt, ob mir jemand eine Inspiration für den Februar schenkt. Margaretha Schedler hat genau das getan. Sie hat mir spontan folgenden Input geschickt.

  1. Welche Zahl verbindest Du mit den Februar?
  2. Welchen Geschmack hast Du auf der Zunge, wenn Du an den Februar denkst?
  3. Welche Farben hat Dein Februar? Male gerne ein Bild in diesen Farben.

Hier sind meine Antworten

1. Welche Zahl ich mit dem Februar verbinde

Die Zahl 24. Warum? Ich habe am 24. Februar Geburtstag. Deswegen fällt mir diese Zahl als Erstes ein.

2. Welchen Geschmack habe ich auf der Zunge?

Ich schmecke die ausgezeichnete Schwarzwälder Kirschtorte, die mein Mann mir jedes Jahr backt. Sie ist besser als jede vom Konditor.

3. Die Farben des Februar

Meine Tochter Katharina hat eine Kollage erstellt, die in hellen Blautönen gehalten ist. Sie drückt für mich die Farbe und Qualität des Februars aus.

Am Ende des Februars wird mir der Winter oft lang. Ich freue mich dann über jedes Schneeglöckchen. Dieses Jahr stecken meine Krokusse jetzt schon ihre Köpfe raus.

Vielen Dank für diese Inspiration, liebe Margaretha.

Schau Dich mal auf dem Lebensschatzkisten-Blog von Margaretha um. Es lohnt sich.

Inspiration für Januar

Was möchtest Du aus 2021 mitnehmen?

Wir alle werden vermutlich behalten:

  • Die Herausforderungen werden größer
  • Die Unsicherheit nimmt zu
  • Wir können Sicherheit nur in uns selbst finden

Ich möchte

  • meine Zuversicht mit ins neue Jahr nehmen und meine Verzweiflung dort lassen
  • meine Kraft mitnehmen und meine Schwäche loslassen
  • meine Klarheit mitnehmen und das Wischiwaschi loslassen

Behalten möchte ich persönlich

  • meine wachsenden Fähigkeiten
  • meinen Optimismus
  • meinen Humor

Bilder: KI und Privat

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Bilder: Privat und Mirjam Kilter

© Inge Schumacher

Inspiration

Als ich eine Inspiration für einen neuen Blogartikel suchte kam sie in Form der Blogparade von Elke Schwan-Köhr. Zufall? Nein; erfolgreiche Suche nach Inspiration!

Inspirationen spielen eine wichtige Rolle in meinem Leben. Von vierundachtzig Blogartikeln haben immerhin vier das Wort Inspiration in der Überschrift. Ich habe Inspiration sogar als Kategorie auf meinem Blog. Jeden Monat veröffentliche ich außerdem auf meiner Webseite die Inspiration des Monats.

Ich verbinde viel Positives mit Inspiration

  • Spaß am Entdecken
  • Freiheit
  • Neues lernen
  • Offen für Überraschungen sein

Was bedeutet Inspiration für Dich?

Wie hältst Du von Inspiration? Verstehst Du darunter eine Eingebung, eine kreative Idee, einen unerwarteten Einfall, eine Erleuchtung?

Ich nehme Dich in diesem Artikel mit in meine Welt der Inspiration.

Inspiration eröffnet mir neue Wege

Vor meiner Karriere als Expertin für Energiearbeit war ich Meisterin der Planung. Ohne Plan und zielgerichtetes Handeln ging es nicht. Das hat mich durch mein BWL-Studium und die neun Jahre im Controlling gebracht.

Zwar habe ich auch früher gerne links und rechts des Weges geschaut, einen internationalen Studentenaustausch organisiert, viel gelesen und bin gereist. Das fiel für mich aber in die Rubrik „Hobby“ und hatte nichts mit „richtiger Arbeit“ zu tun.

Das sehe ich heute ganz anders. Mein individuelles Fortbildungsprogramm basiert zum Beispiel auf Inspirationen. Es gibt für mich als Expertin für Unsichtbares keinen Studiengang oder einen festen Plan. Es liegt einzig an mir wie ich mich weiterentwickele.

Inspirationen für meine Arbeit

Deswegen bin ich immer auf der Suche nach Inspirationen. Mit offenen Ohren und offenem Herzen lerne ich, was mir auf meinem Weg weiterhilft.

Viele Inspirationen kommen aus meinem sozialen Umfeld:

  • Die Klientin, die mir ein Buch empfiehlt
  • Meine Familie und Freunde, die Ideen weitergeben
  • Austausch mit Kollegen

Ich bekomme Inspirationen auch durch

  • Die Fragen meiner Klienten
  • Die Dinge, die in der Welt vor sich gehen
  • Was mir im Alltag begegnet

Indem ich bewusst durch meinen Tag gehe und meine Augen und Ohren offen halte sammele ich jede Menge Hinweise zu interessanten Themen. Was dann wirklich auf meinem Zettel landet sind die Sachen, die gerade passen und die mir Spaß machen.

Das ist ein Riesenunterschied zu einem festen Plan. Ich staune immer wieder wie gut dieses offene Lernen zu mir und meiner Arbeit passt.

Inspiration kostet nichts

Diese Art des Lernens hat noch einen anderen Vorteil: Sie kostet nicht viel Geld. Wenn ich ein Riesenbudget zur Verfügung hätte, hätte ich mich wahrscheinlich gar nicht erst auf diese inspirationsgetriebene Art des Lernens eingelassen.

Natürlich mache ich auch (Online-)Kurse und bilde mich – z.B. in Traumaarbeit – fort. Die monetären Investitionen sind und bleiben aber überschaubar.

Auch das bedeutet Freiheit für mich. Ich sehe wie viel Geld manche Kollegen in teure Coachingausbildungen investieren und wie groß der Druck dann ist, das wieder reinzuholen. Das schenke ich mir.

Ich suche nicht nur nach Inspirationen, ich verschenke sie auch. Die Leser meines Blogs und meiner Webseite können sich regelmäßig Inspirationen bei mir abholen.

Inge vor dem Computer

Inspiration im Blog

Mit meinen Blogartikeln will ich zum Nach- und Weiterdenken inspirieren. Ich freue mich sehr, wenn meine Leser mir dann von ihren Aha-Momenten berichten.  

Inspiration bei der Energiearbeit

Der Dreh- und Angelpunkt der Arbeit mit meinen Klienten ist die Entwicklung von Bewusstsein. Sie kommen zu mir weil sie Informationen darüber brauchen was bei ihnen los ist und warum. Ich biete ihnen einen Strauß von Inspirationen an, aus dem sie sich heraussuchen können, was mit ihnen spricht.

Das finde ich deswegen wichtig weil wir alle so unterschiedlich sind. Es gibt kein Patentrezept für ein spezielles Problem. Lösungen sind immer individuell und müssen zum Einzelnen passen. Zu den Stärken, Möglichkeiten, dem aktuellen Grad des Bewusstseins. Meine Klienten entscheiden also selbst auf welcher Basis sie mit mir arbeiten.

Beispiel

Als eine hochsensible Klientin plötzlich schlecht geschlafen hat bin ich mit ihr in die Ursachenforschung gegangen. Wir haben herausbekommen, dass sie eng mit der Energie der Welt verbunden ist und die großen Veränderungen, die vor sich gehen deutlich spürt. Das interpretiert ihr Körper als Bedrohung und das hält sie wach. Mit dieser neuen Information konnte sie nachvollziehen was in ihr vorging und warum. Das ermöglichte ihr dann auch wieder besser schlafen.

Inspiration passt gut zu Intuition

Ich nutze meine Intuition schon lange bewusst. Trotzdem wundert mich immer wieder, wie hilfreich sie ist.

  • Der Impuls sich mit jemandem auszutauschen hat ein gemeinsames Projekt zur Folge
  • Eine aufmerksame Frage im richtigen Moment wird die Basis für einen interessanten Austausch

Meine Freizeit verbringe ich gerne spontan. Ich habe zum Beispiel keinen Plan wann was im Garten zu tun ist, sondern mache das vom Wetter und der Situation anhängig. Damit bin ich öfter im Hier und Jetzt und habe viel weniger „Muss-Aufgaben“ auf dem Zettel.

Für regelmäßige Aufgaben in Haus und Hof hilft mir dagegen Struktur. So ist bei uns der Donnerstag in der Regel mein Tag für den gründlichen Hausputz.

Ohne Inspiration wäre mein Leben langweiliger

Ich lasse mich überraschen von

  • Einem Online Kongress oder einem Podcast.
  • (Fach)-büchern
  • Fortbildungsangeboten

Wie sehr sich diese Gestaltung meines Lebens unterscheidet von meiner früheren Art zu leben und zu arbeiten wird mir beim Schreiben dieses Artikels wieder einmal bewusst.

Trotzdem arbeite ich mit Plänen, besonders bei größeren Projekten. Ich tracke die Zeit, die ich investiere: In meine Praxis, meine Hortarbeit und das Schreiben. Das gibt mir wertvolle Informationen darüber wo ich gerade stehe und bildet eine gute Grundlage für Entscheidungen. Ich nutze heutzutage Strukturen jedoch um mich zu unterstützen und lasse mich nicht, so wie früher, von ihnen begrenzen.

Inspirationen sind für mich zu einem wichtigen Teil der Gestaltung meines Lebens geworden.

Welche Rolle spielen Inspirationen in Deinem Leben?

Du hättest gerne mehr Informationen? Ruf mich unverbindlich an.

Dieser Artikel ist in der Blognacht meiner Lieblingsblogflüsterin Anna Koschinski entstanden.

Bilder: Mirjam Kilter

© Inge Schumacher

Über das Sterben und den Tod

Du kannst Dir hier Geschenke abholen, authentische Geschichten über das Leben mit Sterben und Tod.

Inspiriert worden bin ich durch Anna Koschinskis #28TageContent.

Über die Endlichkeit zu schreiben und es dann auch noch auf dem Business-Netzwerk LinkedIn zu veröffentlichen. Das hätte ich sonst nicht getan. Die Resonanz hat mich umgehauen.

Es gibt mehr als 200 Kommentare. Viele Leser haben sich die Zeit genommen und ihre persönliche Geschichte erzählt, authentisch und hautnah. Beim Lesen habe ich Gänsehaut bekommen. In den Kommentaren steckt so viel Weisheit, dass es mir ein Bedürfnis ist einige hier zu teilen.

Vom Leben über den Umgang mit dem Sterben lernen

Es haben Menschen geschrieben, die

  • Den Tod nah erlebt und verarbeitet haben
  • Ihre Angehörigen auf die verschiedenste Art begleitet haben
  • Beruflich mit Tod-Kranken zu tun haben
  • Selbst sehr krank sind

Sie haben erzählt, was gut und was schwer war. Und Tipps gegeben, die aus der Praxis kommen.

Ich teile hier sechs dieser Geschichten. Jede Autor:in hat mir dazu die ausdrückliche Zustimmung gegeben.

Damit Du weißt, auf was sie reagieren teile ich zuerst meinen Post, etwas gekürzt. Hier kannst Du ihn auf LinkedIn nachlesen.

Über unsere Endlichkeit

Der Vater meiner besten Freundin wird heute beerdigt.

Ich sitze im Zug gen Süden. Ganz in schwarz gekleidet. Plötzlich und leise ist er gestorben. Er war über achtzig. Ein schöner Tod, sagen viele. Das ist in Ordnung, oder? Für die Familie trotzdem ein Schock.

Wir haben eine instinktive Abneigung in irgendeiner Form unserer eigenen Endlichkeit zu begegnen. Mein Artikel über die Arbeit mit einer schwer kranken Klientin hatte deswegen wohl fast keine Resonanz.

Ich kann das gut verstehen. Mir ging das früher genauso. Ich habe lange nicht mit todkranken Menschen gearbeitet. Meine Ausrede war: Vielleicht mache ich etwas falsch.

Geändert hat das eine Freundin von mir. Sie hatte Krebs im Endstadium und bat mich mit ihr Energiearbeit zu machen.

Sie hat mich auf den Pott gesetzt als ich zögerte. Komm schon, Du schadest mir nicht. Ich weiß genau, dass Du mir helfen kannst, sagte sie.

Ich habe meine Scheu überwunden. Und siehe da: Arbeiten mit ihr war wunderbar. Ich konnte ihr sogar ein wenig helfen.

Seither diskriminiere ich Todkranke nicht mehr. Ich habe meine Berührungsängste überwunden. Heute finde ich es seltsam, das irgendetwas in mir glaubte: Der Tod ist ansteckend. Halte Dich besser fern. Absurd, wo er doch einfach zum Leben dazu gehört.

Nicht jeder kann mit dem Tod umgehen. Ich glaubte lange, ich würde das auch nicht können. Weit gefehlt.

Arbeit mit Schwerkranken macht mir heute genauso viel Spaß und ist genauso befriedigend wie mit jedem anderen.

Warum auch sollte das auch anders sein? Ich liebe Menschen, egal wie groß oder klein ; dick oder dünn sie sind. Warum sollten Sterbende da eine Ausnahme sein?

Heute kann ich mit Klienten über Tod und Sterben sprechen, wenn das Thema dran ist.

Sechs besondere Geschichten

1. Früher Tod des Vaters

Ich bin ganz bei dir. Der Tod gehört zum Leben dazu. Das memento mori steht ja nicht umsonst neben dem carpe diem. Wenn ich weiß, dass mein Leben endlich ist, kann ich es viel bewusster gestalten. Und die Beschäftigung mit dem Tod ist etwas Natürliches – wir können es ja gar nicht umgehen.

Mein Vater starb, als ich 12 war. Und ich habe zwar darüber gesprochen, aber nie geschrieben. Doch als ich das konnte, löste sich dieses ganze große Thema und bot mir eine neue Perspektive: Hier geht es zum Blogartikel (Anna Koschinski)

2. Tod der Schwester

Ich glaube, jeder Mensch hat eine Geschichte mit dem Thema Endlichkeit. So auch ich/meine Familie. Unsere Schwester Barbara ist mit 8 Jahren wieder von uns gegangen. Ich war damals 4.
Es war für alle schwierig, schmerzvoll und unbeschreibbar. Sogar heute noch, nach 51 Jahren, spüre ich eine stille Befangenheit in unserer Familie.

Diese Erfahrung hat tiefe Spuren hinterlassen… denen ich mir erst viel später bewusst geworden bin und dadurch nun mir und auch anderen Menschen anders begegne❤.
Einander offen und aufrichtig begegnen, wertschätzend, kann eine Brücke sein… auch ohne viele Worte. (Andrea Birchler)

3. Begleitung der Mutter

Der Tod gehört einfach zum Leben dazu. Das durfte ich bereits als junger Mensch lernen. Die intensivste Erfahrung war, als 2005 meine Mama die Diagnose Lungenkrebs bekam. Nach 3 Jahren hat sie den Kampf verloren und starb in meinen Armen. Von einer Minute auf die andere erlebte ich wie ihre Seele mit dem letzten Atemzug ging und meine Mama plötzlich nur noch eine leere Hülle war.

So schrecklich wie dieser Moment war so wichtig war er auch für mich

Man sollte geliebte Menschen gehen lassen können, wenn das Leid schon groß ist. So gerne ich meine Mama behalten hätte, mit Ende 20, so sehr habe ich auch gegönnt, erlöst zu sein.

Dankbar bin ich, dass wir uns nie etwas verschwiegen oder nicht gesagt oder zu wenig Zeit miteinander verbracht haben 🙏. Das ist mein kleiner versteckter Rat am Ende – wähle deine Prioritäten weise. (Nadine Wollny-Zimmer)

4. Mit meiner 14-jährigen Tochter habe ich den Onkel begleitet

Für mich ist die Würde eines Menschen wichtig, gerade auch, wenn er im Sterben liegt. Nach den Erfahrungen, bei meiner Großmutter wie 7 Jahre später bei meiner Mutter dabei zu sein und meinen Vater kurz danach zu finden.

Für mich war 2017 die nächste Erfahrung. Mit unserer älteren Tochter (damals 14) bin ich für 3 Tage von Wien nach Lüneburg gefahren, zum Bruder meines Vaters, ihrem „Opi“. Er lag im Sterben.

Das Gefühl im Zug, zum nahenden Tod zu fahren, war intensiv

Als wir dann bei meinem Onkel und meiner Cousine (sie begleitete ihn durchgängig) im Altersheim waren, von morgens bis spät nachts, exkl. Besuch bei meiner Tante im Pflegeheim, haben wir uns komplett darauf eingestellt, was er braucht.

Wir sprachen miteinander – er war bei vollem Bewusstsein – und meine Tochter lag auch einfach schweigend bei ihm mit im Bett. Wir haben ihn mit all unserer Liebe umhüllt für seine letzte Reise.

Sich so bewusst auf den Tod einzustellen … Bei unserem Abschied in der 2. Nacht war uns allen das Herz schwer und es war so wichtig und traurig-schön, sich gegenseitig zu sagen, wie lieb wir einander haben. Am nächsten Abend starb er. Liebe ist das Wichtigste, was wir von Zeugung an brauchen.

So etwas Persönliches habe ich hier (wie auch nirgends woanders) bisher noch nicht öffentlich geteilt.

Deswegen war ich auch unsicher – gleichzeitig dachte ich, das kann und wird passen. Da das Thema, das Du so wunderbar hier einbringst, das hervorrufen kann und darf. Und da es – das nehme ich wie Du wahr – etwas Besonderes ist, wenn liebevolle und würdevolle Erlebnisse mit dem Tod stattfinden und auch andere Menschen von diesen Erfahrungen erfahren können.

Wichtig war mir noch zu ergänzen, dass ich so froh war, dass meine Cousine mich einen Tag vor unserer Fahrt anrief und mir erzählte, wie schlecht es um meinen Onkel steht.

Kurz danach war mir klar, dass ich zu ihm fahre, genauso ging es meiner Tochter – aber nur, wenn auch er das wollte. Dies schrieb ich meiner Cousine und sie sagte, sie fragt ihn. Diese Stunden des Wartens waren für mich auch speziell, da es gut hätte sein können, dass er ihr sagt, dass wir zwei nicht kommen brauchen/sollen. Und wie erleichtert ich war, als ihre Mail kam: „Er freut sich, dass Ihr Beide kommt!“

5. Das Thema Tod gehört zum Leben dazu

Es klingt nur so schwer, wenn wir unsere Lebendigkeit im Hier und Jetzt nicht spüren.
Der Tod ist ein Loslassen, ein Übergang in eine andere Sphäre.
Ich habe schon einige Menschen sterben sehen.

Meinen Partner habe ich begleitet, beim Sterben

Es war wirklich schwer mit anzusehen wie er sein baldigen Tod nicht annehmen konnte.
Sterben kann ein langer Prozess sein, wo eventuell eine schwere Krankheit, den Mensch vollkommen verändert.

Der Tod kann auch eine Erlösung sein

Als mein Vater mit 91 Jahren starb, war sehr viel Würde und Dankbarkeit in seinem Gesicht. Er konnte loslassen.

Freunde und Bekannte die verstorben sind, haben unterschiedliche Gefühle in mir ausgelöst.
Ich kann nur für mich sprechen. Alle Gefühle sind erlaubt, alle Farben und Stimmungen.

Ein Spruch beschäftigt mich bis heute: Wir sterben so wie wir gelebt haben.

Das bedeutet für mich achtsam und wertschätzend mit sich und anderen zu sein.
Im Hier und Jetzt das Leben zu genießen und zu gestalten. Der Tod gehört zum Leben dazu. (Constanze Josefa F.)

6. Ich bin unheilbar krank

Ich habe eine seltene und genetische Erkrankung. Mittlerweile habe ich meine 25te Lebenserwartung überlebt (diagnostiziert im Alter von 6 Monaten und nun werden 52). Ich musste mich schon im Kindesalter mit meiner eigenen Endlichkeit auseinandersetzen.

Und sehe es heute rückblickend als mein Geschenk an, auch wenn das viele „Gesunde“ schwer nachvollziehen können! Ich wäre nicht der, der ich bin, hätte nicht die Wertevorstellung, die ich habe! Wahrscheinlich würde ich mich auch nicht so einsetzen für Menschen mit seltenen Erkrankungen oder dem Mitspracherecht für Patienten in der Digitalisierung.

Lebe, Liebe und Lache ist mein Motto! Genießen gehört auch dazu und hier gilt es Momente zu schaffen für einen selbst aber auch für andere! Es gibt keinen PlanB zu meinem Leben, also mache ich PlanA zu meinem Besten und das jede Sekunde, Minute, Stunde usw, usw….

Ich kenne mein Leben nicht anders also ist für mich das Wissen um meine Endlichkeit ein Vorteil, nein besser mein Vorteil – denn ich lebe WIRKLICH für mich und den Moment.

Selbst der Sensenmann hat es aufgegeben mir Angst zu machen, denn ich habe ihm den Platz meines Schattens zugewiesen – somit entscheide ich selbst, ob ich nach vorne oder zurück sehe! (Frank Hennemann)

Lebe Dein Leben

Das für mich perfekte Schlusswort bekam ich auch als Kommentar geschenkt:

Ich kann aus Erfahrung sagen, wir brauchen keine Angst vor dem Tod zu haben. Wir sollten uns eher davor fürchten, nie wahrhaftig zu leben. Zu sehr sind wir damit beschäftigt die Erwartungen einer Gesellschaft zu entsprechen und vergessen dabei authentisch und wahrhaftig zu leben. Mir ging es lange Zeit so und dann kam der Tod, der meine Augen öffnete.

Herzlichen Dank

allen, die mir ihre Geschichte geschenkt haben. Wenn Du (viel) mehr lesen willst, kannst Du das auf LinkedIn tun.

Mich hat diese Erfahrung darin bestärkt, zu Themen die mir wichtig sind mehr zu stehen. Was macht dieser Artikel mit Dir?

Fotos: Privat und Pixabay

© Inge Schumacher

Selbstfürsorge

Selbstfürsorge sollte für uns so selbstverständlich sein, wie das Zähneputzen. Wir müssen für uns selbst sorgen, um gesund zu bleiben oder zu heilen. Das verstehe ich mittlerweile. Leider bin ich in der Theorie oft besser als in der Praxis. In diesem Artikel teile ich, was Selbstfürsorge für mich bedeutet und warum ich das so wichtig finde. Die Blogparade von Anna Koschinski ist ein guter Anlass sich darüber Gedanken zu machen.

Warum fällt uns Selbstfürsorge so schwer?

Ich habe eine ganz einfache Erklärung dafür: Wir leben in einer traumatisierten Gesellschaft. Unser System ist an vielen Stellen durch das ererbte Trauma aus dem 2. Weltkrieg geprägt. Wir haben deswegen Strukturen geschaffen, die unsere durch Trauma induzierten Verhaltensweisen zementieren:

  • Leistung um jeden Preis
  • Nur die Harten kommen in den Garten
  • Schneller, höher, weiter

Trauma trennt

Trauma schneidet uns ab von uns selbst und auch von allem um uns herum. Immer mehr von uns spüren, dass etwas nicht stimmt. Mit uns und mit dieser Welt.

Wir sind immer weniger bereit uns kaputt zu machen. Wir wollen Sinnstiftendes tun in unserem Leben. Im Privaten wie in der Arbeitswelt.

Deine Persönlichkeitsentwicklung hat Nebenwirkungen

Immer mehr Menschen kicken sich deswegen gerade aus ihrem Job oder bremsen sich so aus, dass sie nicht weiter können.

Wir sind dabei eine Änderungswelle anzuschieben. Noch ist sie klein und leicht weg zu argumentieren. Sie wird aber immer größer. Mehr auf Selbstfürsorge zu achten ist ein wichtiger Teil dieser Veränderung.

Mitgefühl ist die Basis für Selbstfürsorge

Mitgefühl mit uns selbst drücken wir aus wenn wir uns so behandeln wie einen guten Freund. Wir sind dann:

  • Interessiert
  • Aufmerksam
  • Zugewandt

Auf uns bezogen bedeutet das: Wir mögen uns trotz unserer Fehler.

So komme ich mal wieder zu Selbstakzeptanz. Für mich ist Selbstakzeptanz üben eine immer wieder kehrende Aufgabe auf meinem Weg zu mir selbst. In den letzten Jahren hat sich deswegen meine innere Stimme, die mich früher ständig fertig gemacht hat, verändert. Ich bin von wirklicher Selbstliebe noch weit entfernt. Trotzdem ernte ich täglich die Früchte meiner Bemühungen um mehr Selbstakzeptanz. Das hat sich bisher bei mir verändert:

  • Ich bin deutlich weicher im Umgang mit mir und anderen
  • Ich nehme viel weniger Dinge persönlich
  • Ich bin zufriedener

Am schwersten fällt mir Akzeptanz bei mir selbst und den Menschen, die mir sehr nahe sind:

Es dauert scheinbar endlos meinen Mann so zu akzeptieren wie er ist. Wenn ich feststelle, dass ich das wieder einmal nicht schaffe gerate ich leicht in den Automatismus mich dafür fertig zu machen. Wenn ich präsent genug bin, merke ich was ich da tue. Dann sage ich mir, dass das eben eine große Herausforderung ist. Vermutlich werde ich ihn erst dann so akzeptieren können wie er ist wenn ich mich selbst ganz akzeptiere.

In diesem Zusammenhang bedeutet Selbstfürsorge für mich zu schauen: Welcher Teil von mir will mich denn da vor was schützen und warum?

Ich finde die Ursachen

Corona ist kein Zufall

Nicht umsonst hindert uns das Corona Virus mit der immer nächsten Welle daran nicht in alte Muster zurückzufallen. Ich bin mir sicher, dass das einer der Gründe ist, warum wir das Virus noch nicht los sind.

Wir wollen die alten Muster nicht mehr. Sie dienen uns nicht, denn sie machen uns und unsere Umwelt kaputt. Ohne massiven Druck schaffen wir es aber anscheinend nicht endlich etwas grundsätzlich zu ändern.

Selbstfürsorge lernen

Ich hätte Selbstfürsorge in meiner Ursprungsfamilie lernen sollen. Meine Eltern sind Kriegskinder. Sie haben von ihren Eltern gelernt zu überleben und keine Selbstfürsorge. Wie hätten sie das also vermitteln können? Meine Eltern sind ständig über ihre Grenzen gegangen. Mein Vater in seinem Beruf und meine Mutter mit uns vier Kindern und dem ständigen Umziehen.

Kindern Selbstfürsorge beibringen

Meine Kinder sollen Selbstfürsorge lernen. Das können sie nur wenn ich ihnen das vormache. Mein Mann und ich versuchen das. Wir machen uns immer wieder bewusst, was unsere Grenzen sind, was unser Ziele sind; was uns dient und was nicht.

Wenn die Kinder uns um Rat bei einer Entscheidung fragen. Dann unterstützen wir sie dabei für sich zu sorgen. Wir überlegen gemeinsam welche Motivationen hinter den einzelnen Möglichkeiten stehen.

Wie gut kennst Du Dich?

Um gut für Dich zu sorgen muss Du Dich erst einmal kennen.

Selbstfürsorge braucht Achtsamkeit

Achtsam sein bedeutet mit der Aufmerksamkeit im Hier und Jetzt zu sein. Einen Zustand, den wir als Erwachsene verlernen und dann wieder neu üben müssen. Einen großen Teil des Tages verbringen wir im Autopilotenmodus, immer auf die nächste Aufgabe konzentriert.

Das liegt daran, dass wir im Autopilotenmodus Energie sparen. Unser Gehirn ist darauf ausgelegt uns lebend durch den Tag zu bringen – mit einem Minimum an Energieaufwand. Alles, was wir automatisch tun benötigt weniger Gehirnkapazität und damit wenig Energie.

Nur im Hier und Jetzt kann ich

  • Feststellen, wie es mir geht und was ich brauche
  • Bewusst meine Zukunft gestalten

Deswegen bemühe ich mich immer bewusster in meinen Alltag zu sein. Auch das lässt sich automatisieren.

Meine Lernkurve in punkto Selbstfürsorge ist immer noch steil. Vieles habe ich schon über mich gelernt aber Einiges überrascht mich immer noch. Ein Ende dieses Lernprozesses ist nicht abzusehen.

Selbstfürsorge bedeutet für mich

1. Druck rausnehmen

Früher habe ich gelebt nach: Ich muss noch, ich muss noch, ich muss noch. Es war nie genug. Ich konnte mich schwer entspannen und zufrieden sein. Das hat sich zum Glück geändert.

Ich habe immer noch Phasen, in denen ich in hektischen Aktionismus ausbreche. Die sind aber deutlich weniger geworden, was meine Familie sehr genießt.

2. Mitgefühl mit mir haben

Mitgefühl Link mit anderen haben ist nicht schwer für mich. Mit mir selbst ist das etwas Anderes. Sehr tief sitzt immer noch bei mir: Stell Dich nicht so an. Das ist doch nicht so schlimm. Aber auch ich darf schwach und bedürftig sein und verdiene mein Mitgefühl.

3. Zeit für mich zu haben ist wichtig

Auszeiten sind für mich der Schlüssel zum Wohlfühlen:

  • 10 Minuten mit dem Kaffee auf dem Sofa
  • Eine kleine Meditationseinheit
  • Einmal im Jahr ein paar Tage rauskommen

Was bedeutet Selbstfürsorge für Dich?

Wenn Du wissen willst, wie du besser für dich sorgen kannst, ruf mich unverbindlich an.

Bilder: Privat und Pixabay

© Inge Schumacher

Inspirationen für 2021

Eine Freundin hat mir ein besonderes Weihnachtsgeschenk gemacht: Sie hat mir eine Frage für jeden Monat in einen Umschlag gepackt. Jeden Monat habe ich mir Zeit genommen und meine Gedanken zu dieser Inspiration aufgeschrieben.

Für 6 von ihnen habe ich eine 5 Minuten Inspiration als Audio aufgenommen. Du findest sie unter den jeweiligen Texten.

Ob Du diese Inspiration beantwortest oder nur auf Dich wirken lässt ist Dir überlassen. Es lohnt sich aber fünf Minuten zu investieren und die eigene Antwort aufzuschreiben.

Inspiration des Monats Januar

Was hast Du in den letzten 12 Monaten über Dich gelernt?

Ich habe gelernt, dass

  • Schwäche zeigen eine Stärke ist
  • Ich das Leben lebe, von dem ich immer geträumt habe – dazu war die Corona-Zeit gut geeignet, ich habe viel nachgedacht!
  • Ich ein Talent für Trauma-Heilung habe
  • Ich auf dem richtigen Weg bin, auch wenn manches lange dauert
  • Ich wunderbare Freunde habe

Inspiration des Monats Februar

Welche Entscheidung, die Du in 2021 triffst, könnte die wichtigste für dieses Jahr sein?

Jede Entscheidung, die wir treffen, kommt aus dem Jetzt. Wir erschaffen wir unsere Realität ständig neu.

Ich wünsche mir, dass es mir künftig leichter fällt immer wieder die Entscheidung für mich selbst zu treffen. Meine Rollen, deren Ausprägung noch viel zu sehr von außen kommen zu meiner Zufriedenheit auszufüllen schaffe ich nicht.

  • Hausfrau
  • Mutter
  • Hausaufgabehilfe
  • Partnerin
  • Heilerin
  • Freundin
  • Tochter
  • Schwester

Mir ist klar geworden, dass ich immer noch nach Idealen strebe, die unrealistisch sind. Entscheidend ist, dass ich mir selbst treu bleibe bei allen Interaktionen mit anderen Menschen.

Ich wünsche mir mich in allen Rollen mehr auszudrücken und die starren Regeln, wie etwas zu laufen hat endlich aus dem Fenster werfen zu können.

Inspiration des Monats März

Wenn Du eine Idee unter die Menschen bringen könntest, welche wäre es?

Mir hüpfen tausend Ideen im Kopf herum. Ich suche den gemeinsamen Nenner. Dieser Nenner ist Wertschätzung für uns selbst.

Ich stelle in meinen Behandlungen immer wieder fest, dass wir Vieles richtig machen. Leider liegt unsere Aufmerksamkeit nicht darauf, sondern auf den Dingen,

  • die schief gehen und
  • auf unseren Fehlern

Warum vergleichen uns immer so, dass wir schlecht abschneiden müssen?

Wir sehen uns nie als den einzigartigen Solitär unter den vielen Edelsteinen, der wir sind.

Ich schaue mir also für den Monat März meine Facetten genau an.

Wo leuchtest Du am meisten?

Inspiration des Monats April

Was fällt Dir leichter als anderen?

Hierzu habe ich mir im Rahmen meines Blogbeitrags: Wir sind alle Superhelden ausführlich Gedanken gemacht.

Ich achte seitdem viel mehr darauf, was ich bei meinen Klienten an Besonderheiten wahrnehme. Ich nenne das „Geheime Superkräfte“ weil diese Talente, die wir in uns tragen, so selbstverständlich für uns sind, dass wir sie nicht wahrnehmen.

Das ist schade, denn diese Stärken könnten wir im Alltag viel besser nutzen wenn sie uns bewusst wären.

Meine Superkräfte

  • Das Haus in Ordnung halten und für die Familie sorgen
  • Kreativität
  • Empathie
  • Komplizierte Dinge einfach erklären
  • Tausend Dinge gleichzeitig organisieren
  • Ein Gedächtnis für Kleinigkeiten: Ich erinnere mich noch nach Jahren an Vieles, was mir meine Klienten erzählen
  • 100%ige Unterstützung ohne eigene Agenda

Was kannst Du besser als andere? Hier liegen Deine Superkräfte.

Inspiration des Monats Mai

Was war die beste Entscheidung Deines Lebens?

Mein erster spontaner Gedanke dazu war:

  • Meinen Mann zu heiraten und dann
  • Kinder zu bekommen

Interessant. Das ist also das wirklich Wichtige in meinem Leben? Zugegeben, das sind meine Lieblingsmenschen.

Ich liebe meine Arbeit außerhalb der Haushaltspflichten aber viel mehr. Homeschooling in Coronazeiten ist nicht gerade meine Stärke.

Ich darf momentan mit vielen Klienten an ihren wirklich wichtigen Themen arbeiten und sie über längere Zeiträume begleiten. Auch eröffnen sich neue Wege in der Zusammenarbeit mit meinem Mann.

Ohne ihn wäre ich sicher nicht da wo ich heute bin.

  • Ich bin zufrieden
  • Mein Leben ist spannend: mein Horror war es in häuslicher Langeweile zu enden
  • Meine Entwicklung geht stetig weiter

Vom heutigen Standpunkt her habe ich diese Entscheidung also richtig getroffen.

Was war die wichtigste Entscheidung Deines Lebens?

Inspiration des Monats Juni

Wann hat sich Dein Leben das letzte Mal angefühlt wie ein Abenteuer?

Ich muss lachen, wenn ich das lese. Denn mein Leben fühlt sich in den letzten Jahren immer wie ein Abenteuer an. Das ist so gewollt. Ich weiß morgens oft nicht, was der Tag für mich bringt.

Mein persönliches Horrorszenario ist ständige Wiederholung und Langeweile. Das gibt es bei mir zum Glück nicht. Im Gegenteil. Mein Mann und ich sind beide selbständig in ungewöhnlichen Bereichen. Wir leben ohne Netz und doppeltem Boden.

Ich fühle mich dann wohl, wenn ich meine Talente auf mehreren Ebenen gleichzeitig nutze. Danach habe ich mein Leben ausgerichtet:

  • Die Familie erdet mich
  • Ich liebe meine Arbeit im Kindermittagstisch einer Hamburger Kirchengemeinde
  • Meine Klienten präsentieren immer neue spannende Arbeitsfelder
  • Ich arbeite immer weiter an mir und werden dadurch immer besser in dem was ich tue
  • Mit meinen Blogs erarbeite und teile ich wichtige Themen
  • Ich arbeite freiwillig, z.B. in der Flüchtlingshilfe

Ob mir das manchmal zu viel wird? Ja klar. Ich brauche Auszeiten, wo ich mein Arbeitspensum deutlich herunter schraube. In den großen Ferien zum Beispiel ist bei uns Chillen angesagt. Wir bleiben zu Hause und lassen die Tage als Familie ruhig vorüberziehen.

5 Minuten Podcast dazu:

Wann hat sich Dein Leben das letzte Mal wie ein Abenteuer angefühlt?

Inspiration des Monats Juli

Was inspiriert Dich?

Inspiration bedeutet schöpferischer Einfall, Gedanke; Erkenntnis; erhellende Idee, die weiterführt; Erleuchtung, Eingebung

Medizinisch bedeutet Inspiration Einatmen.

Inspirationen sind für mich die kleinen Überraschungen des Alltags. Ich liebe Erkenntnisse, dann wenn es klick macht und ich Zusammenhänge wirklich verstehe.

Ich lasse mich täglich inspirieren. Wenn ich

  • Meinen Klienten und den Kindern, die ich betreue zuhöre
  • Mich mit Freunden austausche
  • Fach-Literatur lese oder einen Onlinekurs mache
  • Experten lausche, die begeistert von ihrem Fachgebiet sind
  • Miterlebe wie meine Kinder ein Problem lösen
  • Einen Blogartikel schreibe

Ich muss nur mit offenen Augen und Ohren durch meinen Alltag gehen. Neues zu denken, das macht mir Spaß.

Wenn Du meinen Blog liest, dann weißt Du, dass ich viel davon ausprobiere und umsetze. So lerne ich immer mehr dazu und mein Leben bleibt spannend.

5 Minuten Podcast dazu:

Was inspiriert Dich?

Inspiration des Monats August

Liebst Du Dich? Warum? Warum nicht?

Ich arbeite seit Jahren daran mich selbst zu akzeptieren. Ich bin schon weit gekommen. Bei 100% bin ich noch nicht.

Wenn Du mehr wissen willst: Ich habe darüber eine 5-teilige Podcastserie gemacht und Blogbeiträge geschrieben wie Selbstakzeptanz bedeutet Freiheit.

Über das Thema Selbstliebe habe ich bisher noch nichts veröffentlicht. Eben weil ich noch nicht so weit bin.

Die meisten meiner Klienten, die behaupten sich selbst zu lieben, lieben eher die Idee.

Was bedeutet Liebe überhaupt? Sie besteht aus den Elementen Akzeptanz und Kennen.

Meinen Kindern gegenüber drücke ich diese Liebe aus. Auch wenn sie etwas tun, das ich nicht mag, ändert das nichts an meiner Liebe zu ihnen. Ich sage ihnen das immer wieder. So sind sie sicher, dass meine Liebe immer da sein wird egal was passiert. Liebe ist ein Geschenk, das ohne Bedingungen gemacht wird.

Warum verknüpfen wir Bedingungen an unsere Selbstakzeptanz?

Zum Beispiel:

  • Wenn ich 5 Kilo verloren habe, dann finde ich mich schön.
  • Wenn ich die Prüfung geschafft habe dann bin ich stolz auf mich.

Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, finden wir die nächsten. Wir akzeptieren uns dann immer noch nicht. Von Selbstliebe ist das meilenweit entfernt.

Die Antwort auf diese Inspiration des Monats ist: Ich liebe mich noch nicht so wie ich könnte. Es gibt immer noch Dinge, die zu akzeptieren mir schwerfallen. Trotzdem höre ich nicht auf daran zu arbeiten.

Ich lerne mich immer besser kennen. Meine Wahrnehmung ändert sich – im Schneckentempo. Mein Ziel ist mich irgendwann vollständig zu kennen und zu akzeptieren also mich zu lieben.

Inspiration des Monats September

Was bringt Dich zum Lachen?

Humor ist meine Rettung. Insbesondere wenn es schwierig wird.

Ein Beispiel:

Ich übe schon lange bewusster durchs Leben zu gehen. Da wir einen großen Teil unseres Alltags im Autopiloten-Modus zubringen ist das nicht so einfach. Ohne Üben geht es nicht. Um nicht zu verzweifeln beobachte ich mich selber im Alltag mit einem Schmunzeln.

Wenn Du (innerlich) grinst:

  • Ist weniger Platz für negative Emotionen
  • Fällt es Dir schwer zu verurteilen: Dich oder andere
  • Lässt Du Dich nicht so schnell ärgern

An manchen Tagen fällt mir das leicht: Der Humor ist auf Standby. An anderen Tagen bedarf es einer bewussten Anstrengung ins Hier und Jetzt zu gehen und wahrzunehmen was für ein Gefühl bei mir andocken will und warum.

Lachen erdet

Ich arbeite mit meinen Klienten auch an schmerzhaften Themen. Trotzdem gelingt es oft mit Humor eine gewisse Leichtigkeit in die gemeinsame Arbeit zu bringen. Das erleichtert das Loslassen.

5 Minuten Podcast dazu:

Was bringt Dich zum Lachen?

Inspiration des Monats Oktober

Was macht Dich stolz? Was würde Dich noch stolzer machen?

Stolz bin ich auf Dinge, die ich selbst geschaffen habe. Auf

  • Meine Arbeit als Expertin für Unsichtbares
  • Meine Blogs und meine Webseite
  • Die selbstgestrickte Doubleface Jacke im eigenen Design (Bild siehe unten)

Ich bin auch stolz auf gemeinsam Erreichtes: Auf

  • Meine Familie und wie wir miteinander umgehen
  • Die tolle Atmosphäre in meinem Teilzeit-Traumjob
  • Den wertschätzenden Umgang den ich in vielen Situationen des Alltags erlebe

Ich brauche keine Steigerung von stolz. Für mich ist wichtig immer wieder zu schauen: Bin ich auf dem richtigen Weg? Dem Weg der mir erlaubt

  • Mein Lebensthema und meine Lebensziele zu leben
  • Zufrieden und erfüllt zu sein
  • Jeden Tag etwas Neues zu lernen

Ich richte mich deswegen ständig neu aus. Das heißt ich bin mir bewusst welche Energie ich im Hier und Jetzt ausstrahle. Denn diese Energie erschafft meine Zukunft. Darauf bin ich stolz. Denn es war nicht einfach dahin zu kommen.

Inspiration des Monats November

Woran erkennst Du, dass es Zeit ist für Dich etwas zu ändern?

Wenn meine Gefühle mir zunehmend stärkere Signale senden merke ich irgendwann, dass ich etwas tun muss.

Damit ich etwas ändere muss es schon ziemlich unangenehm werden. Meine Komfortzone ist mir genauso lieb wie Dir. Welche Gefühle machen mich aufmerksam? Zum Beispiel

  • Schmerzen
  • Angst
  • Hilflosigkeit
  • Mitgefühl

Ich bin dankbar, wenn ich frühzeitig merke, dass ich unzufrieden werde. Dann reagiere ich schneller als früher. Dann habe ich die Möglichkeit etwas zu ändern bevor die Hinweise drastischer werden müssen. Ich weiß jetzt, dass schon Kleinigkeiten einen großen Unterschied machen können. Es muss nicht immer gleich der große Wurf sein.

Je besser ich mich kennenlerne und je bewusster ich lebe desto einfacher wird das für mich.

5 Minuten Podcast dazu:

Wie erkennst Du, dass es Zeit für Dich ist etwas ändern?

Inspiration des Monats Dezember

Welchen Traum willst Du in den nächsten fünf Jahren am dringlichsten verwirklichen?

Ich bleibe am Wort dringlich hängen. Dringlich ist ein kraftvolles Wort.

Dahinter steckt zielgerichtetes Arbeiten und jede Menge Druck. In den letzten Jahren habe ich gelernt, dass zu viel Druck die Erfüllung von meinen Zielen behindert.

Das Zauberwort für die Zielerfüllung ist für mich „erlauben“. Fühlst Du den Unterschied?

Dringlich führt die Energie in einem engen Korridor zusammen. Erlauben öffnet Wege, die ich jetzt noch nicht sehen kann. Die Energie, die ich zu meinem Ziel losschicke hat so viel mehr Möglichkeiten zu wirken. Sie ist damit viel effizienter.

Wo will ich in fünf Jahren stehen?

Ich brauche kein „noch mehr“, „noch größer“, „noch weiter“. Das was ich in meinem Leben haben will habe ich bereits.

  • Ich möchte weiterhin Wertschätzung zeigen und selbst erfahren
  • Angenehmes Miteinander er-leben
  • Neues lernen

Vieles entwickelt sich gerade mit rasanter Geschwindigkeit. Wichtig ist für mich meinen Kurs zu halten und immer wieder zu hinterfragen, ob ich noch auf dem richtigen Weg bin.

5 Minuten Podcast dazu:

Was willst Du in den nächsten fünf Jahren erreichen?

Bilder: Privat

© Inge Schumacher

Wir sind alle Superhelden

In meinem Artikel zeige ich Dir wie Du Deine Superkräfte entdeckst, die Du vielleicht noch nicht kennst. Das ist nicht so einfach, weil diese Kräfte meist unscheinbar daher kommen. Besonders in diesen unruhigen Corona Zeiten ist es wichtig, diese Stärken zu nutzen.

Als ich Annas Blogbeitrag Stärken stärken in der Krise las, saß ich gerade frustriert vor dem Computer. Ihre humorvolle Art mit ihrer Krise umzugehen, war genau das Richtige für mich. Auf meinen Kommentar hin kam die Antwort: Mach mit bei meiner Blogparade. Hier ist mein Artikel.

Wir haben alle Superkräfte

Jeder bringt besondere Fähigkeiten mit. Beim Schreiben ist mir klar geworden, dass ich an meinen Mitmenschen oft Fähigkeiten bewundere, die diese für selbstverständlich halten und deswegen kaum wahrnehmen. Für mich sind sie besonders weil ich sie nicht habe.

Lerne Deine Superkräfte kennen

Wer seine Stärken kennt, kann sie wie geliebtes Handwerkszeug immer wieder hervorholen. Gerade in der Corona Pandemie, die Vieles durcheinander bringt brauchen wir alles was uns in Balance hält.

Wer bin ich?

Ich bin Heilpraktikerin und auf Energiearbeit spezialisiert. Zu meiner Arbeit gehört, dass ich meinen Klienten bewusst mache über welche Gaben und Talente sie verfügen.

Ich bin Expertin für Unsichtbares

Meine Berufung habe ich 2007 gefunden als ich eine Ausbildung in geistigem Heilen gemacht habe. Seither habe ich mich ständig weiterentwickelt. Ich bin immer besser geworden. Ich spüre eine tiefe Befriedigung beim Arbeiten. Ich weiß: Ich bin dazu geboren, dies zu tun.

Durch meine Klienten habe ich schon viele Arten von Super-Helden kennengelernt.

Das was Dir leicht fällt macht Dich zum Super-Helden

Denn: Nicht das was Dir schwer fällt, macht Dich zum Super-Helden, sondern das, was Dir leicht fällt. Hier ein paar Fragen, die Dir helfen sollen, Deine geheimen Superkräfte zu identifizieren.

Wo verstecken sich Deine Superkräfte ?

  • Was fällt Dir leicht in diesen Corona-Zeiten?
  • Mit was kämpfen Deine Freunde und Bekannte und Du nicht?
  • Wann bist Du in deinem Flow?
  • Wobei hast Du Spaß?
  • Was sind Deine Lebensziele?

Schau Dir die unspektakulären Dinge in Deinem Alltag an. Bei dem, was Du täglich tust gibt es mehr zu entdecken als Du ahnst. Dir fällt es leicht mit (Deinen) Kindern zu spielen? Das ist eine Superkraft, die viel zu wenig gewürdigt wird. Hier noch mehr Beispiele:

Deine heimlichen Superkräfte können sein:

  • Aufräumen
  • Kochen oder Backen
  • Leicht einschlafen
  • Basteln
  • Bügeln
  • Auto fahren
  • Kinder erziehen
  • Grüner Daumen bei der Pflanzenpflege
  • Ein besonderer Draht zu Tieren
  • Beherrschen des Minimax-Prinzips: Meine Tochter erreicht mit einem Minimum an Aufwand meist das, was sie will

Wenn Du denkst, das wäre nichts Besonderes, dann bist Du einer Superkraft auf der Spur.

Beispiel: Meine Superkräfte

  • Das Haus mehr oder weniger in Ordnung halten und für die Familie sorgen
  • Kreativität
  • Empathie
  • Komplizierte Dinge einfach erklären
  • Tausend Dinge gleichzeitig organisieren
  • Ein Gedächtnis für Kleinigkeiten: Ich erinnere mich noch nach Jahren an Vieles, was mir meine Klienten erzählen

Pflege Deine Superkräfte

Oft fallen uns unsere Superkräfte einfach in den Schoß. Wenn wir sie pflegen, können sie wachsen und uns das Leben einfacher machen.

Beispiel: Stricken

Doubleface Jacke Selbstgestrickt
Selbstgestrickte doppelseitige Jacke

Ich kann zum Beispiel richtig gut stricken. Das macht mir Spaß und fällt mir leicht. Ich habe mit 13 Jahren angefangen und nie aufgehört.

Alte Jeans Teile mit Strick kreativ.
Die Ärmel sind recycelte Hosenbeine einer Kinder-Jeans

Die Kehrseite unserer Superkräfte sind unsere Erwartungen

Wenn mir etwas leicht fällt, dann gehe ich automatisch davon aus, dass das auch allen anderen leicht fallen muss. Ich nenne das: Die Erwartungsfalle.

Raus aus der Erwartungsfalle heißt toleranter zu werden

Für mich ist es einfach mir ein paar Kleinigkeiten zu merken. Das muss der Beste aller Ehemänner doch auch können! Eben nicht.

Ich rollte früher mit den Augen, wenn er immer noch nicht wusste, wann welche Mülltonne geleert wird. Wenn er wieder vergessen hatte was wir an Organisatorischem besprochen haben, wurde ich ungeduldig.

Jetzt weiß ich: Das ist meine Superkraft und ich erwarte nicht mehr von ihm, sie auch zu besitzen. Ich tappe nicht mehr so oft in die Erwartungsfalle. Ich bin nachsichtiger, was unserem Familienfrieden zugute kommt.

Denk daran: Die anderen wollen Dich nicht ärgern. Sie haben nur andere Superkräfte.

Beispiel: Cool bleiben in Corona-Zeiten

Collage mit Masken meiner Tochter Katharina: Beispiel die Mona Lisa mit Maske.

Eine achtzigjährige Klientin klagte, dass die Tochter ihrer Freundin dieser jeglichen Besuch im 2. Lockdown verboten hat. Sie war erbost. Das kann sie doch nicht machen!

Ich habe ihr erklärt, dass die Tochter Angst um die Mutter hat. Wenn wir Angst haben, denken wir nicht rational: Es geht für uns um Leben und Tod: Die höheren Hirnfunktionen stehen uns dann nicht zur Verfügung.

Ich durfte diese Klientin auf eine Superkraft aufmerksam machen: Sie war in der Lage in der Corona-Situation rational zu denken. Das ist für viele von uns im Moment unmöglich. Ich habe sie um Mitgefühl für die Tochter, die so viel Angst um ihre Mutter hat, gebeten.

Eine Superkraft haben wir alle: Für mich ist sie der Schlüssel zu unserem Dasein.

Wir erschaffen unsere Realität

Anna ist in ihrem Artikel Ich bin eine Superheldin ein gutes Beispiel.

Wir haben die Wahl: Folgen wir den Gefühlen, zum Beispiel der Aggression und dem Frust und arbeiten so weiter gegen uns? Oder treten wir einen Schritt zurück und schauen genauer hin, was gerade passiert und warum.

Schon eine kleine Pause bringt uns raus aus der automatischen Reaktion und hinein ins Hier und Jetzt. Nur hier können wir die Situation verändern. Nur hier sehen wir verschiedene Handlungsalternativen.

Entdecke Deine Superkräfte!

Ich lade Dich ein, auf die Suche nach Deinen Superkräften zu gehen. Wenn Du sie gefunden hast, pflege sie. Sehe in ihnen den Schatz, der sie sind. Teile Deine Super-Kräfte gerne in den Kommentaren. Ich bin so neugierig!

Wenn wir alle bewusst unsere Superkräfte einsetzen würden, dann wären wir alle glücklicher und würden vermutlich auch in einer effizienteren Welt leben.

Brauchst Du Hilfe, um Deine eigenen Superkräfte zu finden? Dann sprich mich unverbindlich an.

Links

Artikel, in denen ich über die Herausforderungen von Corona schreibe:

Bilder: Privat

© Inge Schumacher

Corona: Das neue Normal

Seit dem Frühling 2020 ist Vieles anders. Nicht nur, dass wir uns ans Masken-Tragen gewöhnen mussten. Corona holt uns gerade kollektiv aus der Komfortzone. In diesem Artikel untersuche ich die Herausforderungen des neuen Normals.

Das neue Normal der Corona-Krise bedeutet Unruhe

Die weltweiten Ängste und Unsicherheiten bekommen wir alle mit. Sie beeinträchtigen unser Wohlbefinden, egal ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht. Die Unruhe in der Corona-Krise steckt uns leicht an.

Wir sitzen in einem Boot

Da wir mit allem verbunden sind, bekommen wir turbulente Energien auch aus weit entfernten Teilen der Erde mit. Egal ob es Überflutungen in China oder Brände in den USA sind. Auch das Leid der Flüchtlinge merken wir alle, auch wenn wir nicht direkt betroffen sind.

Die Unruhe fing schon vor Corona an

Anfang 2019 hatte ich die ersten Klienten, die mit unerklärbarer Unruhe und Niedergeschlagenheit zu mir kamen. Diese Menschen waren besonders sensibel gegenüber den Veränderungen unseres Planeten. Sie fühlten das Leid in unserer Welt und reagierten darauf.

Das neue Normal hat mich überrascht

Ich habe im März einen Artikel darüber geschrieben wie wir während der Corona Krise in unserer Mitte bleiben. Ich praktiziere die Tipps, die ich dort gebe. Trotzdem hat das neue Normal mich voll erwischt: Im August war ich müde und angespannt gleichzeitig.

Meine Symptome:

  • Es fiel mir schwer mich zu entspannen und zu meditieren
  • Ich war niedergeschlagen
  • Ich habe viel weniger gelacht
  • Ich fühlte mich antriebslos
  • Ich fiel in alte Gewohnheiten zurück

Ich merkte: Etwas ist nicht in Ordnung und ging auf die Suche nach der Ursache.

Ich bin langsam in die Anspannung reingerutscht. Ich habe mich an die Unruhe um mich herum gewöhnt und sie übernommen. Das war ein langsamer Prozess und darum kaum zu merken.

Das neue Normal ist anstrengend weil es andauert

Viele Kite surfera uf Fehmarn

Raus aus der Anspannung: Meine Strategie

Ich habe ein paar Tage lange eine Freundin an der Ostsee besucht um Abstand zu bekommen. Das Meer half mir zu mir selbst zu finden und ich kam deutlich ruhiger zurück.

Ich wende die Techniken und mein Wissen an, das ich hier im Blog teile: Ich versuche noch besser für mich zu sorgen und mir meiner Gefühle bewusster zu sein.

Das neue Normal: Wir fahren auf der Überholspur

Die Geschwindigkeit, in der wir unsere Realität erschaffen nimmt zu: Nicht nur Unternehmen müssen ihre Planungen laufend anpassen weil sie überholt sind.

Wir sollten uns den Grundregeln des Erschaffens unserer Realität mehr denn je bewusst sein und sie für uns arbeiten lassen.

Wir erschaffen mehr von dem, auf das wir uns konzentrieren

Das gilt für Positives wie für Negatives:

Wenn wir uns darauf konzentrieren, dass wir

  • keine Wahlmöglichkeiten haben
  • Angst haben
  • Jemand anderer Macht über uns hat und wir Opfer sind
  • wir nicht genug haben

Dann erschaffen wir mehr davon genauso schnell wie wenn wir uns auf positive Dinge konzentrieren wie:

Ich habe mich noch nicht an die neue Geschwindigkeit gewöhnt. Ich merke, wie mich die turbulenten Energien immer wieder zu Angst und Unsicherheit hin drängen.

Ich teste die Möglichkeiten des neuen Normals aus. Die meiste Energie brauche ich momentan, um „einfach nur“ in der Balance zu bleiben und handlungsfähig zu sein. Das ist mir am wichtigsten.

Warum ich vorsichtig bin

Wenn ich einmal auf der Überholspur bin, ist es momentan schwieriger anzuhalten und umzukehren als früher.

Anpassung an das neue Normal

Ich brauche Zeit um zu überlegen wo ich wirklich hinwill und welche Alternativen es gibt. Auch wenn es mich frustriert, wenn ich das Gefühl habe nicht vorwärts zu kommen.

Positive Beispiele für den Rückenwind im neuen Normal

  • Eine Freundin hat in Rekordzeit ein Sabbatjahr organisiert.
  • Viele Klienten machen Durchbrüche bei Themen, die sie lange mit sich herumgeschleppt haben.
  • Ich habe mir neue Klienten gewünscht und 2 Stunden später kam der Anruf.
  • Meine Tochter hat sich vorgenommen aktiver im Unterricht zu sein. Ihr fällt das leichter als früher.

Vorsicht: Die automatischen Reaktion auf Gefühle

Gefährlich ist momentan unsere automatische Reaktion auf Gefühle. Auf der automatischen Gefühlsautobahn erschaffen wir schnell mehr von dem auf das wir uns konzentrieren, zum Beispiel was fühlen, und nicht von dem, was wir eigentlich wollen.

Gefühle sind Signale unseres Körpers und unserer Seele

Sie sind dazu da uns aufmerksam zu machen und daher eine wichtige Informationsquelle. Aber mehr auch nicht.

Menschen in meiner Umgebung erschaffen im neuen Normal Extreme:

Beispiel: Ein schlimmer Unfall

Ein Klassenkamerad meiner Tochter hat sich mit Schwarzpulver zu 30% verbrannt und kam schwer verletzt im Krankenhaus.

Es fing damit an, dass er sein Mofa verliehen hatte und es dabei kaputt ging. Er musste sich einen Job suchen, um die teure Reparatur zu bezahlen. Kurz darauf wurde sein Fahrrad aus dem heimischen Garten gestohlen…

Seine Irritation war die Ursache für diese Ereigniskette. Er kam aus diesem Gefühl nicht mehr heraus und war sich nicht bewusst, was er in Gang gesetzt hatte.

Beispiel: Mein Sohn weigert sich zur Schule zu gehen

Er fühlt sich in seiner Klasse und mit den Lehrern wohl. Es gibt also keinen Anlass, außer dass er sensibel auf die turbulente Energie reagiert und einen ausgeprägten Dickkopf hat. Je länger es dauert, um so mehr steigert er sich in seine Gefühle hinein und umso schwerer fällt es ihm in die Schule zu gehen.

Er ist 11 Jahre alt und kann oft selbst nicht verstehen, warum und was er fühlt. Wir probieren alles, um ihm zu helfen mit seinen starken Gefühlen umzugehen. Oft leider vergeblich.

Manchmal bin ich deswegen am Ende meiner Kräfte. Es ist nicht einfach auch in dieser Situation in der Balance zu bleiben. Mein Mann und ich geben uns zum Glück gegenseitig Halt. Wir haben frühzeitig die Schule mit ins Boot geholt, so dass alle an einem Strang ziehen.

Dieses Thema wird uns wohl noch eine Weile begleiten und ist für mich ein Gradmesser für meine seelische Verfassung.

Die Flutsch-Energie des neuen Normals

Ich empfehle Dir Deine Resilienz zu pflegen, um mit der gesteigerten Geschwindigkeit besser fertig zu werden:

  • Beobachte Dich aufmerksam
  • Nimm Deine Gefühle wahr und lass sie gehen. Das Unterdrücken negativer Gefühle verstärkt diese
  • Starte den Tag mit positiven Gefühlen
  • Tausche dich aus und hole dir Unterstützung

Das neue Normal bedeutet viel Input

Hochsensible kennen das: Sie kämpfen ständig mit einem Zu viel an Reizen. Sie müssen lernen ihre Wahrnehmung so zu managen, dass sie nicht ständig überfordert sind. In turbulenten Zeiten können wir alle diese Fähigkeit gebrauchen.

Katzen wissen wie man chillt.

Wenn das neue Normal zu viel wird: Abgrenzung hilft

  • Schaff Dir Rückzugsräume, in Dir und in Deiner Umgebung
  • Energie puffern: Ich baue eine Schutzblase um mich herum auf, wenn es mir zu viel wird
  • Nutze Strukturen, die Dir helfen wie Natur: Spaziergänge, Garten
  • Schaffe positive Erlebnisse in der Familie
  • Austausch mit Gleichgesinnten gibt mir Kraft
  • Setze immer wieder klare Prioritäten um Überforderungen zu vermeiden

Das neue Normal – Wie lange noch?

Meiner Meinung nach ist die Corona-Krise nur der Anfang. Wir wollen unsere Welt verändern und das schaffen wir nur wenn es wirklich ungemütlich wird; noch ungemütlicher als jetzt. Je mehr wir inmitten der ganzen Veränderungen in unserer Balance sind desto weniger Extreme werden wir dabei erschaffen.

Brauchst Du Unterstützung im neuen Normal?

Fühlst Du Dich momentan wie im Schleudergang oder bist Du in einer Abwärtsspirale? Sprich mich für ein kostenloses Erstgespräch an.

Mehr Artikel von mir zu Corona findest Du hier:

Auf die Ohren:

Meine 5 Minuten Podcast Beiträge zu Corona

Angst ist wichtig
Angstbewältigung
Bleib in Deiner Mitte
Corona. wie gehe ich mit meinen Ängsten um
Eltern sein in Corona Zeiten

Fotos: Privat

© Inge Schumacher

Grenzen und Grenzerfahrungen

Das Thema Grenzen ist durch die Corona-Pandemie sehr aktuell. Wir beschäftigen uns alle täglich mit Ländergrenzen, Distanz und Nähe.

Energie kennt keine Grenzen

Energie erreicht ihre Adressaten immer. Gute Wünsche kommen genauso an wie schlechte. Was viele von uns nicht wissen: Die Energie, die wir losschicken hat auch Auswirkungen auf uns selbst.

Wünschen wir jemanden wutschnaubend dahin wo der Pfeffer wächst, dann fühlen wir dieselbe Aggression. Sterben Flüchtlinge auf dem Mittelmeer dann leiden wir mit, egal ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht.

Wenn Du die Wunder und das Schöne im Leben sehen kannst, dann siehst Du immer mehr davon.

Beispiel Wahrnehmung:

Wenn eine Freundin schwanger ist, sehe ich plötzlich überall Schwangere. Waren die vorher nicht da? Natürlich waren sie da. Sie sind mir nur nicht aufgefallen. Ich habe sie nicht wahrgenommen und sie waren dewegen in meiner Realität nicht vorhanden. So bestimmt unsere Wahrnehmung unsere Realität.

Stoffherzen auf der Leine in der Sonne

Unsere Aufmerksamkeit ist ein Magnet

Wir erschaffen mehr von dem, auf das wir uns konzentrieren. Das ist das Gesetz der Anziehung. Optimisten, die positiv in die Welt schauen werden oft positiver und Pessimisten negativer. Denn wir sorgen selbst dafür, dass sich unsere Weltanschauungen bestätigen.

Unsere Wahrnehmung hat Grenzen

Leider ist unsere Wahrnehmung begrenzt. Unser Gehirn schützt uns dadurch vor zu viel Input.

Aber die Wahrnehmung lässt sich trainieren. Je mehr wir merken, welche Energien wir spüren und welche wir aussenden umso mehr können wir das steuern. So bekommen wir mehr Einfluss auf unsere Wirklichkeit und können sie aktiv nach unseren Vorstellungen gestalten.

Die eigene Wahrnehmung zu erweitern macht Spaß

Meine Wahrnehmung versuche ich täglich zu erweitern. Das Undenkbare denken, der Phantasie freien Lauf lassen, das finde ich spannend. Deswegen liebe ich Science Fiction und schreibe einen Blog über die Märchendimension. Da vermittle ich, dass alle Märchen wahr sind: In einer anderen Realität. Du musst nur ein wenig Englisch können.

Warum beeinflussen uns Energien von außen?

Durch die Corona-Krise merken viele von uns, dass sie von den turbulenten Energien um sie herum beeinflusst werden. Die Unruhe sickert durch die Wände und ist viel ansteckender als der Virus. Auch ich muss mich immer wieder bewusst davon abgrenzen.

Wir können gerade wunderbar üben, das Wissen wie wir unsere Realität erschaffen in die Praxis umzusetzen. Meine Familie und ich tun das. Klappt das immer? Nein, aber immer besser.

Wir setzen jeden Tag positive Highlights und kommunizieren wie es uns geht. So unterstützt jeder jeden und damit geht es uns allen ganz gut.

Ball in der Hand als Weltkugel

Alles hängt mit allem zusammen

Jedes Teilchen in unserem Universum ist irgendwie mit jedem anderen verbunden.

Viele Wissenschaftler untersuchen seit Jahrzehnten dieses Feld, das uns alle verbindet. Sie nennen es das Quantenfeld. Lynne Mc Taggert hat in ihren Büchern zum Beispiel viele wissenschaftliche Experimente gesammelt, die das Vorhandensein dieses Feldes beweisen. Sie macht außerdem seit Jahren auf ihren Veranstaltungen spannende Experimente mit ihren Zuhörern.

Wir brauchen Grenzen um unsere Persönlichkeit zu entwickeln

Um uns kennenzulernen und unsere Identität und damit unsere Persönlichkeit zu entwickeln müssen wir als Kinder unsere Grenzen spüren lernen: Wir müssen lernen wo wir anfangen und aufhören.

Erst dann sind wir sicher genug, um uns zu öffnen: Für andere Menschen, neue Ideen oder fremde Energien. Wir können uns dann mit anderen teilen.

Unsicherheit verursacht Grenzen

Wenn wir unsicher sind greifen wir zur bewährten Methode der Abgrenzung und ziehen uns zurück. Momentan begrenzen die Regierungen unsere Bewegungsfreiheit und isolieren uns weil sie keine andere Möglichkeit sehen.

Viele von uns fühlen sich deswegen allein und verlassen. Wir fühlen den Schmerz des Abgeschnitten-Seins. Es gibt zwar viele virtuelle Alternativen, in Kontakt zu bleiben, es ist aber nicht dasselbe.

Blogparade über Grenzen

Ich bedanke mich bei allen Autoren für ihre Beiträge zur Blogparade. Es sind viele wunderbare Inspirationen zusammengekommen.

Ich stelle im Folgenden die Artikel und ihre Autoren vor. Ein paar Beiträge sind leider der Technik oder der Corona-Krise zum Opfer gefallen. Schnupper bitte rein, es lohnt sich.

1. Grenzen überschreiten

Margaretha Schedler teilt mit ihrem Artikel: Herausforderungen lassen Dich wachsen ein prägendes Beispiel aus ihrer Kindheit mit uns. Sie arbeitet sehr schön heraus, wie ambivalent sie diese Grenzüberschreitung erlebt hat.

Ihre Erfahrung zeigt, dass Grenzüberschreitungen positiv und negativ sein können. Auf der einen Seite ist sie herausgefordert worden und hat gelernt, dass sie über sich selbst hinauswachsen kann. Auf der anderen Seite hätte sie auch traumatisiert werden können.

Margaretha ist Autorin des Lebensschatzkistenblogs. Bei ihr findest Du viele persönliche Geschichten, aus denen Du viel mitnehmen kannst.

2. Abenteuer im Ausland

Michelle hat in ihrem Auslandssemester ihre Komfortzone verlassen und Grenzen überschritten.

Mit faszinierenden Bildern erzählt sie von ihren Herausforderungen in diesen sechs Monaten: Das erste Mal ist sie in Asien und das ganz alleine: Ihr Freund wartet auf sie zu Hause. In dieser Zeit hat sie viele Landes-Grenzen überwunden und sich auf viel Neues eingelassen. Ihr Fazit: Sie würde es jederzeit wieder tun.

Michelle ist Doktorandin aus Oldenburg. Sie liebt den Norden – so wie ich. Was bei mir Island ist, ist bei ihr Finnland. Sie hat ihren Travel-Blog folgerichtig nach einem Titel der Band North Alone: The road most traveled benannt.

3. Gesunde Abgrenzung

Sylvia widmet sich der Gesunden Abgrenzung. In ihrem Artikel wird deutlich in wie vielen Bereichen wir auf unsere Grenzen achten können und wie wir mit ihnen umgehen.

Aber wie merken wir, wo diese Grenzen sind? Viele von uns gehen schon so lange immer wieder über ihre Grenzen, dass wir gar nicht mehr spüren, wenn unser Körper uns einen dringend benötigten Stopp signalisiert.

Sylvia zeigt wie wir lernen können unsere Grenzen zu bemerken und dadurch besser für uns zu sorgen. Sie bietet auch Übungen an. Sylvia veröffentlicht ihre Blogartikel auf der Webseite Lebensfreude Academy.

4. Grenzerfahrungen

Susi Salomon hat den sehr persönlichen Beitrag Grenzerfahrungen beigesteuert. Sie erzählt, wie sie mehrere Burnouts gemeistert hat. Sie hat gelernt, dass sie immer wieder ihre eigenen Grenzen verletzt hat. Folgende Glaubenssätze haben das verursacht: Ich muss stark sein und ich muss es allen Recht machen. Susi beschreibt authentisch die Folgen dieses über die Grenzen Gehens.

Hand aufs Herz: Da ist sie nicht allein. Das kennen viele von uns. Erst kürzlich ist mir klar geworden, dass Schwäche zulassen eine Stärke für mich sein kann.

Susi bietet neben ihrem Blog Stehaufweibchen auch einen Podcast an.

5. Grenzenlose Gedanken und grenzenlose Worte

Ich kenne Anna Koschinski durch ihre Facebookgruppe, aus der ich schon viele Inspirationen mitnehmen durfte. Ich schätze auch den wertschätzenden Umgang dort. Anna unterstützt hauptberuflich Blogger und alle, die es werden wollen. Ohne sie hätte ich viel länger gebraucht, um meine erste Blogparade ins Leben zu rufen.

Anna beschäftigt sich in ihrem Artikel mit grenzenlosen Gedanken. Sie macht darauf aufmerksam, dass unsere Gedanken und damit unsere Möglichkeiten nur von uns selbst begrenzt werden. Das vertrackte daran ist, dass wir oft selbst nicht merken dass und wie wir uns begrenzen. Wir können das aber lernen und Anna macht es uns vor.

Sie weist außerdem drauf hin, dass nicht alle Grenzen zum Einreißen da sind. Grenzen haben auch eine Funktion: Gerade unsere körperliche Grenzen zu beachten ist für uns alle wichtig, um langfristig gesund zu bleiben.

Ein Kreis aus HÄnden, die sich an den Handgelenken umfassen.

Fazit meiner Blogparade Grenzen

Gemeinsam sind wir stark. Diese Blogparade wird nicht meine Letzte sein. Es hat Spaß gemacht und ich habe meinen Horizont erweitert:

  • Ich habe interessante Kollegen und ihre
  • Blogs kennengelernt
  • Ich freue mich über die Vielfalt an Ideen und
  • Stelle wieder fest, dass wir alle voneinander lernen können

Authentische Geschichten zu lesen und zu teilen sind ein wichtiger Teil meiner Persönlichkeitsentwicklung geworden.

Herzlichen Dank Euch allen!

Ich habe zur Bogparade auch eine 5-Minuten Inspiration aufgenommen.

Wozu sind Grenzen da?
Energie ist grenzenlos, was sind inner Begrenzungen

Willst Du Deine Grenzen angehen? Ich helfe Dir dabei.

Bilder: Privat und Pixabay

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