Der Blog für Deine Entwicklung

Autor: Inge Schumacher (Seite 1 von 12)

Es ist deine Schuld?

Du hast Schuld, weil du etwas falsch gemacht hast.

  • Du hast schlechte Gedanken gedacht
  • Die falsche Energie ausgesendet
  • Das ist deine alleinige Verantwortung

Wofür? Such es dir aus. Du könntest Schuld daran sein, dass es dir

  • Schlecht geht
  • Du krank bist
  • Keiner dich liebt

Das ist aber kein Problem. Du musst nur die richtigen Gedanken denken und schon kommt alles in Ordnung. Wenn das nicht funktioniert, ist das natürlich auch deine Schuld.

Das hört sich übertrieben an? Ja, ich habe das überspitzt dargestellt. Weil ich mich darüber aufrege.

Es kommen leider immer wieder Klienten mit genau diesem Schuldgefühl zu mir. Deswegen möchte ich damit hier gründlich aufräumen.

Die Folge dieses „Du bist schuldig“ ist, dass es guten Menschen, denen es schlecht geht, noch schlechter geht!

Wir Menschen lieben Vereinfachungen. Wenn du dich öfter mit Themen aus der Persönlichkeitsentwicklung auseinandersetzt, kann der Eindruck entstehen, dass du allein Schuld an deinem Schicksal hast.

Du hast nichts falsch gemacht

Wenn du dich gerade nicht wohlfühlst, bedeutet das keineswegs, dass du etwas falsch gemacht hast.

Aussagen wie: „Du bist krank geworden, weil du die falschen Gedanken gehabt hast. Denk einfach die richtigen, dann wird alles gut.“ sind totaler Quatsch. Wenn das funktionieren würde, sähe die Welt anders aus.

Deine Situation ist so wie sie ist. Oft ist unfair, was passiert. Das bedeutet trotzdem nicht, dass es deine Schuld ist.

Du hast deine eigene Geschichte. Diese Geschichte erzählt, warum du heute da bist, wo du stehst. Schuld oder persönliches Versagen haben damit nichts zu tun. Das Leben stellt dich vor Herausforderungen. Das ist bei uns allen so.

Du bist von Natur aus darauf ausgerichtet, dich zu schützen und zu unterstützen. Du lässt dich niemals im Stich. Auch nicht heimlich.

Deine Geschichte ist nicht deine Schuld

Du kannst nichts für deine Kindheit. Es ist nicht deine Schuld, was du erlebt hast. Das ist von dir nicht so geplant worden. Du hast dir das nicht ausgesucht und trotzdem musst du damit leben. Das ist nicht fair.

Kinder gehen davon aus, dass sie schuld an ihrem Leiden sind. Sie suchen den logischen Grund für ihr Erleben bei sich, weil sie keinen anderen erkennen. Sie schließen aus ihrer Misere, dass sie etwas falsch machen.

Offensichtlich wird das, wenn Kinder ein Elternteil verlieren. Es gibt keinen Grund, den sie für ihren Verlust finden können. Sie folgern, dass sie selbst daran schuld sein müssen.

Du hast genug Herausforderungen zu meistern. Du solltest nicht auch noch die Schuld für deinen schwierigen Start ins Leben auf dich nehmen. Das bringt nichts, außer noch mehr Leid.

Du bist krank – selbst schuld?

Viele deiner Überlebensmechanismen stammen aus deiner Vergangenheit. Du hast diese Verhaltensweisen, weil sie dir einmal gedient haben. Sie können dazu führen, dich im langfristig krank machen. Wenn du zum Beispiel ständig über deine Grenzen gehst, kann dir das schaden. Schuld hat mit den Folgen deiner Überlebensmechanismen nichts zu tun.

Chronische Schmerzen haben viele Gründe

Chronische Rückenschmerzen sind ein gutes Beispiel für komplexe Zusammenhänge, wo die Schuldfrage nichts zu suchen hat. Woher kommen die Rückenschmerzen, unter denen so viele Menschen leiden? Ich wähle hier eine psychische Ursache aus den vielen möglichen Gründen für Rückenschmerzen aus.

Dein Körper ist dazu da, dein Überleben zu sichern. Er reagiert auf die Anforderungen, die du an ihn stellst, so gut er kann.

Die langen Rückenmuskeln stützen dich in mehr als nur in statischer Hinsicht. Sie geben dir – auch im übertragenen Sinn – Halt. Dein Rücken hält also nicht nur den Körper aufrecht, sondern dein ganzes Sein.

Wenn du dich unsicher fühlst, dann übernimmt dein Rücken zusätzlich zu seiner statischen Funktion auch eine innere Stützfunktion. Er übernimmt dann mehr Aufgaben als eigentlich vorgesehen. Mit der Zeit kann diese Überforderung Verspannungen und Schmerzen hervorrufen. Bleibt diese Situation über lange Zeiträume bestehen, können diese Symptome chronisch werden.

Deine Rückenschmerzen können Folgen verschiedenster Überforderungen sein. Die Frage nach der Schuld hilft hier nicht weiter, wohl aber die Frage nach den dahinter liegenden Ursachen.

Erst wenn du verstehst, welche Ursachen zu deinen Schmerzen führen, kannst du etwas dagegen tun.

  • Dich innerlich stärken und so deinem Rücken die Über-Last-ung abnehmen
  • Deinen Körper mithilfe von Physiotherapie unterstützen
  • Deine Lebenssituation verändern

Dein Körper wird dir auch dabei helfen, so gut er kann.

Es dauert meist lange, bis du chronisch krank wirst. Logischerweise beansprucht der Heilungsprozess auch viel Zeit und Energie. Du brauchst Geduld, wenn du dich mit einer chronischen Krankheit auseinandersetzt. Aber auch daran bist du nicht schuld.

Erwarte nicht zu schnell zu viel, wenn du es mit langwierigen körperlichen und seelischen Problemen zu tun hast. Hundertprozentige Heilung ist schwer zu erreichen. Eine kleine Verbesserung der Situation ist schon eine tolle Leistung.

Es ist ein Erfolg, wenn chronisch Kranke Mittel und Wege finden, mit ihren Einschränkungen gut zu leben. Leider erkennen die Betroffenen das selbst oft nicht als Leistung an.

Sie sind so gewohnt auf das, was nicht funktioniert zu schauen. Dann zweifeln sie an sich und ihren Fähigkeiten. Sie haben Schuldgefühle, weil sie es nicht schaffen, symptomfrei zu werden. Das ist schade.

Egal ob du chronisch krank bist und Schmerzen hast oder dich gerade nur schlimm fühlst: Verschwende deine Energie bitte nicht darauf, dich auch noch schuldig dafür zu fühlen.

Nutze das, um genauer hinzusehen und Informationen über dich zu sammeln. Finde heraus, was dich unterstützt. Hol dir Hilfe bei der Ursachenforschung und der Therapie. Du heilst dich immer selbst. Du musst den Prozess aber nicht allein durchstehen.

Wissen hilft

Je mehr du über dich weißt, umso besser kannst du agieren. Konzentriere deine Energie darauf, dich zu heilen. Wenn du dich auch noch schuldig fühlst, verbessert das deine Situation nicht. Im Gegenteil.

Deine Verantwortung

Du kannst nur dann die Verantwortung für deine Realität übernehmen, wenn du Bescheid weißt: über dich und über deine Geschichte. Wenn du dich kennst, weißt du, warum deine Situation so ist wie sie ist. Dann fühlst du dich nicht mehr dafür schuldig.

Wenn in deinem Leben Schwierigkeiten auftauchen, ist das ein Hinweis hinzuschauen. Es ist keine Aufforderung, dich schuldig zu fühlen. Schuldgefühle sind reine Energieverschwendung.

Hast du versteckte Schuldgefühle?

Sei ehrlich. Versteckt sich dieses Gefühl, dass du die Schuld am Pech in deinem Leben hast, irgendwo in deinem Unterbewusstsein? Setze dich mit diesem Gefühl einmal bewusst auseinander.

Weswegen könntest du dich schuldig fühlen?

  • In welchen Situationen?
  • Mit welchen Menschen?
  • In welcher Umgebung?

Sammele deine diesbezüglichen Schuldgefühle ein. Werfe sie jetzt über Bord. Die dadurch gewonnenen Energie kannst du nutzen, um dich besser kennenzulernen. Oder einen Marathon zu laufen.

Nutze mein unverbindliches Klarheits-Gespräch und wir schauen, ob ich dich auf deinem Weg unterstützen kann.

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Bilder: KI, Pixabay

© Inge Schumacher

Allergien: Hatschi!! Gesundheit!

Allergien: Sobald die ersten Frühblüher ihre Pollen verteilen, hören wir dieses Niesen. Dann wissen wir, die Heuschnupfensaison hat begonnen.  Für viele Menschen beginnt eine unangenehme Zeit: Ihre Augen jucken und die Nase läuft.

Heute leidet fast jeder 3. Deutsche an irgendeiner Allergie. Heuschnupfen hat jeder 6. Die Zahl der von Allergien betroffenen Kinder liegt zwischen 10% und 20%. Asthmaerkrankungen haben sich in den letzten 20 Jahren mehr als verdoppelt.

Die Gründe für diesen Anstieg werden kontrovers diskutiert: Stress, Umweltgifte, Infektionen, Lebensumstände, Hygiene sowie das Impfen oder die Vererbung werden genannt.

Was kannst du bei Allergien tun?

Allergien und ihre Symptome sind nicht in Stein gemeißelt. Ich habe selbst erlebt, dass ich meine aktiv beeinflussen konnte.

1. Was bedeutet Allergie?

Das Wort Allergie leitet sich aus dem Altgriechischen allos, die Fremdreaktion, und ergon, die Verrichtung, ab. Sie bezeichnet eine überschießende krankhafte Abwehrreaktion des Immunsystems auf normalerweise harmlose Umweltstoffe, die Allergene.

Das Immunsystem schlägt Alarm

An einem schönen Frühlingstag fliegen Birkenpollen, also Allergene, durch die Luft. Sie treffen auf die Schleimhäute und bei einigen von uns wird dadurch im Körper Alarm ausgelöst. Dem Immunsystem wird gemeldet: “Da sind Eindringlinge, die sofort bekämpft werden müssen!“: Der Körper will diese Eindringlinge schnell loswerden. Die Augen tränen dann und die Nase läuft. Hier haben wir es mit dem häufigsten Allergietyp, dem Typ 1 (Soforttyp) zu tun.

Dein Immunsystem reagiert über. Es befindet sich dauernd in erhöhter Alarmbereitschaft.

2. Meine eigenen Erfahrungen mit Allergien

Haselnussblüten

Mit neun Jahren bekam ich die ersten Heuschnupfen-Symptome. Ich reagierte zuerst nur auf blühende Gräser. Die Symptome nahmen bis ins Erwachsenenalter kontinuierlich zu. Am Anfang des Jahres, wenn die Haselnuss blühte, fingen meine Augen an zu jucken. Bis in den Oktober hinein hatte ich Beschwerden.

Als Teenager machte ich beim Arzt einen Pricktest. Dabei werden allergenhaltige Lösungen durch einen Piks mit Abwehrzellen der Haut in Kontakt gebracht. So lässt sich beobachten, welche Allergene Reaktionen auslösen. Nach diesem Test waren meine Unterarme voller Quaddeln: Ich war gegen die meisten der getesteten 20 Stoffe allergisch.

Indem ich blühende Wiesen mied kam ich mit meinen Allergien gut klar. Als ich meinen Mann, einen Medizinstudenten, mit Mitte 20 kennenlernte, stand ich kurz vor dem BWL-Examen. Durch den damit verbundenen Stress wurden meine Allergiesymptome so stark, dass ich mich nur noch im Haus aufhielt. Medikamente wollte ich so wenig wie möglich nehmen. Mein Mann schlug mir vor, einmal etwas anderes auszuprobieren. Da ich nichts zu verlieren hatte, habe ich es versucht.

2.1 Erfolgreicher Selbstversuch mit Visualisierung

Er hat mir geholfen ein Bild zu entwickeln, das mir dabei half meine allergischen Reaktionen in den Griff zu bekommen. Ich sollte dem Immunsystem mit diesem Bild vermitteln, dass die von ihm wahrgenommen Allergene nicht gefährlich sind. Das hat funktioniert!

Jahrelang habe ich mir vorgestellt, dass ich an meine Antikörper Flugblätter verteile, auf denen stand: „Alles ganz harmlos. Beruhigt euch.“ Immer wenn ich geniest habe, also jeden Tag, habe ich diese Bild reaktiviert. So brauchte ich keine Medikamente und hatte kaum noch Symptome.

Interessant war, dass ich fest daran glauben musste, dass es funktioniert. Einmal habe ich das nicht hinbekommen und hatte am Anfang des Jahres einen sehr starken Allergieanfall. Es hat danach fast einen Monat gedauert, bis ich das Vertrauen in die Visualisierung wieder aufgebaut hatte.

2.2 Kreuzallergien

Im Laufe der Jahre bekam ich zusätzlich Kreuzallergien. Die Schleimhäute in meinem Mund und Rachen reagierten plötzlich auf Haselnüsse, Kirschen und Karotten. Kreuzallergien entstehen, weil das Immunsystem anfängt, auf ähnliche Eiweißstrukturen zu reagieren.

Ich kam zwar weiter ohne Medikamente aus, war aber eingeschränkt, was die Wahl meiner Nahrungsmittel betraf. Mittlerweile hatte ich eine Familie.

2.3. Meine Tochter hatte Asthma

Meine älteste Tochter litt unter Belastungsasthma. Davon sind besonders Kinder betroffen. Sie hatte bei körperlicher Anstrengung Husten und Atemnot. Wie beim bekannteren Asthma bronchiale reagieren auch hier die Bronchien empfindlich auf Allergene. Wir gingen zum Lungenfacharzt.

Der Arzt verschrieb ihr die tägliche Inhalation mit einem kortisonhaltigen Medikament. Kortison wirkt entzündungshemmend und bewirkt ein Abschwellen der Bronchialschleimhaut. Es verringert die Schleimproduktion und hemmt so die allergische Reaktion der Bronchien.

Nach einem Jahr erklärte uns der Arzt, dass sie ihr ganzes Leben lang weiter täglich mit Kortison inhalieren müsse. Meine Tochter war zu diesem Zeitpunkt fünf Jahre alt. Damit wollte ich mich nicht abfinden und sah mich nach Alternativen um.

2.4  Energiearbeit wirkt

Erfolg hatten wir schließlich mit Energiearbeit. Nach drei Behandlungen innerhalb von 6 Monaten waren meine Tochter und ich unsere Allergien los. Sie hatte nie wieder Atemnot. Ich konnte wieder Kirschen, Nüsse und Karotten essen und mich in blühende Wiesen legen.

Das hat mich so fasziniert, dass ich eine Ausbildung in geistigem Heilen und Energiearbeit gemacht habe. Danach besuchte ich eine Heilpraktikerschule und habe die Heilpraktikerprüfung gemacht. In meiner Praxis behandele ich heute auch Allergien.

2.5 Was habe ich aus meinen Allergien gelernt?

Ich habe gelernt, die Überreaktionen meines Immunsystems in einem größeren Zusammenhang zu sehen. Wenn mein Immunsystem in ständiger Alarmbereitschaft ist, dann gibt es Gründe dafür. Durch die Energiearbeit bekam ich Hilfe dabei, die Ursachen für die Alarmbereitschaft meines Immunsystems herausfinden und sie zu beseitigen. Ich habe meine Selbstheilungskräfte entdeckt und genutzt.

Auch heute habe ich manchmal Allergiesymptome. Sobald sie auftauchen, stelle ich Fragen: Was ist passiert? Was belastet oder stresst mich? In der Regel finde ich schnell die Ursache, behebe sie und die Symptome verschwinden wieder. Ich nutze meine Allergiesymptome also als Frühwarnsystem.

3. Allergiebehandlungen in meiner Praxis

Wenn du wegen Allergien zu mir kommst, schauen wir uns diese gemeinsam im Gesamtzusammenhang an. Nach einer ausführlichen Anamnese und Aufnahme des energetischen Ist-Zustandes stelle ich fest, welche Allergien und Empfindlichkeiten vorliegen.

Dann untersuchen wir die Gründe für die Überreaktion des Immunsystems und bearbeiten diese. Oft stellt sich schon kurz nach der ersten Behandlung eine Besserung ein. In der Regel braucht man aber mehrere Behandlungen, um die allergischen Reaktionen langfristig loszuwerden.

Beispiel Katzenallergie

Eine Klientin litt sehr unter einer Katzenallergie. Sie traute sich wegen der Symptome nicht, ihre Enkel zu besuchen. In der Behandlung stellten wir fest, dass die Ursache für die Allergie ein Thema aus der Beziehung zu ihrer Mutter war. Einige Wochen später bekam ich einen Anruf von ihr, in dem sie mir glücklich berichtete, dass sie gerade ohne Allergiesymptome neben einer Katze saß.

Die diffusen Allergiesymptome meiner Tochter

Seit zwei Jahren hat meine Zweitälteste, sie ist 16 Jahre alt, ab und zu heftige Allergiesymptome. Ihre Augen tränen dann und sie niest ständig. Ich konnte bei ihr bisher keine „normale“ Allergie feststellen. Wir haben herausgefunden, dass ihr dann eine Energiebehandlung hilft, in der wir gemeinsam die Ursachen aufdecken und bearbeiten. Meist sind es Themen aus der Schule, mit Freunden oder aus der Familie. Sie ist ein hochsensible Empathin, die oft Energien aus ihrer Umgebung aufnimmt und diese schwer wieder los wird.

4. Weitere Therapien für Allergien

Energiearbeit ist nur eine von vielen Möglichkeit Allergien zu behandeln. Sie passt nicht für jeden. Deshalb stelle ich hier weitere Behandlungsmöglichkeiten vor.

4.1 Hyposensibilisierung

Bei der Hyposensibilisierung wird das Immunsystem durch die kontinuierlich steigende Gabe des Allergens langsam an dieses gewöhnt. Langfristig schwächt sich so die Reaktion auf das Allergen ab. Die Reaktion des Immunsystems tritt kaum noch oder nur noch bei sehr starker Allergenbelastung auf.

Die spezifische Immuntherapie kann nur genutzt werden, wenn es für die Allergie ein entsprechend aufbereitetes Allergen gibt, dessen Wirksamkeit in Studien nachgewiesen ist. Bewährt hat sie sich bei Allergien gegen Bienen- und Wespengift, Pollen, Hausstaubmilben, Hund- und Katzenhaaren.

Sie ist eine gute Methode für Allergiker, die mit einem anaphylaktischen Schock rechnen müssen, wenn sie mit einem Allergen in Kontakt kommen. Bienenallergiker können nach einer erfolgreichen stationären Hyposensibilisierung wieder angstfrei den Sommer genießen.

4.2. Antihistaminika

Antihistaminika sind Medikamente, die die Immunreaktion dämpfen. Sie können Symptome kurzfristig lindern, die Ursache aber nicht beheben. Histamin spielt eine wichtige Rolle bei unserer Immunabwehr.

Antihistaminika enthalten Wirkstoffe, die sich an die Histamin-Rezeptoren im Körper binden und dadurch die Allergiesymptome abschwächen. Es gibt eine Vielzahl von Präparaten in Tabletten-, Tropfen- oder Sprayform.

Antihistaminika haben Nebenwirkungen und können aufgrund ihrer dämpfenden Wirkung müde machen. Da jeder anders auf sie reagiert, empfehle ich, gemeinsam mit dem Hausarzt auszuprobieren welches Mittel am besten zu einem passt.

4.3. Homöopathie

Homöopathie ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode. Wichtig ist, sich einen Arzt oder Heilpraktiker zu suchen, der eine fundierte Homöopathie-Ausbildung gemacht hat. Ich empfehle Klienten öfter eine mir bekannte versierte Homöopathin.

Die homöopathische Behandlung baut auf einer ausführlichen Anamnese auf. So erfährt der Homöopath die notwendigen Informationen über den Patienten, seine Situation, sein Befinden und seine Krankheitssymptome. Auf dieser Grundlage wird durch den Prozess der Repertorisation das richtige Mittel ausgewählt.

4.4 Akupunktur

Akupunktur ist Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Die chinesische Medizin geht davon aus, dass ein gestörter Energiefluss des Qi für Erkrankungen verantwortlich ist. Durch das Setzen von Nadeln in bestimmte Akupunkturpunkte werden Störungen im Fluss des Qi behoben.

In der Praxis hat sich Akupunktur bei Allergien bewährt. Drei von vier Pollenallergikern spüren deutliche Verbesserungen. Am besten lässt man sich mehrere Jahre hintereinander behandeln. Viele Patienten haben danach jahrelang keine Beschwerden mehr.

4.5. Kinesiologie

Als Diagnoseverfahren wird in der Kinesiologie ein Muskeltest eingesetzt, durch den Ungleichgewichte und Dysfunktionen festgestellt werden. Der Muskeltest dient als „Biofeedback-System“. Bei Allergikern findet nach ausführlicher Anamnese und Feststellung der Allergene sowie der möglicherweise dahinter verborgenen Ursachen ein kinesiologischer Energieausgleich statt.

5. Wie finde ich die passende Therapie?

Es gibt leider keinen einzig richtigen Weg Allergien zu behandeln. Jeder muss für sich selbst herausfinden was ihm hilft. Die Verantwortung dafür kannst du nicht an einen Arzt oder Therapeuten abgeben.

Ich rate sehr davon ab zu experimentieren, wenn dadurch lebensbedrohliche Situationen entstehen können. Mit einem anaphylaktischen Schock ist nicht zu spaßen!

5.1. Was spricht dich an?

Wenn Du auf der Suche nach einer passenden Therapie sind, rate ich dir nach einer ganzheitlichen Methode zu suchen. Langfristig werden Therapien, die sich nur auf Symptome konzentrieren, nicht helfen.

Idealerweise findest du eine Methode, die dich dabei unterstützt herauszufinden, was für Gründe das Immunsystem hat in erhöhter Alarmbereitschaft zu sein.

Versuche offen und ehrlich zu sein. Achte bei der Suche genau darauf, was dir über den Weg läuft und was dich anspricht. Intuitiv wissen wir oft mehr als wir denken! Ich bin z.B. durch den Tipp einer Freundin auf das geistige Heilen gekommen.

Ein gutes Beispiel für dieses intuitive Wissen ist meine Tante, die mich einmal wegen ihrer starken Birkenpollenallergie anrief. Sie sagte, sie hätte das Gefühl, dass ihr Akupunktur helfen würde. Ich habe ihr geantwortet, dass sie sich die Antwort damit schon selbst gegeben hat. Ich war nicht überrascht, dass ihre Akupunktur-Behandlung erfolgreich war.

5.2 Allergien als Lernaufgabe

Durch meine Allergien habe ich viel gelernt:

  • Ich habe gelernt, dass es sich lohnt, etwas auszuprobieren.
  • Ich habe gelernt, dass ich Einfluss auf meine Krankheiten habe.
  • Ich weiß jetzt, dass das Immunsystem nicht unabhängig von mir agiert und dass es lernfähig ist.
  • Ich habe festgestellt, dass es sich lohnt, mögliche Ursachen für Allergiesymptome zu erforschen.

Mach dich auf deine eigene Entdeckungsreise. So wirst du vielleicht einen neuen Zugang zu deinen Allergien zu finden. Auf jeden Fall wirst du viel über dich und deine Selbstheilungskräfte lernen.

Hast du Fragen? Sprich mich gerne an für ein Beratungsgespräch.

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Bilder: Privat und Pixabay

© Inge Schumacher

So trainierst du dein Glück

Gibt es Glückspilze, denen das Glück einfach so zufällt? Bestimmt. Sie sind die Ausnahmen von der Regel. Für alle anderen gilt: Glück ist erlernbar.

Die gute Nachricht: Du hast einen Glücksmuskel, den du trainieren kannst.

Dass das funktioniert, dafür bin ich der beste Beweis. Glück ist für mich eine Frage des Wissens über mich selbst. Je mehr ich wusste, wie ich ticke, umso glücklicher wurde ich. Je klarer ich sah, umso besser erkannte ich den nächsten Schritt zu einem glücklichen Leben.

Mit Anfang 20 fing ich an, mich mit Persönlichkeitsentwicklung zu beschäftigen. Warum? Weil ich unglücklich war und spürte: Das geht auch anders. Ich wollte mich besser kennenlernen. Formulieren hätte ich das damals jedoch nicht können.

Ich besuchte Seminare. Zuerst, weil ich es spannend fand, mehr über mich herauszufinden. Und dann, weil ich merkte, wie viel mir das an Lebensqualität brachte.

Ich habe mir mein Glück erarbeitet

Ich von klein auf an einer Angststörung gelitten habe, ohne dass mir das bewusst war.

Wie sich das gezeigt hat? Abends hatte ich immer Angst, dass am nächsten Tag irgendetwas Furchtbares passiert. Was glücklicherweise nie so war. Gemerkt, dass das zwar mein Normal, aber nicht das von allen anderen war, habe ich erst als diese Angst weg war.

Da war ich 25 Jahre alt und lag mit meinem Mann in einem Zelt im Yosemite Nationalpark. Die Erleichterung darüber werde ich nie vergessen.

Damals hatte ich noch keine Ahnung, dass ich hochsensibel war, meine sensiblen Antennen aber unterdrückt habe, um dazuzugehören. Das hat dazu geführt, dass ich mit Mitte 30 in eine Depression gerutscht bin. Mit meiner Psychiaterin habe ich einen Glücksgriff gemacht. Sie hat mit mir meine Intuition geübt und mir damit geholfen, meinen Weg zum Glück zu finden.

Für den Trainingsplan deines Glücksmuskels bist du zuständig

Das bedeutet, du darfst herausfinden, was genau dich glücklich macht. Sei neugierig und experimentiere. Versuche bei deiner Suche so spezifisch wie möglich zu sein. Am besten schreibst du deine Erkenntnisse auf und ergänzt sie immer wieder.

Tendenziell bin ich ein ernsthafter Mensch. Ich übernehme gerne mehr Verantwortung als nötig. Wenn ich ein Grinsen im Gesicht habe, verändert sich mein ganzes Sein und das tut so gut.

Gerade deswegen brauche ich regelmäßiges Glücksmuskeltraining. Um mehr Leichtigkeit ins Leben zu bringen, überlege ich mir immer wieder neue kleine Dinge, die mich glücklich machen.

Zum Beispiel Schmunzel-Momente sammeln

In diesem Jahr halte ich jeden Tag einen Schmunzel-Moment fest. Diese Schmunzel-Momente kommen in mein Business-Journal. In Farbe, zwischen Erarbeitetes, Todos, Ideen und Reflexionen. Damit sie auffallen und mich immer wieder glücklich machen.

Sinn macht glücklich

Das, wofür du hier bist, will gelebt werden. Das ist dein Sinn. Wenn du in eine falsche Richtung wanderst, macht dich dein System darauf aufmerksam. Erst mit kleinen Stupsern und sanften Hinweisen. Später werden die Signale deutlicher. Das kann bis hin zu starken Schmerzen oder chronischen Krankheiten gehen.

Das sehe ich immer wieder bei meinen Klienten. Sie kommen nicht zu mir, weil sie unglücklich sind, sondern, weil sie nicht weiterwissen. Weil sie zum Beispiel Symptome haben, die kein Experte ernst nimmt, weil sie unerklärbar sind. Wir schauen dann, was sich hinter ihren Symptomen verbirgt.

So sammeln sie Erkenntnisse über sich, ihren Sinn, ihre Werte und Prioritäten und können ihr Leben danach ausrichten. Wie die Klientin, die durch dieses Wissen kürzlich ihren Traumjob gefunden hat, was sie sehr glücklich macht.

Glücks-Bremsen

Zum Glücksmuskeltraining gehört auch das Identifizieren von Glücks-Bremsen. Das können zum Beispiel falsche Vorstellungen sein. Du hoffst zum Beispiel, folgendes könnte dich glücklich machen:

  • Der Kontostand
  • Das Statussymbol
  • Die nächste Karrierestufe

Das sind äußerliche Ziele, die die Gesellschaft oder die Werbung dir mitgeben. Leider machen sie in den seltensten Fällen glücklich.

Hier hilft dir auch wieder Klarheit darüber, was dich wirklich glücklich macht. Das sind oft immaterielle Dinge. Auch Dinge, die vielleicht nur für dich Sinn machen und für andere schwer nachzuvollziehen sind.

Ein Glücks-Torpedierer ist der bekannte innere Kritiker. Er verhagelt dir zum Beispiel die Freude an einer super erledigten Aufgabe mit seinem ständigen: „Du hättest es noch besser machen können.“ Der findet garantiert immer irgendetwas zu meckern.  

Verpasse dem inneren Kritiker einen Maulkorb

Wenn ich mir bewusst werde, dass mein innerer Kritiker mal wieder Überstunden macht, bekommt er von mir Sprechverbot: „Ich weiß, du willst nur mein Bestes. Jetzt darfst du aber bitte den Mund halten.“ Probiere das aus. Dein Leben sieht dann gleich viel positiver aus.

Sei nett zu dir, das stärkt deinen Glücksmuskel

  • Glücklicher wirst du, wenn du den eigenen Fehlern und negativen Gefühlen mit Mitgefühl begegnest.
  • Das nächste Mal, wenn du deiner Scham, Schuld oder Angst begegnest, nimm liebevoll dieses Gefühl wahr, atme weiter und lass es gehen.
  • Lächle den inneren Kritiker an, während du ihm ein Pflaster auf den Mund klebst.

Dein Glück braucht deine Aufmerksamkeit

Das, was deine Aufmerksamkeit hat, bekommt Rückenwind. Ganz automatisch. Das kannst du nutzen.

Je mehr Sorgen du dir machst, umso weniger Zeit und Energie hast du, um glücklich zu sein.

Wenn du dir zum 100. Mal Sorgen machst, ob Junior den Schulabschluss schafft oder die Unsicherheit in der Welt draußen dich wieder nicht einschlafen lässt, bringt das keinem etwas.

Um das Hamsterrad der Sorgen anzuhalten, gibt es Strategien. Du musst nur herausbekommen, welche für dich passen. Hier ein paar Beispiele:

Lenke deine Aufmerksamkeit

auf das, was

  • Klappt
  • Dich zum heute zum Lächeln gebracht hat
  • Was du schon alles geschafft hast

Starte Aktivitäten, von denen du weißt, dass sie dir guttun.

  • Rausgehen in die Natur
  • Brettspiele mit der Familie oder Freunden
  • Ein gutes Buch lesen

Glückslisten helfen dir dabei. Zwei Beispiele findest du in diesem Artikel. Hier ist meine aktuelle Glücksliste:

Glück, in das ich bewusst Zeit investiere

  • Lachen und Humor
  • Mit der Familie sein
  • Die Arbeit mit meinen Klienten
  • Ein Blogartikel schreiben
  • Authentische Gespräche und Austausch

Schnelles Glück

  • Schmunzel-Momente
  • Gutes Essen
  • Blühendes und Essbares im Garten
  • Bücher, Buchhandlungen und Antiquariate
  • Eine warme Dusche
  • Überraschende Begegnungen

Was steht auf deiner Glücksliste?

Nimm deinen Körper mit

Dein Körper ist eine deiner wichtigsten Ressourcen, wenn es darum geht, deinen Glücksmuskel zu stärken. Er trägt dich durch dein Leben und unterstützt dich, wo er nur kann.

Wenn du dich unglücklich und unzufrieden fühlst, frag deinen Körper zuerst: Habe ich genug

  • Geschlafen?
  • Gesund gegessen?
  • Pausen gemacht?
  • Mich draußen bewegt?

Falls nicht, weißt du, was du tun kannst.

Bewege deinen Körper, wenn du im Hamsterrad bist und wenn es nur ein kurzes Schütteln ist. Das wird dir bestimmt guttun.

Glück und Gesundheit gehören für mich untrennbar zusammen

Die Klammer zwischen Glück und Gesundheit ist das Wissen über dich selbst, also dein Selbst-Bewusstsein. Bleib also neugierig und sammle alles, was dich glücklich macht.

Hast du schon ein paar Ideen für dein ganz persönliches Glücksmuskel-Training? Schreibe sie bitte in die Kommentare.

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Dieser Artikel ist ein Beitrag zur Blogparade meiner Kollegin Alexandra Cordes-Guth.

Hier findest du weitere Artikel von mir über Glück

Bilder: Ki, privat, Pixabay

© Inge Schumacher

Zuhören leicht gemacht

Bist du eine gute Zuhörerin? Ich stelle immer wieder fest, wie schlecht wir einander zuhören. Warum ist das so?

Schlechtes Zuhören hat viele Gründe

Du bist ständig auf Zeitreise

Eine Ursache kannst du selbst sein. Wenn du zum Beispiel gerade auf Zeitreise bist: in der Vergangenheit oder in der Zukunft, bei deiner nächsten Aufgabe oder beim Streit mit deinem Mann heute Morgen.

Wenn dich dann ein Arbeitskollege zu einem für ihn wichtigen Problem befragt, dann bist du eine schlechte Zuhörerin. Du bist gerade nicht präsent. Körperlich ja, aber deine Aufmerksamkeit ist woanders. Dadurch bekommst du nur einen Bruchteil der Kommunikation mit. Wichtige Informationen zwischen den Zeilen kommen einfach nicht bei dir an. Sie werden als unwichtig eingestuft und rausgefiltert. Du bist ja innerlich mit viel Wichtigerem beschäftigt, das deine ganze Aufmerksamkeit beansprucht.

Unsicherheit beim Gegenüber

Wenn Menschen sich nicht selbst vertrauen, sind sie unsicher im Umgang mit anderen. Dann erwarten sie ständig Angriffe von außen. Sie meinen, sich ständig schützen zu müssen. Wenn du es mit so einem Zuhörer zu tun hast, kann viel Einfühlungsvermögen notwendig sein, um eine Botschaft wirklich rüberzubringen.

Du kämpfst dann gegen viele Auslöser, die Schutzmechanismen aktivieren. Sind diese erst einmal aktiv, gibt es keine Möglichkeit für wirkliches Zuhören oder ein echtes Gespräch mehr. Dein Gegenüber ist nur noch dabei, sich zu verteidigen, obwohl es objektiv gesehen dafür gar keinen Grund gibt. Du musst das Gespräch erst wieder in ruhigeres Fahrwasser lenken und für Entspannung sorgen.

Bewusst zuhören

Wenn meine Kinder mit einem Anliegen kommen und ich schreibe gerade, bin also mit meiner Aufmerksamkeit ganz woanders, dann bitte ich darum den Satz beenden zu dürfen. Dann klappe ich den Computer zu und schaue sie an. Das ist das Zeichen, dass ich ganz bei ihnen bin.

Klare Kommunikation erleichtert Zuhören

Eine Freundin von mir hat mit ihrem Sohn ein Wort vereinbart, bei dem der jeweils andere alles stehen und liegen lässt. Wenn dieses Wort fällt, ist klar: Das ist ganz wichtig. Eine gute Idee. Sie erleichtert die Kommunikation, wenn es wirklich darauf ankommt.

Zuhören in der Beziehung

Mit meinem Mann habe ich oft ein Problem mit dem Zuhören. Meist handelt es ich um Organisatorisches, das ich gern schnell zwischen Tür und Angel besprechen möchte. Er ist dann aber oft gerade in seiner Welt unterwegs und nicht aufnahmefähig.

Das führt dazu, dass ich ihm vorwerfe: Du hörst nicht zu. Außerdem frage ich öfter nach, ob er diesen oder jenen Termin drauf hat oder ob er noch weiß, dass er versprochen hat einkaufen zu gehen. Denn leider gehen durch diese Art der Kommunikation bei uns viele Dinge unter.

Ich versuche mittlerweile beim gemeinsamen Frühstück, wenn ich seine Aufmerksamkeit habe, Organisatorisches zu besprechen. Dann ist die Chance höher, dass die Information ankommt und der wechselseitige Frust niedriger.

Informationen im Vorbeigehen kommen bei mir deutlich besser an als bei ihm. Vielleicht können wir Frauen das einfach besser oder das ist meiner Hochsensibilität geschuldet. Leider gehe ich immer noch davon aus, dass das bei ihm genauso sein muss, wie bei mir. Was natürlich nicht der Fall ist.

Zuhören funktioniert am besten im Hier und Jetzt


Wenn du übst präsenter zu sein, schaffst du nicht nur die Voraussetzung dafür, dein Leben so zu erschaffen, wie du das möchtest, du steigerst auch die Qualität deiner sozialen Interaktionen.

Präsent sein beutet hier, dass du ganz bei dir bist und deine Aufmerksamkeit auf dein Gegenüber richtest. Das kostet Energie und will geübt werden. Nicht umsonst nennt sich das auch aktives Zuhören.

Das bedeutet, dass du im Kopf nicht schon eine Antwort formulierst beim ersten Satz, den dein Gegenüber äußert. Denn dann bekommst du die nächsten Sätze gar nicht mehr richtig mit.

Leider scheint das unsere Standardkommunikation zu sein. Wirkliches Zuhören gibt es nur bei den ersten paar Worten, dann folgt eine Erwiderung, die deutlich macht, dass der andere nicht richtig zugehört hat. So reden wir aneinander vorbei und verursachen Missverständnisse.

Das ist schade und da ich das nur bei mir ändern kann, habe ich eine Zuhör-Offensive gestartet. Das bedeutet,

  • dass ich bewusst versuche mein Gegenüber ausreden zu lassen.
  • dass ich eine Gesprächspause aushalte, denn ich lege mir keine Antwort zurecht während mein Gegenüber spricht.
  • Ich sage auch mal Stopp, wenn ich zugetextet werde.

Meine Erfahrung mit dem aktiven Zuhören

  • Ich muss mir oft auf die Zunge beißen, weil ich es so gewohnt bin, sofort eine Erwiderung parat zu haben.
  • Es fühlt sich merkwürdig und ungewohnt an.
  • Ich rede selbst weniger, wenn ich aktiv zuhöre.

Wenn du aktiv zuhörst, wird dir bewusster, mit welchen Menschen du nicht in wirklichen Kontakt gehen kannst, auch wenn du dich noch so bemühst. Seien sie zu beschäftigt mit sich selbst oder gerade ganz woanders.

Zuhören im sozialem Kontext

Im Privaten


Ich stelle fest, dass ich privat keine Lust mehr habe, mich auf einseitige Kommunikation einzulassen, bei der mein Gegenüber ständig das Gleiche abspult, wie zum Beispiel seine Opferrolle herauszuholen.

So ist der Kreis von Menschen, mit denen ich in meiner Freizeit kommuniziere über die Dinge, die mir wirklich wichtig sind, beschränkt. Die tiefe Kommunikation, die ich so schätze, bringt wirklichen Austausch.

Dabei kommt es interessanterweise nicht auf den akademischen Hintergrund meines Gegenübers an. Präsent oder nicht präsent sein, das ist wichtig bei gegenseitig wertschätzender Kommunikation. Ein Schulabschluss sagt nichts darüber aus, ob mit einem Menschen ein wertvoller Austausch auf Augenhöhe möglich ist.

Als Führungskraft

Im beruflichen Kontext habe ich eine andere Intention für mein Zuhören als privat. Ich möchte meine Kollegen verstehen, ihre Hintergründe mitbekommen und sie unterstützen. Mir ist ein möglichst reibungsloser organisatorischer Ablauf wichtig. Hier erwarte ich keinen tiefen Austausch. Auch wenn ich sehr präsent bin, weil mich wirklich interessiert, was beim Anderen los ist.

Wenn dieser Austausch doch passiert, ist das wunderbar.

In der Praxis

Mit meinen Klienten ist das Zuhören mein Handwerkszeug. So schaffe ich ein sicheres Umfeld. Meine Klienten nehmen mich mit in ihre Realität. Ich stehe dann also in ihren Schuhen und bekomme ihre Emotionen mit. Dazu brauchen wir gegenseitiges Vertrauen. Das bauen wir durch das gemeinsame Gespräch auf. Dann passiert oft ganz viel.

Letztens bekam ich die Rückmeldung von einem Klienten, den ich schon länger begleite. „Wir scheinen uns nur zu unterhalten. Ich kann aber fühlen, dass unterschwellig ganz viel passiert.“ Seither habe ich besonders darauf geachtet: Es ist wirklich wie bei einem Eisberg. Das Gespräch ist dabei nur der Teil, der aus dem Wasser herausragt. Die energetische Arbeit und der Austausch gehen jedoch deutlich tiefer. So tief, dass es mir schwerfällt das in Worte zu fassen.

Lesen kann wie zuhören sein

Ein befreundeter Autor, dessen Buch ich rezensiert habe, und der von mir detailliertes Feedback bekommen hat, meinte, ich würde sein Buch so lesen, wie ich zuhöre: mit allen Sinnen und auf allen Ebenen. Das fand ich ein spannendes Bild.

Aktives Zuhören

Du kannst bestimmen, wie du zuhören möchtest. Zuhören während du auf Zeitreise bist, ist ein Freibrief für Missverständnisse und Enttäuschungen. Nutze eine Technik zum Präsent werden, bevor du in wichtigen sozialen Austausch gehst. Ein bewusster Atemzug reicht schon aus und du bist wieder voll da. So bekommst du viel mehr mit.

Zuhören als soziales Projekt

Du liebst es, zuzuhören? Hier kannst du dich engagieren:

Ich höre dir gern zu. Vereinbare ein kostenloses Klarheits-Gespräch mit mir.

Für aktuelle Informationen, auch über neue Blogartikel, ein bis zweimal im Monat bestelle hier den Klarheits-Brief.

Bilder: Ki, Pixabay

© Inge Schumacher

Klarheit in Verbindungen

Ich habe mehr Verbindungen als mir im Alltag bewusst ist. Das vergesse ich manchmal, wenn sich alles gerade schwer anfühlt und ich den Eindruck habe steckenzubleiben. Dann scheint es, als ob ich alleine gegen Windmühlenflügel kämpfe.

Ich darf immer noch lernen, dass ich nicht alles alleine schaffen muss. Ja, ich darf stark sein, darf aber auch um Hilfe bitten. Auch dafür habe ich meine Verbindungen.

Verbindungen hast du mit Menschen

  • Freunden
  • Familie
  • Arbeitskollegen

Besonderen Gegenständen, wie

  • Möbeln, die dich lange begleiten
  • Arbeitsmitteln, die wichtig sind
  • Deiner Wohnung

Mit Immateriellem, wie

  • Deiner Vergangenheit
  • Ideen
  • Träumen
  • Werten

Nicht alle diese Verbindungen hast du dir bewusst ausgesucht. Es lohnt sich auf jeden Fall, sie dir ab und zu einmal anzusehen und eine Inventur zu machen.

Manche dieser Verbindungen belasten dich.

Die darfst du gerne infrage stellen.

Ent-binde dich zum Beispiel von

  • Verantwortung, die nicht deine ist
  • Alten Gewohnheiten, die dich blockieren und festhalten
  • Zielen, die nicht mehr zu dir passen

Manche Verbindungen geben dir Energie und tragen dich, ohne dass dir das bewusst ist.

  • Freunde und Kollegen
  • Die Natur
  • Dein Hobby

Hier darfst du gerne danke sagen.

Verbindungen mit Menschen

Als soziales Wesen bist du Teil eines Netzes, das du bewusst gestalten darfst. Du verbindest dich täglich mit anderen. Du darfst diese Verbindungen ab und zu hinterfragen und auch lösen.

Hast du Verbündete?

Darunter verstehe ich Menschen, die auf einer Wellenlänge mit dir schwimmen und mit dir gemeinsam auch manchmal schwierige Wege gehen.

  • Auf wen kannst du zählen?
  • Und wer verlässt sich auf dich?

Das sind tragende Verbindungen.

Wenn du mehr Verbündete gebrauchen könntest, frage dich: Wer kommt dafür infrage?

  • Mit wem lachst du am meisten?
  • Wem vertraust du?
  • Wer verbindet deine Wunden, die seelischen wie die körperlichen?

Beispiel für unverhoffte Unterstützung

In meiner Mentalfitness Coach Ausbildung brachte ich als Beispiel für eine Herausforderung die Schwierigkeiten beim Erstellen meines Newsletters mit.

Ich verbrachte viel Zeit damit, mich mit der Technik auseinanderzusetzen. Mein Trainer fragte mich, ob ich Experten in meinem Netzwerk habe, die mir dabei helfen könnten. Mir fiel keiner ein. Er verband mich daraufhin mit einem Freund.

Dieser Experte, vermutlich halb so alt wie ich, hat gefühlt fünf Minuten gebraucht, um mir die letzten Schritte zu zeigen und schon lebte mein Newsletter. Als Dankeschön habe ich ihm eine Energiearbeits-Session geschenkt, die ihm so richtig weitergeholfen hat.

Mein Netzwerk hat sich so um einen spannenden Menschen erweitert. So entstehen wunderbare Verbindungen.

Verbindung braucht Kommunikation

Du hast ein Problem? Sprich darüber. Auf diese Weise habe ich dir richtige Ko-Leitung für mein Hortprojekt gefunden.

Am Anfang hatte ich keine Ahnung, wie ich das bewerkstelligen soll. Wer kann mir helfen und wie lange wird das dauern? Also habe ich auf allen Kanälen ausgestrahlt: Ich brauche eine gute neue Ko-Leitung.

Es hat etwas gedauert, bis die richtige Menschin auf meinen Schirm kam. Alle möglichen Leute habe ich angesprochen. Die Situation bekam also viel Aufmerksamkeit. So habe ich mir selbst gezeigt, wie wichtig mir das ist. Mein Fokus und meine Energie haben dabei bestimmt geholfen.

Die Erfahrung zeigt, dass dann wunderbare Dinge passieren können, die niemand voraussehen kann. Das finde ich immer wieder spannend.

So habe ich alle wichtigen Ziele erreicht, von denen ich vorher keine Ahnung hatte, wie ich sie hinbekommen kann. Wie zum Beispiel mein Buch.

Die damit verbundene Unsicherheit ist trotzdem schwer auszuhalten. Ich gebe zu, ich hätte oft gerne alles sofort und auf der Stelle erledigt. Leider funktioniert das nicht.

Verbindungen mittels Internet

Zwei Erfolgsgeschichten: Blognacht und Schreib-Buddy

Seit drei Jahren nehme ich an der Blognacht von Anna Koschinski teil, meiner Lieblingsblogflüsterin. Das ist so ziemlich die einzige Zeit, in der ich nach 21 Uhr noch etwas halbwegs Gescheites zustande bringe.

Aus einer Blognacht kommt übrigens auch die Idee zu diesem Artikel.

Aus meiner Social Media Bloggerbubble habe ich den Kontakt zu meiner Schreib-Buddy Dr. Lisa Lax, Autorin und Erziehungsexpertin. Seit mehr als zwei Jahren treffen wir uns mittwochs morgens zum gemeinsamen Arbeiten über Zoom.

Für diese Zeiten hebe ich mir besonders ungeliebte Arbeiten auf. Es flutscht einfach besser in Verbindung.

Diverse Projekte

Ich habe über LinkedIn schon etliche Leute kennengelernt, mit denen ich Projekte durchgeführt habe.

  • Mein YouTube-Kanal
  • Workshops
  • LinkedIn Audios mit meinem Netzwerk neurosensitiver Menschen

Internationale Verbindungen

Mich fasziniert die Möglichkeit, mich mit Menschen rund um den Erdball zu verbinden. Die Klientin, die geografisch am weitesten von mir entfernt lebt, kommt aus San Diego.

In einer Zeit, in der die Regierungen es kaum schaffen, Veränderungen zu etablieren, sind wir alle gefragt, uns durch internationale Verbindungen, zu vernetzen, auszutauschen und voneinander zu lernen.

Meine Netzwerke

Ich brauche Inspirationen von außen, um mich weiterzuentwickeln. Du auch?

Fachlich

  • Highly sensitive Community
  • Wholymed Netzwerk für ganzheitliche Gesundheit
  • Austausch mit Kollegen aus dem Coaching
  • Meine Osteopathin und ich behandeln uns gegenseitig

Privat

  • Spieleabende
  • Kulturabonnement
  • Gemeinsames Kochen
  • Leserunden für die unterschiedlichsten Bücher

Verbindung durch Energiearbeit

Einige liebe Menschen habe ich in den letzten Jahren ausgebildet. Auch das sehr individuell. Es hat sich so ergeben aus deren persönlichem Weg.

Sprich mich einfach an, wenn dich die Ausbildung zur Mentorin für Physio-Energie interessiert.

Was wünschst du dir für Verbindungen und in welchen Bereichen?

  • Arbeit oder Freizeit?
  • Spiel und Spaß?
  • Sport?

Welche Kleinigkeit kannst du heute schon dafür tun?

Überlege dir, wo und wie du Gleichgesinnte finden kannst. Vielleicht nimmst du eine Verbündete mit auf die Suche.

Kleine Schritte können sein:

  • deine Ziele aufschreiben
  • im Internet recherchieren
  • eine erste E-Mail schicken

Deine Verbindungen beeinflussen dich

Du legst damit die Ideen und Themen fest, mit denen du dich beschäftigst. Das beeinflusst deinen Fokus, deine Ausrichtung und damit dein Leben.  Deine Sicht auf die Welt wird so geprägt.

Wenn du dich mit Menschen umgibst, für die das Glas immer halbleer ist, wird das auf dich abfärben. Das ist dann dein Normal und du merkst vielleicht nicht einmal, wo das herkommt.

Klare Verbindungen machen dein Leben leichter

Wenn du in deinen Verbindungen klar bist, machst du einen wichtigen Schritt dahin, dein Leben so zu gestalten, wie es zu dir passt.

Dieses Jahr steht für mich für Verbindung

Es ist erst Januar, und ich habe ich schon viele schöne Verbindungs-Erlebnisse gehabt. Ich bin gespannt, was da noch kommt.

Bleibe mit mir in Verbindung und bestelle meinen Klarheits-Brief.

Bilder: Ki, Pixabay

© Inge Schumacher

Was bedeutet Energiearbeit?

Ich arbeite als Heilpraktikerin mit Schwerpunkt Energiearbeit. Zu mir kommen Menschen jeden Alters, die schon viel ausprobiert haben, aber nicht weiterkommen. Sie und ihre Symptome werden oft nicht ernst genommen.

Viele merken intuitiv, dass sie wichtige Informationen bei mir bekommen, die ihnen wirklich weiterhelfen.

Meine Expertise liegt darin, die 𝘃𝗲𝗿𝗱𝗲𝗰𝗸𝘁𝗲𝗻 𝗨𝗿𝘀𝗮𝗰𝗵𝗲𝗻 für körperliche Probleme zu finden und zu lösen. Ich helfe dir da, wo Ärzte und Experten nicht weiterkommen.

Was ist Energiearbeit?

Energie kannst du nicht sehen, außer vielleicht als Blitz im Gewitter. Du kannst Energie aber fühlen: Wenn du in einen Raum gehst, in dem vor kurzem ein heftiger Streit stattgefunden hat, dann wirst du dich dort vielleicht unwohl fühlen. Du reagierst so auf die Energie des Geschehenen.

Wenn du zu mir kommst, begibst du dich auf eine spannende Entdeckungsreise zu dir selbst. Ich setze meine Energiebrille auf und wir schauen uns gemeinsam verdeckte und damit unbewusste Ursachen für deine Situation an.

Energiearbeit hat also nichts mit Wundern oder Magie zu tun. Die Informationen sind da, du musst sie nur finden. Dazu musst du die richtigen Fragen stellen.

Energiearbeit ist keine Wissenschaft und daher immer subjektiv. Die Erkenntnisse aus unserer gemeinsamen Arbeit lege ich deswegen nicht auf die Goldwaage. Das solltest du auch nicht tun. Du nimmst das mit, was dich anspricht.

Ich bin Expertin für Unsichtbares

Um mit mir zu arbeiten, musst du weder an die Wirksamkeit von Energiearbeit glauben, noch brauchst du irgendwelche Vorerfahrungen. Das Bauchgefühl, dass Arbeiten mit mir hilfreich sein könnte, reicht völlig. Deswegen habe ich auf meiner Webseite Bilder von mir. Die erleichtern es potenziellen Klienten festzustellen, ob die Chemie zwischen uns stimmt.

Jeder heilt sich selbst

Ärzte, Medikamente oder Heilpraktiker können dich bei deiner Heilung unterstützen. Egal wer oder was dir dabei hilft, Heilung ist immer ein Insider-Job. Die Verantwortung für dich selbst bleibt immer bei dir.

Ich mache keine Heilungsversprechen. Als Ansprechpartnerin bei Stillstand und ungeklärten Symptomen bringe ich dir neue Inspirationen und Einsichten mit, die deine Handlungsspielräume und deinen Blick erweitern. Meine Schwerpunkte sind:

  • Ganzheitliche Gesundheit
  • Bewusstsein und Achtsamkeit
  • Hochsensibilität
  • Persönlichkeitsentwicklung

Menschen, die mich konsultieren

  • Sind offen dafür, andere Wege zu gehen
  • Übernehmen die Verantwortung für sich selbst
  • Zeigen Bereitschaft für Veränderung
  • Schätzen einen detaillierten Blick hinter die Kulissen
  • Mögen wertschätzende Zusammenarbeit auf Augenhöhe

Wie läuft eine Energiearbeits-Sitzung ab?

Ich biete dir in meiner Praxis einen geschützten Raum, in dem du dich angenommen fühlst. Wertschätzung, Akzeptanz und offene Kommunikation sind für mich grundlegende Voraussetzungen für eine gute Zusammenarbeit.

Wie Arbeiten mit mir konkret aussehen, kann ich dir vorher nicht sagen. Deine Situation ist sehr individuell und deswegen ist jede Behandlung anders.

Wenn wir zusammen arbeiten, weißt du genauso wenig, was dich genau erwartet, wie ich. Das macht diese Arbeit so spannend.

Ich arbeite mit meinem Tensor

Wir werfen zusammen einen Blick hinter die Kulissen. Gemeinsam entdecken wir Hintergründe für körperliche Symptome, seelische Schwierigkeiten und ungelöste Fragen. Mit dem Tensor, einem Biofeedback-Gerät, mache ich die Informationen sichtbar und nachvollziehbar.

Ich arbeite auch direkt am Körper. Dafür nutze ich eine Behandlungsliege, die ich auch zu Hausbesuchen mitnehme. Mittels Fußreflexzonentherapie und Kinesio-Tapes arbeite ich an Blockaden in den Energiebahnen und Organen.

Ich begleite dich

Mit Energiearbeit stößt du einen Prozess an. Es kann zum Beispiel vorkommen, dass du von den Umbauarbeiten, die du in deinem Inneren startest, müde wirst und das nicht mit der Behandlung in Zusammenhang bringst. Woher sollst du wissen, dass das eine Folge von Energiearbeit sein kann? Da ist es hilfreich, nachfragen zu können. Du kannst mich deswegen in der Zeit nach einer Behandlung kostenfrei kontaktieren.

Individuelles 12 Wochen-Mentoring-Programm

Ich begleite dich auch über längere Zeiträume. Die Inhalte meines Programms stimme ich ganz auf deine Bedürfnisse ab.

Wir gehen gemeinsam folgende 3 Schritte:

1️⃣ 𝗨𝗿𝘀𝗮𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗳𝗶𝗻𝗱𝗲𝗻:
Anstatt dich von Baustelle zu Baustelle zu bewegen, löst du das ursächliche Problem und deine Gesundheit und deine Lebensqualität verbessern sich

2️⃣ 𝗕𝗮𝗹𝗹𝗮𝘀𝘁 𝗹𝗼𝘀𝗹𝗮𝘀𝘀𝗲𝗻:
Du lernst, dir selbst zu helfen, statt abhängig von anderen zu sein

3️⃣ 𝗚𝗲𝗹𝗲𝗿𝗻𝘁𝗲𝘀 𝗶𝗻𝘁𝗲𝗴𝗿𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻:
Das führt zu nachhaltiger Gesundheit und mehr Lebensqualität

➡️ Wir gehen das Thema an der Wurzel an. Statt symptombezogener Sichtweise kommen wir zum Kern.
➡️ Selbstermächtigung statt Abhängigkeit von Medikamenten und Ärzten
➡️ Ich habe 17 Jahre Erfahrung

Auf diese Weise werden die angestoßenen Veränderungen nachhaltig gefestigt. Der Gefahr, wieder in alte Muster zu verfallen, ist deswegen deutlich kleiner.

Mein Programm bezeichne ich deswegen als Mentoring, weil sich sehr viel Wissen und Werkzeuge vermittele, die wirklich weiterhelfen.

Das Einzigartige an diesem, ist die Möglichkeit, relevante Informationen zu bekommen, zu denen du normalerweise keinen Zugang hast. Das unterstützt dich sehr in deinem Alltag.

Nachhaltige Veränderung

Du bekommst von mir auf jeden Fall viel Rückenwind für deine persönliche Entwicklung.

Mir ist es wichtig, dich dabei zu unterstützen, Veränderungen nicht nur anzugehen, sondern auch durchzuhalten. Ich zeige dir deswegen Möglichkeiten, wie du dir selbst helfen kannst. Jeder, der mich nicht mehr braucht, macht mich glücklich.

Bewusstsein kommt von Wissen

Ich bin davon überzeugt, dass wir Informationen über uns selbst brauchen, um uns weiterzuentwickeln: Nicht nur über Dinge, die uns schwerfallen, sondern auch über das, was wir schon alles geleistet haben, genauso wie über unsere Potenziale.

Vielen meiner Klienten ist gar nicht bewusst, wie weit sie schon sind und was sie bereits alles richtig machen.

Erst wenn wir mehr über uns wissen, können wir dieses Wissen bewusst einsetzen, um unser Leben aktiv zu gestalten.

Klientenstimmen

Meine Klienten haben viele Aha-Erlebnisse und nehmen ganz viel mit aus unserer gemeinsamen Arbeit. Ich habe eine abgeschlossene Coaching-Ausbildung und benutze viele Werkzeuge aus dem Coaching.

„Ich war überrascht, wie gut Energiearbeit funktioniert. Nach der ersten Behandlung waren meine Schmerzen und das Druckgefühl weg.

Nach einigen Tagen kamen die Symptome wieder. Sie sind weniger geworden, aber ich habe gemerkt, dass nachhaltige Heilung oft mit einem Prozess der inneren Arbeit zusammenhängt.“

𝗗𝗮𝘀 𝘀𝗮𝗴𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗲 andere 𝗞𝗹𝗶𝗲𝗻𝘁𝗶𝗻:
„Meine 𝗔𝗹𝗹𝗲𝗿𝗴𝗶𝗲𝗻 waren für mich unerträglich. Ich nahm jahrelang täglich Medikamente und hatte einen Wattekopf. Es war so schlimm, dass ich sogar eine 25 % 𝗦𝗰𝗵𝘄𝗲𝗿𝗯𝗲𝗵𝗶𝗻𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 bescheinigt bekam.

Meine Symptome sind fast ganz verschwunden. Ich bin endlich wieder 𝗵𝗮𝗻𝗱𝗹𝘂𝗻𝗴𝘀𝗳ä𝗵𝗶𝗴 und in der Lage, mich den täglichen Herausforderungen zu stellen.

Ich habe so erfahren, dass auch 𝗰𝗵𝗿𝗼𝗻𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗞𝗿𝗮𝗻𝗸𝗵𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻 𝗵𝗲𝗶𝗹𝗯𝗮𝗿 sind. Durch die gemeinsame Arbeit fühle mich gestärkt und habe mehr Vertrauen in mich selbst gewonnen.“

Ich unterstütze dich also dabei, die verdeckten Ursachen für deine körperlichen Probleme zu verstehen und zu bearbeiten, ohne dass du dich ausschließlich auf die Schulmedizin verlassen musst.

Warum? Weil du die beste Expertin für deine Gesundheit bist.

Arbeit mit Energie ist erlernbar

Einige liebe Menschen durfte ich in den letzten Jahren 1:1 ausbilden. Das hat sich so ergeben aus deren persönlichem Weg. Für mich ist das natürlich super spannend. Mit denen gehe ich in Verbindung und wir tauschen Erfahrungen aus.

Sprich mich einfach an, wenn du über die Ausbildung zur Mentorin für Physio-Energie mehr wissen willst.

Energiearbeit ist grenzenlos

Du hast Interesse an einer gemeinsamen Arbeit? Schau gerne auf meine Webseite und nutze mein Angebot für unverbindliches Klarheits-Gespräch.

Ich arbeite auch auf Englisch, online und international.

Dagmar Recklies ist Positionierungsexpertin. Ihre Blogparade hat mich dazu inspiriert, darüber zu schreiben, wie Energiearbeit mit mir aussieht.

Du möchtest regelmäßig Bescheid über neue Blogartikel wissen und interessierst dich für exklusive Inspirationen? Abonniere meinen Klarheits-Brief.

Bilder: Mirjam Kilter

© Inge Schumacher

12 Inspirationen für 2024

Ich liebe es, Inspirationen zu bekommen. Ideen, die mich auf andere, neue Gedanken bringen als üblich sind sehr wertvoll.

Denn nur über anderes Denken, komme ich zum anderen Handeln und damit zu Veränderungen, die ich dringend brauche, wenn ich auf neuen Wegen unterwegs zu neuen Zielen bin.

Wenn es dir genauso geht, bist du hier richtig. Meine Inspirationen für 2024 sind kleine Denkanstöße.

Inspiration für Dezember

🕊️Frieden beginnt in dir

Wir alle sehnen uns nach Frieden – in uns und im Außen. Leider neigen wir dazu, die Verantwortung für Konflikte abzugeben:

  • „Sie hat mich zuerst beschimpft.“
  • „Es ist nicht meine Schuld, dass das Projekt stockt.“
  • „Der Kollege hat schon wieder nichts beigetragen.“

Doch was, wenn genau diese Dinge, die dich im Außen stören, ein Spiegel deines Inneren sind?

Was, wenn der Anteil, der sich aufregt, eigentlich der Teil ist, der dich zu nachhaltigem inneren Frieden führen könnte?

Schau dir doch einmal an, worüber du dich im Alltag aufregst:

  • 😡Dein Partner entspannt auf der Couch, während du den Haushalt wuppst.
  • 😡Dein Kollege ignoriert erneut einen Arbeitsauftrag.
  • 😡Deine Nachbarin lässt die Treppenhausreinigung schon wieder schleifen.

Statt dich zu ärgern, frag dich: Welche Verhaltensweisen dieser Menschen würdest du gerne ausleihen? Und warum? Genau dort findest du deinen inneren Frieden.

🕊️Du hast die Macht, für mehr Frieden zu sorgen. Bist du bereit dafür? 🕊️

Inspiration für November

Eine Anleitung ist nicht Alles

🧶 Ich bin eine erfahrene Strickerin. Unzählige Pullover, Tücher, Mützen und Handschuhe habe ich schon gestrickt.

Aber noch nie 🧦 Socken. Als meine Mutter mich bat, ein Paar mit besonders weicher Wolle für sie zu stricken, habe ich es zum ersten Mal versucht.

Zuerst habe ich mir verschiedene Anleitungen angeschaut. Und Neues gelernt:

  •  Man kann Socken von der Zehe oder der Wade aus stricken
  • Für die Ferse gibt es auch verschiedene Möglichkeiten

Ich habe mir eine Anleitung geschnappt und los gings. Es ging gut, bis die Ferse dran war. An dieser Kurve bin ich fast gescheitert.

Die Ferse habe ich 4 Mal aufgetrennt bis es endlich passte! Dabei war die Anleitung klar.

Ich habe nicht aufgegeben und weitergemacht.

Schließlich habe ich für mich einen Weg gefunden, der ein wenig anders als die Anleitungen war. So kriegte ich die Kurve im Socken hin.

Das passiert im Leben immer wieder. Selbst, wenn du Erfahrungen in einem Gebiet hast, stehst du ständig wieder vor Herausforderungen. Dann experimentierst du, scheiterst und versuchst es wieder.

Dabei hilft die Erfahrung, dass du neue Situationen schon zigmal gemeistert hast. Anleitungen sind hilfreich, aber eben nicht alles. Du darfst sie erst anpassen, um dein Ziel zu deiner Zufriedenheit zu erreichen.

Wie hältst du das mit Anleitungen?

Inspiration für Oktober

Du bist die beste Expertin für dich.

Viele Fachleute stellen ihre 👓 Wahrnehmung über die anderer.

Du glaubst Fachleuten, weil du unsicher bist und sie es besser wissen müssen und sie bestimmt recht haben  

Wie meiner Klientin, der gesagt wurde: Sie bilde sich ihre Schmerzen ein. Und das nur, weil der Experte keine Erklärung dafür findet. Das bedeutet also: ihre Schmerzen können nicht real sein.

Das passiert häufig und ich höre das in meiner Praxis leider immer wieder.

Egal, was andere sagen: Deine Schmerzen sind wichtige Hinweise darauf, dass etwas nicht in Ordnung ist.

Deine Wahrnehmung ist richtig und wahr. Du solltest ihr vertrauen.

Sie ist keine Halluzination.  

  • 👍 Akzeptiere, dass du dein wichtigster Experte bist.
  • 👎 Wie willst du weiterkommen, wenn deine Gefühle nicht ernst genommen werden, auch von dir nicht?
  • 👎 Das führt zu großer Unsicherheit und in die Sackgasse.  

Du bist die Expertin für deine Wahrnehmung und nur du. Das bedeutet nicht, dass du keine Expertenmeinungen einholst. Es bedeutet nur, dass du ihre und deine Informationen gut abwägst.

Inspiration für September

  • 😫 Du machst das falsch! So geht das nicht!
  • 🤯 Du musst das so machen und nicht anders!
  • 😱 Meckern kann jeder!

😤 Viele glauben zu wissen, was diese Welt braucht. Nur sie haben die Lösung und leider sind alle anderen zu dumm, um das zu erkennen.

😬 Wir brauchen neue Lösungen und die bekommen wir nicht durch vorgefasste Meinungen und einseitiges Denken.  

😍 Wir brauchen weniger Ausbremsen und mehr kreatives Denken

🥺 Wir brauchen neue Ideen für eine Zukunft, von der wir nur wissen, dass sie uns kräftig herausfordert.  

😃 Deswegen brauchen wir mehr Menschen, die sich auf sich selbst verlassen können und sich vertrauen. Menschen, die keine Angst davor haben, Fehler zu machen.  

❓Wie steht es um dein Selbstvertrauen? 😘 Bist du eine Tankstelle für Selbstvertrauen und unterstützt andere dabei, ihre einzigartigen Talente in die Welt zu bringen?

Inspiration für August

Wie oft sagst du dir „Ich kann nicht mehr“ oder „Ich will nicht mehr“ und machst trotzdem weiter?

Es kann passieren, dass dein Körper dann die Reißleine zieht. Du wirst krank. Du „verhebst“ dich oder ein Infekt sorgt dafür, dass du flachliegst und dich ausruhst.

Stopp ist ein vollständiger Satz!

Eine Klientin mit einer chronischen Krankheit fragte neulich:

  • Warum war ich immer so hart zu mir selbst?
  • Warum bin ich jahrelang über meine Grenzen gegangen?

In ihrem Fall lag die Ursache in ihrer traumatischen Jugend. Sie bekam nur dann Aufmerksamkeit und Anerkennung, wenn sie eine 1 aus der Schule nach Hause brachte. Also wurde sie zu einer Perfektionistin. Dieses Verhalten verselbständigte sich.

Zielstrebigkeit und Effizienz sind gute Sachen. Sie dürfen dich aber nicht kaputt machen.

Höre auf deine Grenzen, bevor dein Körper die Reißleine zieht!

Inspiration für Juli

Keine Entscheidung ist auch eine Entscheidung

Wir treffen jeden Tag hunderte von Entscheidungen, oft automatisch und aus dem Bauch heraus. Was es zum Frühstück gibt oder über den Weg zur Arbeit, darüber müssen wir nicht groß nachdenken.

Den Verstand schalten wir dazu, wenn es komplexer wird.

Manchmal wägen wir das Für und Wider so lange ab, bis es zu spät ist. Die Situation, die wir beeinflussen wollen, hat sich dann weiterentwickelt und stellt uns vor vollendete Tatsachen.

Es bringt nichts, auf die Eingebung für die einzig richtige Entscheidung zu warten.

Wir können Entscheidungen immer nur auf Basis der Informationen treffen, die wir zu einem bestimmten Zeitpunkt zur Verfügung haben.

Seit mir das klar ist, habe ich weniger Angst vor falschen Entscheidungen. Ich finde es besser, eine zu treffen, als dass sie für mich getroffen wird. Hinterher bin ich immer schlauer.

Damit spare ich viel Energie und Zeit.

Was dir dabei hilft, ist, dich gut zu kennen: Mach dir deine Prioritäten und Ziele klar. Sich selbst zu kennen, ist die effizienteste Entscheidungshilfe, die es gibt.

Inspiration für Juni

Höre auf deinen Körper. Checke bei ihm ein, immer mal wieder zwischendurch.

Dein Körper redet ständig mit dir. Es gilt, seine Sprache zu lernen und so die Ursachen für Symptome besser zu verstehen.

Erinnere dich daran: Dein Körper unterstützt dich und hält dich am Leben. Er ist immer für dich da. Jeden Tag und jede Nacht.

Schenke ihm die Aufmerksamkeit, die er braucht, um seinen Job gut machen zu können.

Du und dein Körper sind ein Team.

Du darfst auf deinen Teampartner hören. Du musst nicht alles alleine wuppen.

Inspiration für Mai

💝 Hand aufs Herz: Wie oft wertschätzt du dich am Tag?

Und dann erwartest du, dass andere das tun?

💝 Wenn du dich wertschätzt, dann passiert Folgendes:

  • 💞 Du reagierst positiver auf andere Menschen
  • 💞 Und andere Menschen auf dich.

Alles hat Konsequenzen, auch deine eigene Wertschätzung! Denn du bist diejenige, die deine Wirklichkeit bestimmt.

Entscheide dich heute dafür, dich mehr wertzuschätzen!

Du bist es wert, dass du dich, deine Talente und dein ganzes Sein feierst.

Inspiration für April

Erfolgreich sein, was bedeutet das für dich?

Ich messe Erfolg nicht primär monetär. Ich treffe immer mehr Menschen, die das genauso sehen.  

Erfolg ist für mich:

  • Sinnvolle Arbeit, die mir Spaß macht, weil sie meinen Werten entspricht
  • Das zu tun, in dem ich wirklich gut bin
  • Andere Menschen dabei zu unterstützen, in diesem Sinn erfolg-reich zu sein
  • Und dabei pragmatisch zu sein und zu bleiben  

Das funktioniert. Ich experimentiere viel und staune oft über die Ergebnisse. Das bringe ich auch meinen Klienten bei.  

Was bringt deine Augen zum Leuchten?

Was bedeutet es für dich, erfolgreich zu sein?

Inspiration für März

Wir brauchen mehr „für“ und weniger „gegen“.

Fällt dir das auf? Du brauchst dir nur die Nachrichten anzuhören. Wir kämpfen so viel, zum Beispiel gegen

  • Dummheit
  • Mücken
  • Den Klimawandel
  • Den Krieg

Gegen bedeutet für mich für Opposition, Kraft steht dann gegen Kraft. Lösungen bringt das nicht unbedingt, kostet aber viel Energie, die woanders effizienter nutzbar wäre.

Um etwas zu erreichen, sollten wir unsere Kräfte bündeln. Wir brauchen mehr Menschen, die nicht kämpfen, sondern die wirklich etwas tun. Das sind übrigens meine liebsten Mitmenschen. Sie sorgen für

  • Bildung, in dem sie Hausaufgaben betreuen
  • Einen gesunden Garten, der kein Gift kennt
  • weniger Plastik und ernähren sich bewusst
  • Frieden im eigenen Zuhause

Ich kenne viele von diesen tollen anpackenden Weltverbesserern. Vielen droht gerade die Puste auszugehen. Sie sind mutlos.

Sie sehen nicht, dass sie viel mehr und viel nachhaltiger etwas verändern als diejenigen, die gegen etwas lauthals kämpfen. Die sind zwar lauter und bekommen mehr Gehör, bewirken auf Dauer aber wenig.

Verliere nicht den Mut, du Macher da draußen! Wir sind viele und wir werden immer mehr. Lass dich nicht ausbremsen und mach weiter.

Ein großes lautes Hurra für die leisen Macher!

Inspiration für Februar

Commitment: Stehst du zu dir?

Ich liebe das englische Wort Commitment. Wir haben nichts Vergleichbares in der deutschen Sprache. Um dasselbe auszudrücken, brauche ich drei verschiedene deutsche Begriffe:

  • Verbindlichkeit
  • Einsatzbereitschaft  
  • Selbstverpflichtung

Sie drücken alle etwas Anderes aus.

Für mich bedeutet Commitment, dass ich zu mir selbst stehe.

Ich stehe ein für meine Werte und meine Ziele. Ich zeige Einsatz dafür und fühle mich mir selbst verpflichtet. Das ist wichtig.

Eine Freundin sagte zu mir: Wenn du sagst, dass du etwas tust, dann machst du das auch.

Ich rede über meine Projekte auch deswegen, weil das die Verbindlichkeit steigert. Ich habe mich verpflichtet, setze meine Energie ein und zeige Einsatz, auch über einen langen Zeitraum.

Wenn ich so weit bin, dass ich mit Anderen darüber spreche, dann bin ich committet. Dann hat ein Projekt bei mir Priorität.

Auf diese Weise habe ich es geschafft, ein Buch zu schreiben. Das fiel mir schwer. Immer wieder erinnerte ich mich daran, dass ich es mir selbst versprochen habe und es mir schuldig bin, es zu versuchen.

Das war nicht immer so. Früher kam ich immer als Letztes, wie bei vielen Frauen mit Familie und Beruf. Zum Glück habe ich mich da weiterentwickelt.

Hand aufs Herz: Stehst du zu dir?

  • Wo fällt es dir leicht, zu dir zu stehen und wo darfst du noch üben?
  • Wo brauchst du vielleicht klarere Grenzen?
  • Welche deiner Träume und Ziele brauchen mehr Commitment?

Inspiration für Januar

Was hast Du in den letzten 12 Monaten über Dich gelernt?

Ich habe gelernt, dass

  • 1:1 Betreuung meiner Klienten über drei Monate erstaunliche Transformationen bringt
  • Ich ein Buch schreiben kann.
  • Ich auf dem richtigen Weg bin, auch wenn manches länger dauert als mir lieb ist
  • Ich dankbar bin für die Menschen um mich herum.

Du möchtest regelmäßig Bescheid über neue Blogartikel wissen und interessierst dich für exklusive Inspirationen? Abonniere meinen Klarheits-Brief.

Bilder: KI und Privat

© Inge Schumacher

Wahrnehmung und Wirklichkeit

Wahrnehmung ist spannend. Mit deiner Wahrnehmung beeinflusst du deine Wirklichkeit.

Das war so!“ „Nein so!“
Wenn du dich mit Wahrnehmung beschäftigst, wirst du schnell zu dem Schluss kommen, dass es eine absolute Wahrheit nicht gibt. Unser Erleben ist subjektiv. Jeder lebt in seiner Welt, die durch seine individuelle Wahrnehmung definiert wird.

Außerdem nehmen wir viel mehr wahr als wir denken.

Ich lade dich hier ein, kurz in die interessante Welt der Wahrnehmung einzutauchen. Deine Sinne sind nicht absolut und das kannst du nutzen: Indem du deine Wahrnehmung und damit deine Wahlmöglichkeiten erweiterst.

Die unterschiedliche Wahrnehmung kann Kommunikation schwierig machen. Jemand, der gut kommuniziert, versteht es, mit seinem Gegenüber seine Realität zu teilen.

Die gemeinsame Wirklichkeit

Wir teilen die grundlegenden Annahmen darüber, wie unsere Welt aussieht und was in ihr vorgeht. Die Stadt, in der wir leben und die Straßen, durch die wir täglich gehen, sind Fixpunkte in unserem Leben.

Dein Gehirn ist ein Wahrnehmungsfilter

Das Gehirn ist in der Lage, Dinge, die es für unwichtig hält, herauszufiltern und dich damit nicht zu belästigen. Das macht dich effizient. Du wirst weniger abgelenkt und kannst einfacher zielgerichtet handeln.

Wenn der Filter Löcher bekommt:

Menschen, die an Demenz erkranken, verlieren ihre Wurzeln in der gemeinsamen Realität. Das Gehirn filtert weniger und dann nehmen sie Dinge wahr, die nicht hierhergehören. Eine Frau mit Alzheimer erzählte mir einmal, dass sie nicht mehr mitteilt, was sie alles wahrnimmt, weil die Leute sie dann für verrückt halten:

Wenn sie zum Beispiel ein Schwein die Straße lang rennen sieht, sieht kein anderer dieses Schwein, da es nicht in die gemeinsame Realität gehört. Deswegen ist es aber nicht weniger real.

Was du alles ausblendest

In ihrem Buch „Der unsichtbare Gorilla“ haben Christopher Shabris und Daniel Simmons Wahrnehmung untersucht. Berühmt geworden sind sie mit ihrem Gorilla Experiment, basierend auf diesem Video.

Im Film What the Bleep vermuten die Forscher, dass die Ureinwohner Amerikas Kolumbus Schiffe nicht wahrnehmen konnten, weil sie so etwas noch nie gesehen hatten. Ein Medizinmann nahm merkwürdige Wellen wahr. Er kam immer wieder an den Strand und schaute sie sich diese Anomalie an. Bald konnte er die Schiffe sehen und seine Leute in seine Wirklichkeit holen und sie ihnen zeigen.

Das hat interessante Konsequenzen: Wenn jetzt Aliens in meinem Garten landen, würde ich sie nicht sehen, weil mein Gehirn sie ausblendet! Warum? Weil mein Filter dieses Unbekannte als irrelevant einstuft und durchrauschen lässt.

Was bedeutet das für deinen Alltag?

Wenn du die Butter im Kühlschrank nicht siehst, dann ist sie in diesem Moment für dich nicht vorhanden.

Meine Familie sieht die Arbeit im Haushalt oft nicht. Was für mich klar ist, nehmen sie nicht wahr, weil es für sie keine Relevanz hat. Ich muss sie also erst in meine Realität holen.

Wenn etwas aus der Wahrnehmung verschwindet

Jeder hat wahrscheinlich schon einmal händeringend nach Schlüsseln oder einem Dokument gesucht. Die meisten Gegenstände tauchen wieder auf – manchmal an komischen Stellen. Bei mir zu Hause passiert das öfter.

Ein Beispiel:

Mein Führerschein war ein halbes Jahr lang verschwunden. Irgendwann habe ich ein Ersatzdokument beantragt. Kurz vor der Abholung habe ich ihn dann in einem Umschlag mit isländischen Kronen gefunden. Keine Ahnung, wie er dorthin gekommen ist.

Verschwundene Gegenstände sind einfach nicht mehr in meiner Realität. Wenn ich Glück habe, findet eines meiner Familienmitglieder das Gesuchte für mich und dann wird es wieder Teil meiner Wirklichkeit.

Was passiert da?

Wenn Dinge scheinbar willkürlich verschwinden und wieder auftauchen, zeigen wir uns, dass unsere Realität nicht in Stein gemeißelt ist. Ich weiß, dass ich nicht immer bewusst im Hier und Jetzt bin und meine Energie manchmal wild durch die Gegend schwirrt. Bei diesen Gelegenheiten kann dann leicht etwas verschwinden. Da ich für meine Realität allein verantwortlich bin, kann ich die Schuld daran leider auch nicht anderen in die Schuhe schieben.

Was deine Wahrnehmung alles kann

Ich weiß, dass wir viel mehr wahrnehmen können als wir zulassen: Individuell und als Kollektiv. Jede von uns hat ihre Stärken in anderen Bereichen.

Durch meine Energiearbeit bewege ich mich oft außerhalb der normalen Wahrnehmung. Meine Klienten nehmen mich dann mit in ihre Realität und das ist total spannend.

Seltsame Wahrnehmungs-Erfahrungen

Ich verstehe Ausländisch?

Ich fahre mit der S-Bahn in die Stadt, schaue aus dem Fenster und hänge meinen Gedanken nach. Hinter mir führen zwei Herren ein Bürogespräch: Sie unterhalten sich darüber, was dieser gesagt und jener gemacht hat. Ich nehme dieses Hintergrundgeplänkel kaum wahr. Irgendwann drehe ich mich um und sehe, dass Asiaten hinter mir sitzen und sie definitiv kein Deutsch reden! Sofort sagt mir mein Verstand, dass ich sie dann ja auch nicht verstehen kann. Und schon verstehe ich nichts mehr. Meine Wahrnehmung ist wieder so begrenzt wie vorher.

Eine Testleserin für mein Buch erzählte mir, dass ihr das öfter passiert. Meist an Orten, an denen sie entspannt unter Menschen ist. Im Theater und öffentlichen Verkehrsmitteln

Die Milchstraße über Hamburg

In derselben Woche komme ich abends nach Hause und sehe die Sterne der Milchstraße ganz klar. Bei der Lichtverschmutzung ist das eigentlich unmöglich. Bevor mich mein Verstand dieses Mal ausbremsen kann, gebe ich eine klare Anweisung: Bleib so! Meine Augen sollen die Sterne weiter so deutlich sehen und das tun sie dann auch.

Diese Beispiele zeigen, dass wir unser Potenzial bei weitem nicht ausschöpfen. Unsere Wahrnehmung dessen, was möglich ist, kann ruhig ein wenig Dehnung vertragen.

Eine unsichtbare Katze schnurrt

Meine Tochter hörte ab und zu nachts eine Katze in ihrem Zimmer schnurren, ohne dass sie körperlich anwesend war. Sie war sehr erleichtert, als mein Mann das Schnurren auch hörte. Sie fürchtete, unter Halluzinationen zu leiden. Vielleicht trifft sie diese Katze später irgendwann und erkennt sie dann am Schnurren.

Wir können mehr wahrnehmen

Ich habe im Rahmen eines Artikels über Hochsensibilität eine informelle Umfrage in mehreren Facebookgruppen zur Veränderung von Wahrnehmung gemacht.

Die Mitglieder dieser Gruppen beschäftigen sich im weitesten Sinne mit Persönlichkeitsentwicklung. Das hat den Vorteil, dass sie gewohnt sind, sich selber einzuschätzen und zu reflektieren. Andererseits sind dies auch Menschen, die wahrscheinlich sensibler sind als andere. Bei den Umfragen in den drei Gruppen haben insgesamt ca. 100 Teilnehmer 322 Einschätzungen abgegeben, in welchen Bereichen sich ihre Wahrnehmung gesteigert hat. Nur 3 Teilnehmer haben in den letzten Jahren keine Veränderung ihrer Sensitivität festgestellt.

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Unsere Wahrnehmung entwickelt sich

Die ehemals strikten Grenzen zwischen unserer Welt und alternativen Realitäten werden durchlässiger für uns. Dadurch wird es einfacher für uns, etwas wahrzunehmen, das eigentlich nicht hierher gehört.

Wenn du also etwas hörst oder siehst, das du dir nicht erklären kannst, spiel doch mal mit dem Gedanken, dass es trotzdem real sein könnte.

Was bedeuten Veränderungen der Wahrnehmung für deine Wirklichkeit?

Um wegen ungewöhnlicher Wahrnehmungen nicht den Boden unter den Füßen zu verlieren, solltest du so fest wie möglich in deiner Realität verankert sein. Nur dann kannst du etwas Ungewöhnliches identifizieren, ohne sofort an dir zu zweifeln.

Mach dir bewusst, dass du die Macht über deine Realität hast und nicht umgekehrt.

Dann kannst du deine Wahrnehmung und damit deine Wirklichkeit erweitern und auf eine breitere Basis stellen.

Was tun, wenn du künftig etwas Merkwürdiges wahrnimmst?

Versuch nicht, es wegzuerklären. Sprich mit jemandem darüber, dem du vertraust. Tausche dich aus.

Hast du jetzt einen Knoten im Kopf?

Prima, denn so denkst du neue Gedanken und generierst damit neue neuronale Vernetzungen im Gehirn. Das ist die Voraussetzung dafür, deine Wahrnehmung und damit deine Wirklichkeit auf eine breitere Basis zu stellen.

Du eröffnest dir damit neue Möglichkeiten. Stück für Stück präsentierst du dir so mehr Entscheidungsmöglichkeiten.

Für mich ist das Leben viel bunter geworden und bei Alltagsproblemen finde ich leichter kreative Lösungen.

Dinge nicht allzu eng sehen – im wahrsten Sinne des Wortes

Am besten nimmst du deine Wahrnehmung nicht allzu ernst und mit einer tüchtigen Prise Humor. Denn Wahrnehmung ist und bleibt subjektiv: Was für mich wahr ist, muss es noch lange nicht für dich sein.

Auf dem Boden bleiben

Viele staunen, wie bodenständig ich trotz meiner sensiblen Energie-Wahrnehmung bin. Für mich geht das eine nicht ohne das andere.

Auf Pragmatismus und Bodenhaftung lege ich auch bei Klienten, die ich in feinsinniger Wahrnehmung ausbilde, großen Wert.

Alternative Problemlösungen und mehr Kreativität

Momentan brauchen wir so viele Menschen, die kreative Lösungen finden, wie möglich. Nur, wenn wir für Neues offen sind, können wir Neues wahrnehmen, Neues denken und damit in unsere Wirklichkeit holen.

Du willst mehr über deine Wahrnehmung und Wirklichkeit erfahren? Kontaktiere mich.

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Bilder: KI und Privat

© Inge Schumacher

Warum ich Blogs schreibe

2014 habe ich angefangen Gastbeiträge zu schreiben, um herauszufinden, ob ich überhaupt Blogartikel schreiben kann und ob mir das Spaß macht.

Seit 2016 habe ich zwei eigene Blogs, einen englischen und einen deutschen. Ich schätze am Blogformat, dass ich meine persönlichen Einsichten teile und schreiben kann wie ich rede. Da ich guten Content liefere, sind meine Blogbeiträge zeitaufwändig.

Mein englischer Blog heißt The Fairy Tale Dimension

Mit diesem Blog lebe ich meine Verbundenheit zur Märchendimension und meine Fantasie aus. Ich schreibe auf Englisch, da ich so eine größere Lesergruppe erreiche. Ich habe sogar schon von einer professionellen Autorin positives Feedback bekommen!

Inhalt von The Fairy Tale Dimension

Ich beleuchte die Hintergründe von Märchen. Die Märchendimension ist so real wie unsere. Viele von uns sind eng mit ihr verbunden, denn wir besuchen sie regelmäßig in unseren Träumen. Wenn du fantasievolle Träume hast, dann warst du bestimmt auf einem Besuch in der Märchendimension!

Ich recherchiere die Geschichte von Märchen und zeige meinen Lesern, wie ein Märchenland in der Märchendimension aussehen kann. Es ist spannend, was ich alles herausfinde und sehr lustig. Ein gutes Beispiel dafür ist mein Artikel über Jonas im Bauch des Wals, wo ich zusammengetragen habe, in welchen Märchen Leute in den Bäuchen von Meeressäugern landen.

Dieser Blog macht gerade Pause.

Mein Blog über Persönlichkeitsentwicklung heißt: Der Blog für deine Entwicklung.

Hier schreibe ich über meine Arbeit, meine Erkenntnisse und Erfahrungen aus der Persönlichkeitsentwicklung. Sinn dieses Blogs ist, dass mich meine Klienten besser kennenlernen. Warum ist das für mich wichtig?

Ich bin Expertin für Unsichtbares

Durch meinen Blog habe ich die Möglichkeit, meine Arbeit und was sie ausmacht, viel ausführlicher zu erklären als auf meiner Webseite.

Meine Arbeit basiert auf Vertrauen

Weil ich mit meinen Klienten an sehr persönlichen Themen arbeite, brauchen sie Vertrauen zu mir. Informationen, besonders über mich persönlich, helfen, dieses aufzubauen.

Warum ich über Persönlichkeitsentwicklung schreibe

Seit über 17 Jahren mache ich jetzt Energiearbeit. Ich stellte schnell fest, dass einige Klienten nach ein paar Monaten mit ähnlichen Problemen wieder zu mir kamen. Sie hatten die Energien wieder kreiert, die wir gemeinsam schon bearbeitet hatten.

Das kommt daher, dass wir alle viel Zeit im Automatikmodus verbringen und uns dann nicht bewusst sind, wohin wir steuern. Das ist sehr praktisch, aber dann nicht hilfreich, wenn wir etwas in unserem Leben verändern wollen. Dazu müssen wir uns bewusst sein, was wir da eigentlich tun, sonst machen wir weiter wie bisher und erschaffen damit die gleiche Realität wie vorher.

Deswegen arbeite ich mit vielen Klienten regelmäßig über mehrere Monate. So können sie Veränderungen umsetzen und haben nachhaltige Erfolge.

Genau da setzt mein Blog an:

Ich unterstütze Menschen langfristig dabei, die Realität zu erschaffen, die sie sich wünschen. Mir liegt daran, meinen Lesern wirklich weiterzuhelfen und das kommt an.

Die Artikel basieren auf praktischen Erfahrungen

Ich teile viele Beispiele aus der Praxis. Dadurch werden die einzelnen Themen greifbar und verständlich. Klarheit ist mir sehr wichtig.

Es hat etwas gedauert, bis ich mich getraut habe, mehr von mir selbst zu zeigen. So habe ich mit einer Bloggerkollegin gemeinsam einen sehr persönlichen Artikel über Depressionen geschrieben. Ich schätze sehr den persönlichen Austausch und die Kommentare, die ich dadurch bekomme. Interessanterweise sind die persönlichsten Artikel die, die am besten ankommen.

Ich probiere selbst auch viel aus und berichte dann darüber. Wie z.B. bei Flow 2.0 oder Meditation. Meine Leser merken: Ich habe zwar die Theorie drauf, das bedeutet aber noch lange nicht, dass ich schlauer bin oder alles umsetzen kann: Ich habe dieselben Probleme wie alle anderen auch.

Auch merken meine Leser, dass ich ein pragmatischer Mensch bin und mit beiden Beinen auf dem Boden stehe. Auch wenn Energiearbeit meine Berufung ist, schwebe ich nicht abgehoben über den Dingen.

Mittlerweile gibt es 116 Blogartikel auf meinem deutschen Blog.

Bücher zum Thema Partnerschaft

Was mir das Bloggen persönlich bringt

Wenn ich ein Thema in einem Blogbeitrag untersuche, dann tue ich das sehr gründlich. Ich recherchiere ausführlich, lese Bücher und spreche mit Experten. Dadurch lerne ich sehr viel und das macht mir großen Spaß. So kann ich ein Thema so praxisnah wie möglich erklären, genauso wie ich es mit meinen Klienten in der Praxis tue.

Das mache ich mit viel Humor und klarer Sprache. Hier ein Beispiel: Was Island mit Loslassen zu tun hat.

Feedback

So bekam ich eine E-Mail von einer Klientin, die mir berichtete, wie sie sich durch unsere gemeinsame Arbeit, die Informationen aus meinem Blog und zusätzlichen Input weiterentwickelt hat und wie zufrieden sie das macht. Das war eine wunderbare Bestätigung meiner Arbeit.

Blog Schreiben als Marketingmaßnahme?

Ich verdiene mit meinen Blogs kein Geld. Ich mache keine Werbung, außer unbezahlter, wenn ich Bücher oder Kollegen aus meinem Netzwerk empfehle.

Zu mir passt kein aggressives Social Media Marketing. Ich teste passende Wege für mich sichtbarer zu werden wie Workshops und Videos.

Mein Return on Investment durch das Bloggen

  • Klare Einordnung meiner Arbeit
  • und mir als Expertin für Themen aus der Persönlichkeitsentwicklung
  • Contenterstellung für die sozialen Medien
  • Ich lerne viel und das macht großen Spaß

Ich glaube, dass ich durch meine Arbeit die Welt wirksam verändern kann. Veränderung fängt bei jedem Einzelnen von uns an und wir haben Einfluss auf unsere Umgebung und damit auf das große Ganze.

Wo bin ich in den sozialen Medien unterwegs?

Ich habe eine professionelle Facebookseite und bin auf Instagram. LinkedIn wird immer wichtiger für meine Vernetzung,

Viele meiner Klienten sind nicht auf Facebook. Deshalb sind Webseite und Blog wichtige Kommunikationsmittel für mich. Mittlerweile finden mich immer mehr potenzielle Kunden im Internet. Ein großer Teil meiner Klienten kommt aber immer noch über persönliche Empfehlungen.

Bücher schreiben

Geübt habe ich 2018, als ich mit einigen Mitstreitern ein internes Buch über die Erfahrungen unserer Freiwilligen in der Flüchtlingshilfe in meinem Stadtteil Hamburgs geschrieben habe.

Mein Buch Jammern kannst du später

17 Jahre Erfahrung stecken in meinem 2024 erschienen Buch, das 3 Jahre bis zur Fertigstellung gebraucht hat. Ich habe diese Aufgabe unterschätzt. Bücher schreiben ist eben etwas ganz anderes, als einen Blogartikel zu verfassen. Zum Glück wusste ich das vorher nicht.

Das Buch hilft dir, mehr Klarheit über dich selbst zu bekommen. Meine Arbeit mit Klienten hat mir immer wieder gezeigt, dass das der Schlüssel ist, um ein zufriedenes Leben zu führen.

YouTube Kanal

Mein neuer YouTube Kanal heißt Jammern kannst du später, so wie mein Buch. Ich sammele inspirierende Geschichten von Menschen, die allen Grund dazu haben, den Kopf in den Sand zu stecken und aufzugeben. Ich interviewe Menschen, die nicht jammern, sondern handeln. Von denen können wir alle etwas mitnehmen.

Hast du eine Geschichte für mich? Toll! Sprich mich gerne an!

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Bilder: Privat

© Inge Schumacher

12 Hochsensible Herausforderungen

Etliche meiner Klienten sind sehr sensibel. Sie kämpfen mit vielen Herausforderungen. Zum Beispiel fühlen sich oft nicht zugehörig. Ihnen hilft mehr Bewusstsein über die eigene Hochsensibilität und Wissen über sich selbst, um die Stärken ihrer Gabe besser nutzen zu können.

Ich habe hier12 Herausforderungen und Tipps zusammengestellt, die Hochsensiblen das Leben leichter machen.

Hochsensibilität ist ein Persönlichkeitsmerkmal.

Jeder Fünfte, das sind 20 % der Bevölkerung, ist hochsensibel. 70 % der Hochsensiblen sind introvertiert und 30 % extrovertiert.

1. Hochsensible Wahrnehmung und Verarbeitung

Wir alle nehmen täglich über unsere Sinne viele Reize wahr. Hochsensible nehmen diese nicht nur intensiver wahr, sondern verarbeiten sie auch tiefer. Dies kann zu Überlastungen führen.

Stell dir zwei baugleiche Smartphones mit gleichen Akkus und Funktionen vor.
Auf dem einen laufen 5 Apps und auf dem anderen ständig 30 Apps.

Es ist logisch, dass das zweite Handy mehr Strom verbraucht und schneller aufgeladen werden muss, oder?

Das Bewusstsein darüber, dass Hochsensible natürlicherweise mehr aufnehmen, hilft ihnen, Ermüdungserscheinungen rechtzeitig zu bemerken und darauf zu reagieren.

2. Hochsensible Werte

Hochsensible haben ein starkes inneres Wertesystem. Alle Menschen sind unglücklich und unzufrieden, wenn sie ihre Werte nicht leben und ausdrücken können.

Für ein gutes soziales Miteinander ist es wichtig zu verstehen, dass nicht jeder Mensch deine Werte teilt. Das bedeutet nicht, dass die anderen böse oder schlecht sind. Sie ticken einfach anders.

Wenn du unterschiedliche Wertesysteme akzeptieren kannst  – du musst sie nicht gut finden – erleichtert dir das den Alltag sehr.

3. Empathie

Viele Hochsensible haben feine Antennen für die Gefühle und Befindlichkeiten der Menschen um sie herum.

Unbewusst übernehmen sie die Lasten der sie umgebenden Menschen und tragen sie mit. Auch hier hilft das Wissen über diesen automatischen Vorgang, um sich nicht ständig zu überfordern.

4. Hochsensible nehmen fremde Gefühle mit

Eben noch hast du dich wohlgefühlt. Aber nach einem Treffen hast du plötzlich schlechte Laune. Was ist passiert?

Vielleicht hat dich jemand als Kummer-Abladeplatz benutzt oder Stress verbreitet.

Das bedeutet nicht, dass du etwas falsch machst. Es ist ganz natürlich für uns, Gefühle zu übernehmen.

Das Wort Mitgefühl besteht nicht zufällig aus den beiden Wörtern „mit“ und „Gefühl“. Wir Menschen besitzen damit eine wunderbare Fähigkeit.

Schade ist, wenn du nicht mitbekommst, wenn du eine schlechte Stimmung mitnimmst.

Du gehst dann vielleicht durch deinen Tag mit dem vagen Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmt. Du kommst aber nicht darauf, was das sein könnte.

Mein Tipp:

Stell dir die folgende Frage: Ist das gerade mein Gefühl oder könnte ich mich angesteckt haben?

Fremde Gefühle loszuwerden ist einfacher als eigene. Sie haben zwar bei dir angedockt, aber sie sind kein Signal aus und für dein System.

Allein das Wissen, dass sie nicht deine sind, ermöglicht es dir, Abstand zu ihnen zu bekommen. Das können Hochsensible, nach meiner Erfahrung, schnell lernen

Mit der Zeit wirst du immer besser darin, herauszubekommen, wo ein Gefühl herkommt.

5. Hochsensible übernehmen Verantwortung

Du spürst die Stimmung von anderen und bemühst dich, ihnen zu helfen, zum Beispiel versuchst du:

  • Aufzumuntern
  • Frieden zu stiften
  • Es allen recht zu machen

Das kann zu einem Automatismus werden, bei dem du selbst auf der Strecke bleibst. Warum? Weil du so viel im Außen bist, dass du deine Selbstfürsorge vergisst.

Überprüfe, ob du dich oben wiederfindest und überlege, wie du dich daran erinnern kannst, nicht für die Befindlichkeiten anderer die Verantwortung zu übernehmen.

6. Selbstentfremdung durch Anpassung

Wir wollen alle dazugehören. Hochsensible spüren, dass sie anders sind und kompensieren manchmal über. Sie werden dann super angepasst. Das hat Auswirkungen auf ihre seelische und körperliche Gesundheit. Sie verlieren sich aber selbst dabei.

Sie passen sich an aufgrund von

  • Erwartungen von außen
  • Normen
  • Strukturen

Sie verbiegen sich im Alltag und stellen irgendwann fest, dass sie unzufrieden sind. Das ist ein wichtiger Hinweis darauf, das Anpassungsverhalten unter die Lupe zu nehmen.

7. Die Sinnsuche

Nicht nur Hochsensible brauchen einen tieferen Sinn in ihrem Leben. Ohne einen wahrnehmbaren Sinn fehlt uns Menschen die Motivation.

Das wird besonders im beruflichen Umfeld deutlich: Ohne Sinn kündigen wir erst innerlich und dann wird das Arbeitsverhältnis auf die eine oder andere Art und Weise beendet.

Hier hilft es, sich selbst gut zu kennen. Die eigenen

Dann können wir unser Leben in eine für uns sinnvolle Richtung steuern.

Kurzfristig hilft, herauszufinden

  • Was macht mir gerade Freude?
  • Was tut mir gut?

Und das in kleinen Schritten umzusetzen. So lernen wir etwas über das, was uns entspricht. Das ist sooo wichtig!

8. Hochsensibler Gerechtigkeitssinn

Ein typische Eigenschaft Hochsensibler ist ihr ausgeprägter Gerechtigkeitssinn.

Wenn jemand, deiner Meinung nach, ungerecht behandelt wird, und du schnell darauf reagierst, weißt du, was ich meine. Dein starker Sinn für Gerechtigkeit ist dann feiner kalibriert als im Durchschnitt.

Auch die allgemeine Weltlage kann buchstäblich Schmerzen bereiten. Ich kenne das von meinen Klienten.

9. Kampf zwischen Innen und Außen

Hochsensible haben ein reiches Innenleben. Das kommt durch die vielen aufgenommenen Reize und deren tiefe Verarbeitung, die Ruhe braucht.

Dieses Innen ist oft schwer mit dem lauten, hektischen Alltag in Einklang zu bringen.

Hochsensible brauchen Oasen, in denen sie ihr Innenleben und ihre natürliche Verbundenheit mit dem Außen spüren können. Zum Beispiel beim Spazierengehen in der Natur.

Ihre Seele sehnt sich nach Tiefe und Verbundenheit. Das merken viele auch daran, dass Smalltalk für sie unbefriedigend ist.

10. Bloß kein Smalltalk!

Oberflächlicher sozialer Austausch ist vielen Hochsensiblen ein Gräuel. Warum sinnlos an der Oberfläche bleiben, wenn es so viele spannende wichtige Themen gibt?

Du hasst oberflächliche Gespräche? Du vermeidest deswegen sogar Veranstaltungen, die dir eigentlich Spaß machen?

Das nächste Mal, wenn du dich in der ungeliebten Smalltalk-Situation befindest, versuche es mit wertfreiem Zuhören und steuere das Gespräch dann in eine Richtung, die für dich interessant ist.

So habe ich schon großartige Gespräch mit für mich wertvollen Input geführt.

11. Gruppensituationen

Viele Hochsensible scheuen Menschenmengen, weil zu viel auf sie einprasselt und sie hinterher viel Ruhe brauchen, um die ganzen Eindrücke zu verarbeiten. Sie gehen deswegen ungern auf Partys und sind nach Familienfeiern völlig ausgelaugt.

Hier ist es hilfreich, sich schon vorher passende Strategien zu überlegen:

  • Gibt es Rückzugsmöglichkeiten?
  • Dem Gastgeber sagen, dass man geht, wenn es einem zu viel wird
  • Für ausreichend Verarbeitungszeit hinterher sorgen

So haben auch Hochsensible Spaß an größeren, lauten Veranstaltungen.

12. Schmerzhafte Erlebnisse

Ein stark gefordertes Nervensystem ist nur begrenzt flexibel. Begegnen Hochsensiblen die normalen Widrigkeiten des Lebens, haben sie oft mehr zu kämpfen.

Hier hilft es,

  • Sich schützen zu lernen
  • Gefühle regulieren zu lernen
  • Hilfe von außen in Anspruch zu nehmen

Du willst wissen, wie du deine Hochsensibilität als Stärke nutzt? Mach ein Termin für ein gutes Gespräch.

Mehr Artikel über Hochsensibilität gibt es hier:

Onlinetests

Bist du oder Menschen in deinem Umfeld hochsensibel? Online gibt es viele Tests, die  gute Checklisten haben. Hier einige Beispiele:

Tests sind immer mit Vorsicht zu betrachten. Du wirst mit einem Test jedoch besser einschätzen können, ob du hochsensible Seiten hast.

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Bilder: Dall-E

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