Der Blog für Deine Entwicklung

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Wie Du in Deine Kraft kommst

In Deine Kraft zu kommen bedeutet, dass Du Deine Ressourcen kennenlernst und sie nutzt. Heute nehme ich Dich ein Stück mit auf meinem Weg.

Ich unterstütze meine Klienten mit Energiearbeit. Je mehr ich in meine Kraft komme, desto besser kann ich das tun und umso mehr vertraue ich meinen Fähigkeiten. Ich fühle mich wohler in meiner Haut und bin ruhiger und ausgeglichener. Zum Beispiel weil ich mich nicht mehr angegriffen fühle, wenn etwas Ungeplantes passiert.

Das motiviert mich, immer weiter daran zu arbeiten ganz in meine Kraft zu kommen.

Sicherheit gebe ich mir selbst

Früher habe ich an den Strukturen um mich herum Halt gesucht. Das funktioniert schon lange nicht mehr. Ich habe gelernt, dass ich die Sicherheit, die ich brauche, nur in mir selbst finden kann.

In meiner Kraft sein bedeutet für mich im Idealfall:

  • Ich habe feste Wurzeln gebildet und mich kann so schnell nichts umwerfen
  • Ich habe das Steuer meines Lebensautos fest in der Hand und bin nicht nur Beifahrer
  • Ich fühle mich sicher in mir und in meinem Leben

Wenn wir in unserer Kraft sind, dann können wir die Welt aus den Angeln heben. Dann kann uns nichts und niemand stoppen.

Regierungen und Unternehmen haben kein Interesse daran, uns dabei zu unterstützen in unsere Kraft zu kommen. Wir könnten ja eigenständig denken lernen und hinterfragen dann vielleicht überkommene Regeln.

Wie ich daran arbeite in meine Kraft zu kommen

Ich suche Stellen, wo es bei mir hakt und forsche nach den Ursachen. Hinweise bekomme ich im Alltag: Ich beobachte zum Beispiel meine Gefühle. Die geben mir wichtige Hinweise.

Beispiel: Ängste

Ich habe mich schon vielen Ängsten gestellt: Früher wäre es für mich unmöglich gewesen mit todkranken Menschen zu arbeiten. Dazu musste ich erst mit meiner eigenen Angst vor dem Tod umgehen lernen. Jetzt erlebe ich gerade diese Arbeit als große Bereicherung.

Auf meinem Weg zu meiner Kraft hilft mir:

Ich bin so immer stabiler geworden. Trotzdem merkte ich, dass etwas Entscheidendes fehlte.

Meine Geschichte

Ich bin das Älteste von 4 Kindern. Wir sind oft umgezogen und ich habe immer wieder neu angefangen. Ich habe viel zu viel Verantwortung übernommen. Meine Hochsensibilität habe ich verbuddelt weil mir gespiegelt wurde: Das, was Du wahrnimmst, stimmt nicht.

Dann, wenn ich Unterstützung brauchte, weil ich zum Beispiel Probleme in der Schule hatte, fühlte ich mich allein gelassen. Ich habe früh gelernt alleine stark zu sein und habe mir als Überlebenshilfe einen dicken Schutzpanzer zugelegt.

2003 hatte ich eine Depression. Durch sie habe ich meinen Panzer geöffnet: Ich entdeckte mit Hilfe meiner Therapeutin meine Intuition neu. 2007 fing ich mit der Energiearbeit an. Seither habe ich nach dem Zwiebelprinzip gearbeitet um immer mehr in meine Kraft zu kommen.

Mit dem Zwiebelprinzip in Deine Kraft

Ich arbeite meine Blockaden, also das was mich behindert, von außen nach innen ab. Je weiter ich ins Innere der Zwiebel komme desto schwerer wird es: Mit vielen Dingen bin ich mein ganzes Leben lang herumgelaufen und glaube daher sie gehören fest zu mir. Das muss aber nicht so sein. Dieses „Eingemachte“ zu hinterfragen ist mühsam. Übrigbleiben soll nur das, was mir wirklich entspricht.

Auf dem Weg zum Herz meiner Zwiebel hilft mir:

  1. Meine Vergangenheit zu akzeptieren
  2. Automatismen wahrzunehmen
  3. Innere Begrenzungen zu sehen
  4. Meine Selbstakzeptanz zu steigern

1. Meine Vergangenheit akzeptieren

In einem langen Prozess habe ich sukzessive Themen aus meiner Kindheit verarbeitet und integriert. Das ist ein Grund, warum ich mich heute so wohl fühle.

2. Im Alltag bin ich oft im Autopilotenmodus

weil sich Aufgaben wiederholen, die ich im Schlaf beherrsche. Dadurch entgehen mir aber wichtige Erkenntnisse. Also Gelegenheiten, notwendige Veränderungen zu erkennen und vorzunehmen.

3. Zu viele Grenzen setze ich mir selbst

Die Begrenzungen, die ich mir selbst setze zu erkennen und abzubauen gibt viel Kraft. Mein Schlüsselerlebnis war, dass nur eine dumme innere Grenze mich davon abhielt meinem 50. Geburtstag im Februar am Strand zu feiern.

4. Meine Selbstakzeptanz steigern

Ich arbeite gerade daran, die Dinge zu akzeptieren, auf die ich nicht stolz bin. Mein langsamer Fortschritt in Bezug auf meine Energiearbeit zum Beispiel. Ich habe fast 10 Jahre gebraucht, bis ich mich getraut habe, offen über meine Berufung zu sprechen.

Was mir noch fehlt um in meine Kraft zu kommen

Mein Frausein

Ich weiß schon lange, dass ein wichtiger Teil von mir noch integriert werden muss. Ich ahnte, dass er etwas mit meinem Frausein zu tun haben könnte.

Ich beschäftige mich deswegen seit drei Jahren mit meiner Weiblichkeit. (Achtung unbezahlte Werbung) Hanna Krohn begleitet mich auf diesem Weg. Sie unterstützt Frauen als Gesundheitspraktikerin für weibliche Sexualität.

In ihrem Frauenkreis hole ich mir einmal im Monat pure Frauenenergie. Das ist eine große Bereicherung. So bleibe ich am Thema dran und das tut mir gut.

Ein persönlicher Durchbruch

Eine Freundin gab mir den Tipp, einen Workshop zu besuchen. (Achtung unbezahlte Werbung) Stefan Meinel testete die Therapieform Therapeutic Touch in Hamburg. Er ist Däne und meint, wir wären dafür viel offener als seine Landsleute. Das bringt meine Vorurteile über uns „ zugeknöpfte“ Deutsche und die „offenen“ Skandinavier schön durcheinander.

Am Ende des Workshops fragten wir unsere Körper, was sie uns zu sagen hätten. Ich stellte meinem die Frage was mir noch fehlte. Ich bekam folgende überraschende Antwort:

Das, was ich schon so lange suchte war: Meine weibliche Verletzlichkeit

Diese Verletzlichkeit ist eng mit meinem Frauenkörper verbunden: Mein Frauenkörper ist nachgiebig, empfangend und nährend. Diese Seite bewusst wahrzunehmen und zu leben konnte ich bisher nicht. Ich entdecke meine weiche Seite jetzt neu. Ich baue mit ihrer Hilfe die Reste meines alten Schutzpanzers ab.

Meine Verletzlichkeit macht mich stark

Durch die Wieder-Entdeckung meiner schwachen Seite fühle ich mich sicherer. Ich fürchte mich nicht mehr so vor Verletzungen: Vor meinen Schmerzen oder den von Anderen. Vorher meinte ich, mich ständig schützen zu müssen. Jetzt nicht mehr. Ich kann jetzt besser den Schmerz und die Schwäche zulassen, die einfach zum Leben dazugehören.

Meine Verletzlichkeit zu akzeptieren macht mich stärker. Das habe ich sofort gespürt. Ich laufe seither gerader durchs Leben. Ich habe gehört und gelesen, dass das Zulassen von Schwäche stärker macht. Das das wirklich so ist, habe ich erst jetzt begriffen.

Mir meine Schwäche einzugestehen war ein entscheidender Schritt um weiter in meine Kraft zu kommen. Ich habe seitdem große Fortschritte in meiner persönlichen Entwicklung machen dürfen. Es ist immer noch ein ungewohntes Gefühl, mir meiner Verletzlichkeit bewusst zu sein und mich von ihr tragen zu lassen.

Der Weg in meine Kraft ist noch lange nicht zu Ende. Ich bin gespannt, welche Geschenke ich auf meinem Weg noch auspacken darf.

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft

Für jeden sieht der Weg in seine Kraft anders aus. Was mir noch fehlt, hast Du bereits und umgekehrt. Lasst uns gemeinsam die Welt aus den Angeln heben.

Ich wünsche Dir viele persönliche Sternstunden, die Dir helfen weiter in Deine Kraft zu kommen. Wir brauchen in diesen Zeiten großer Veränderungen viele starke Menschen. Ich hoffe, ich konnte Dich auf Deiner eigenen Reise dahin ein wenig inspirieren.

Auf die Ohren

Wie Du in Deine Kraft kommst
Wie wir wachsen und uns frei schwimmen

Ich unterstütze Dich gerne mit einem halbstündigen Kennenlern-Gespräch dabei, den nächsten Entwicklungsschritt zu tun.

Bilder: Pixabay

© Inge Schumacher

Einblicke in meine Energiearbeit

Ich lebe meine Berufung. Ich mache das, was ich am besten kann: Energiearbeit. Das bedeutet Menschen auf ihrem individuellen Weg unterstützen. Das ist ein großes Geschenk. Mit meinen hochsensiblen Fähigkeiten, die ich kontinuierlich schule, habe ich im Laufe der Zeit meine ganz persönliche Art des Heilens entwickelt.

Mit der Energiearbeit habe ich 2007 begonnen. Die Heilpraktikerausbildung habe ich 2011 abgeschlossen, um eine solide schulmedizinische Basis zu haben und meine Klienten qualifiziert zum Arzt schicken zu können.

Ich biete Hilfe zur Selbsthilfe an

Klienten kommen dann zu mir, wenn sie alleine nicht weiterkommen. Es geht dabei um körperliche Symptome, seelische Schwierigkeiten oder ungelöste Fragen. Wir arbeiten gemeinsam an ihrem Anliegen. Ich nutze dazu mein hochsensibles Einfühlungsvermögen und meine langjährige Erfahrung.

Meine Energiearbeit: Ich bin Expertin für Unsichtbares

Energie ist spürbar: Wir fühlen zum Beispiel, wenn wir von jemandem angeschaut werden. Manche nennen das Intuition oder Bauchgefühl. Diese Fähigkeit haben wir alle. Wir beziehen die so gewonnen Informationen natürlicherweise in unser Leben ein.

Es gibt keine Geheimnisse

Energie ist immer um uns herum und wir können theoretisch an alle Informationen herankommen. Es gibt aber so viele Informationen, dass wir damit nichts anfangen können. Wie im Internet brauchen wir eine gute Suchmaschine, um die richtigen Antworten zu finden.

Keine Angst!

Manche Klienten haben die Befürchtung, ich bräuchte sie nur anzusehen und schon wüsste ich alles über sie! Ich kann alle beruhigen. Dem ist nicht so.

Ich suche ausschließlich nach Informationen, die mit dem konkreten Anliegen meiner Klienten zu tun haben. Das ist viel Arbeit. Mein Klient erklärt mir das Problem und wir nähern uns dem Thema. Ich nutze dazu den Istzustand seines Energiekörpers, den ich mithilfe des Tensors abfrage. So erhalte ich Anhaltspunkte und taste mich mit deren Hilfe weiter vor.

Arbeit mit dem Tensor

Der Tensor unterstützt mich dabei Informationen, die ich jenseits meiner 5 Sinne empfange sichtbar und nachvollziehbar zu machen.

Ein großer Vorteil dieser Arbeitsweise ist, dass ich so einen anderen Zugang zum Problem oder der Blockade bekomme und frei von automatischen Wertungen und Altbekanntem arbeiten kann. Das ermöglicht meinen Klienten einen frischen Blick auf ihre Situation.

Beispiel:

Eine Mutter war mit ihrer ältesten Tochter bei mir. Vor ihrer Geburt hatte die Mutter viele Fehlgeburten. Sie hat sich dieses Kind so sehr gewünscht und es in ihrem Körper mit aller Macht festgehalten.

Es war sehr hilfreich für beide sich darüber klar zu werden: Die Tochter fühlte sich geehrt ein absolutes Wunschkind zu sein und die Mutter konnte viel besser verstehen warum ihr das Loslassen der 11-jährigen so schwer fällt.

Arbeit mit Berührung

Mit einigen Klienten arbeite ich am Körper, zum Beispiel mit Fußreflexzonen-Therapie oder Kinesio-Taping. Das entscheiden wir gemeinsam. Dafür nutze ich eine Behandlungsliege, die ich auch zu Hausbesuchen mitnehme.

Was meine Energiearbeit mit Persönlichkeitsentwicklung zu tun hat

1. Meine persönliche Entwicklung

Je mehr ich mich kennen und akzeptieren lerne, umso feinfühliger werde ich und umso besser wird meine Energiearbeit. Das motiviert mich dranzubleiben und ist ein Grund, warum ich Blogartikel über Persönlichkeitsentwicklung schreibe.

Meine langjährige Erfahrung habe ich in meinem Buch: Jammern kannst du später zusammengefasst. Darin gibt es jede Menge praxistaugliche Tipps, Beispiele und Übungen.

2. Die persönliche Entwicklung meiner Klienten

Ich unterstütze meine Klienten dabei, Veränderungen anzugehen und durchzuhalten. Ich zeige ihnen Wege, wie sie sich selbst helfen können. Ich biete das ohne Erwartung oder erhobenem Zeigefinger an. Was jede Einzelne umsetzt, bleibt ihr überlassen.

Das Unsichtbare sichtbar machen

Nach einer Behandlung bekommst du oft eine Karteikarte von mir mit. Das ist eine Kurzzusammenfassung. Wir haben zum Beispiel ein Wort oder ein Bild gemeinsam entwickelt, dass dich auf deinem weiteren Weg begleiten darf. Da ich nicht gut zeichnen kann, gibt das oft einen Grund zum Schmunzeln.

Karteikarte von meiner Tochter

Meine Energiearbeit ist individuell

Gesundheit ist sehr individuell und deswegen ist jede Behandlung anders. Je mehr Erfahrung ich bekomme, desto weniger kann ich mit unserem Schubladendenken anfangen.

Beispiel: Ich unterstützte einen Klienten mit Krebserkrankung

Er hat nach der Ersterkrankung Metastasen entwickelt und sich gegen eine weitere Chemotherapie und Bestrahlung entschieden. Als er mich um Hilfe bat, habe ich ausführlich mit ihm besprochen, wie diese Unterstützung aussehen kann. Er war sehr klar in dem, was er brauchte und erwartete keine Wunder. Das war eine gute Basis für eine fruchtbare Zusammenarbeit.

Ich war ein Teil eines Unterstützungssystems, das er sich nach seinen Bedürfnissen aufbaute. Dazu gehörte der Arzt seines Vertrauens, Physiotherapeuten sowie Hilfe im Alltag.

Mit wem ich nicht zusammenarbeite

Ich habe Klienten mit einer Krebserkrankung abgelehnt, die auf eine schulmedizinische Behandlung verzichten wollten. Ich schaue mir bei meiner Entscheidung genau an, welche Glaubenssätze mein potenzieller Klient hat.

Wenn ich meine, ein Klient mit einer schweren chronischen Krankheit handelt gegen diese Glaubenssätze, lehne ich eine Zusammenarbeit ab. Die Gefahr, dass er ernste Probleme bekommt, ist zu groß. Mit meinem Gewissen kann ich eine Zusammenarbeit nicht vereinbaren.

Wir sind leider Meister darin, uns etwas vorzumachen. Bei ernsten Krankheiten kann das lebensbedrohliche Konsequenzen haben.

Wer heilt, hat Recht

Ich glaube an die Schulmedizin und nutze sie. Wir haben heute tolle Möglichkeiten und können uns Hilfe aus den unterschiedlichsten Richtungen holen. Das sollten wir auch nutzen. Es kommt nur darauf an, dass unsere Wahl gut zu uns passt.

Reinigung von Häusern und Grundstücken

Viele von uns reagieren empfindlich auf die Energien in ihrer Umgebung. Sie schlafen dann schlecht oder fühlen sich nicht wohl. Hier kann das energetische Reinigen von Wohnung, Haus und Grundstück helfen. Ich spüre die störenden Energien auf, entstöre und harmonisiere sie.

Diese Energien sind schwer objektivierbar. Daher ist das subjektive Empfinden der Bewohner entscheidend.

Beispiel: Historische Energien

Ich lebe im Norden Hamburgs und habe immer wieder negative historische Energien aus dem 30-jährigen Krieg (1618-1648) gefunden. Viel Leid geschah in dieser Zeit als ganze Landstriche von umherziehenden Soldaten heimgesucht wurden. Dreissigjähriger Krieg in Norddeutschland

Meine Vorgehensweise

Bei der Reinigung von Häusern arbeite ich vor Ort. Ich nehme zuerst den Istzustand auf

  • Wie schlafen die Bewohner?
  • Wie ist ihr Gesundheitszustand?
  • Gibt es akute Verschlechterungen?
  • Gibt es Besonderheiten in der Umgebung?

Dann identifiziere ich die verschiedenen Störfelder und entstöre die Energien.

Meine Erfahrungen

Ich war schon an vielen Bauplätzen, in alten und neuen Häusern und Wohnungen. Es ist immer wieder spannend, weil jeder Ort anders ist und ich nie weiß, was mich erwartet. Bisher konnte ich immer helfen.

Das liegt sicher auch daran, dass die Menschen, die mich engagieren, bereits durch einen langen Prozess gegangen sind. Einige haben einfach das unbestimmte Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmt. 

Trau deiner Wahrnehmung und deinem Bauchgefühl!

Wenn du wiederholt den Eindruck hast, dass etwas nicht in Ordnung ist, dann ist das auch so.

Meine Energiearbeit hat nichts mit Wundern oder Magie zu tun

Wer mich persönlich kennt oder meine Blogartikel liest weiß, wie wichtig mir Pragmatismus ist. Ich sorge immer wieder für meine eigene Bodenhaftung. Meine Familie und mein Humor bilden eine solide Basis für meine Energiearbeit.

Begegnung auf Augenhöhe

Wir sind alle auf verschiedenen Gebieten Experten. Auch ich habe meine Baustellen, an denen ich arbeite, genau wie jeder andere auch. Auch ich hole mir Hilfe, wenn ich nicht weiterkomme.

Es ist sehr befriedigend und macht mir sehr viel Spaß, Menschen auf ihren einzigartigen Wegen zu unterstützen. Ich freue mich über jeden Fortschritt und jede neue Erkenntnis meiner Klienten.

Du bist bei mir richtig, wenn du das suchst:

  • Unterstützung, um aus einem Stillstand herauszukommen
  • Neue Informationen und einen detaillierten Blick hinter die Kulissen
  • Wertschätzende Zusammenarbeit
  • Rückenwind und Inspiration

Wenn du folgendes mitbringst, kannst du viel mitnehmen:

  • Bereitschaft für Veränderung
  • Offenheit für Neues
  • Verantwortung für dich
  • Humor: Ist nicht zwingend erforderlich, aber hilfreich

Individuelles 12 Wochen-Mentoring-Programm

Ich begleite dich auch über längere Zeiträume. Die Inhalte meines Programms stimme ich ganz auf deine Bedürfnisse ab.

Wir gehen gemeinsam folgende 3 Schritte:

1️⃣ 𝗨𝗿𝘀𝗮𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗳𝗶𝗻𝗱𝗲𝗻:
Anstatt dich von Baustelle zu Baustelle zu bewegen, löst du das ursächliche Problem und deine Gesundheit und deine Lebensqualität verbessern sich

2️⃣ 𝗕𝗮𝗹𝗹𝗮𝘀𝘁 𝗹𝗼𝘀𝗹𝗮𝘀𝘀𝗲𝗻:
Du lernst, dir selbst zu helfen, statt abhängig von anderen zu sein

3️⃣ 𝗚𝗲𝗹𝗲𝗿𝗻𝘁𝗲𝘀 𝗶𝗻𝘁𝗲𝗴𝗿𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻:
Das führt zu nachhaltiger Gesundheit und mehr Lebensqualität

➡️ Wir gehen das Thema an der Wurzel an. Statt symptombezogener Sichtweise kommen wir zum Kern.
➡️ Selbstermächtigung statt Abhängigkeit von Medikamenten und Ärzten
➡️ Ich habe 17 Jahre Erfahrung

Auf diese Weise werden die angestoßenen Veränderungen nachhaltig gefestigt. Der Gefahr, wieder in alte Muster zu verfallen, ist deswegen deutlich kleiner.

Mein Programm bezeichne ich deswegen als Mentoring, weil sich sehr viel Wissen und Werkzeuge vermittele, die wirklich weiterhelfen.

Das Einzigartige an diesem, ist die Möglichkeit, relevante Informationen zu bekommen, zu denen du normalerweise keinen Zugang hast.

Wenn dich dieser Artikel angesprochen hat, sprich mich gerne unverbindlich an.

Ich arbeite nicht nur im Hamburger Raum, sondern auch international per Videokonferenz.

Ich freue mich auf dich!

Du möchtest regelmäßig Bescheid über neue Blogartikel wissen und interessierst dich für exklusive Inspirationen? Abonniere meinen Klarheits-Brief.

Bilder: Privat

© Inge Schumacher

Dein Lebensthema und Deine Big Five for Life

1. Was ist Dein Lebensthema?

Wir alle brauchen Orientierung in unserem Leben, ein Warum. John Strelecky nennt das in seinem Bestseller The Big Five for Life „Zweck der Existenz“. Ich nenne es das Lebensthema. Es ist ein Kompass, der unserem Leben eine Richtung gibt.

Dein Lebensthema zieht sich durch Dein gesamtes Leben, ob Du Dir dessen bewusst bist oder nicht. Um Dein Lebensthema herauszufinden schau Dir Dein Leben gründlich an und stelle fest was immer wieder darin vorkommt. Es kann auch hilfreich sein, den eigenen Lebenslauf zu studieren und sich zu fragen womit Du Deine Zeit verbringst.

Was sich wie ein roter Faden durch Dein Leben zieht ist Dein Lebensthema.

Einige Beispiele für Lebensthemen:

  • Regeln verstehen und untersuchen
  • Das Ungewöhnliche erforschen
  • Unterschiede und Gegensätze erkunden und vergleichen
  • Gruppen zusammenbringen und formen
  • Schönheit
  • Kreativität und schöpferischer Ausdruck
  • Erforschen von Intensität durch Dramen
  • Spiritualität im täglichen Leben
  • Balance

Manche Lebensthemen lassen sich in einem Wort ausdrücken. Andere brauchen einen oder mehrere Sätze. Menschen mit ähnlichen Lebensthemen führen grundverschiedene Leben, denn wir sind unendlich kreativ was die Umsetzung unseres Lebensthemas angeht.

Hier ein Beispiel für die verschiedenen Umsetzungsmöglichkeiten eines Lebensthemas:

Das Lebensthema Mobilität kann auf vielen Gebieten ausgedrückt werden und zwar im Positiven wie im Negativen.

Mobilität

  • Geistige Geschwindigkeit: Kreativität, Intelligenz oder auch Langsamkeit
  • Körperliche Ebene: Sportlichkeit, Rennen fahren oder sich Ausbremsen durch einen Unfall
  • Häufiger Job- oder Wohnungswechsel
  • Reisen
  • Starre Gewohnheiten leben oder diese aufbrechen

Von ge-wusst zu be-wusst

Wir werden unzufrieden und krank, wenn wir unserem Lebensthema nicht genug Raum geben. Deswegen beschäftige ich mich gemeinsam mit meinen Klienten auch immer wieder mit ihren Lebensthemen.

Mein Lebensthema besteht aus einem Wort: Lichtbringer

Mein Lebensthema zu kennen ist eine große Hilfe für mich. Seit ich es kenne, seit ungefähr 10 Jahren, verstehe ich meine Motivationen, meine Impulse und die Sachen, die mir Spaß machen viel besser.

Indizien, die mir geholfen haben mein Lebensthema zu finden:

  • Meine grundsätzlich positive Lebenseinstellung
  • Ich verteile schon immer gerne Wertschätzung und Anerkennung.
  • Ich liebe Teamwork: Als Teenager kam ich in die Volleyballmannschaft, nicht wegen meiner sportlichen Fähigkeiten, sondern weil ich gut fürs Team war.
  • Ich hatte eine Depression und verbrachte dadurch eine Zeit in tiefer Dunkelheit: Ich habe da den gegensätzlichen Aspekt des Lichtbringers gelebt.
  • Ich wollte schon immer Menschen helfen, wusste aber nicht wie und warum. Deswegen habe ich BWL studiert und früher im Controlling und in der Unternehmensberatung gearbeitet.
  • Mein Lebensweg hat mich zur Energiearbeit geführt.

Leben mit dem Bewusstsein des Lebensthemas

Ich teile also natürlicherweise gerne „Licht“. Licht interpretiere ich als Klarheit, Unterstützung und Zusammengehörigkeit. Das ist die Basis für meine Arbeit als Heilpraktikerin.

Ich teile aber auch gerne Erkenntnisse: In meiner Umgebung, in meiner Praxis und in meinen Blogs und biete damit Hilfe zur Selbsthilfe. Ich arbeite auch daran in mein eigenes Leben genügend Licht zu bringen.

Ich hätte auch ein Leben in Dauerdepression mit vielen Schicksalsschlägen wählen können und damit die dunklen Seiten meines Lebensthemas ausgelotet.

Unser Lebensthema will gelebt werden und wird uns immer wieder in diese Richtung führen, egal was unser Verstand und unsere Umgebung dazu sagen. Mit dem Bewusstsein wohin es uns natürlicherweise zieht, fällt es uns leichter ein erfülltes Leben führen. Dafür ist auch das Wissen um unsere Lebensziele, unsere Big Five for Life, wichtig.

2. Die Big Five for Life sind Deine Lebensziele

Deine Lebensziele leiten sich aus Deinem Lebensthema ab. Deine Big Five sind Ziele, die Du auf jeden Fall im Leben erreichen möchtest. Wenn Du sie erreichst macht Dich das erfüllt und zufrieden. Im Gegensatz zum Lebensthema können sich diese Ziele im Laufe der Zeit verändern weil wir uns immer weiter entwickeln. Neue kommen hinzu und alte lassen wir hinter uns.

Hier sind meine aktuellen Lebensziele:

Mein LebensthemaLichtbringer
Aktuelle Ziele
1.Die beste Heilerin und Unterstützerin sein
2.Familie und Freunde
3.Neues lernen und mich selbst inspirieren
4.Die Umwälzungen des Klimawandels positiv gestalten
5.Immer wieder Zeit in Island verbringen

Was steht nicht auf meiner Liste?

Meinem Mann und mir ist aufgefallen, dass Geld und Sicherheit nicht auf unserer Liste stehen. Für uns sind sie eher Mittel zur Zielerreichung.

Was war früher einmal darauf?

Alte Lebensziele:

  • 3 Kinder reichen; ich brauche keine mehr zu bekommen
  • Eine Weltreise habe ich nach meinem Studium gemacht

Was tust Du für Deine Big Five for Life?

Es ist egal ob 3 oder 7 Punkte auf der Liste Deiner Lebensziele stehen. Es ist gut, Dich ihrer bewusst zu sein und Dir immer wieder die Frage zu stellen:

Da wo ich jetzt im Leben bin, inwieweit entspricht das

  1. Meinem Lebensthema und
  2. Was trage ich zur Erreichung meiner Lebensziele bei?

Wenn wir einen zu großen Anteil unsere Zeit mit Dingen verbringen, die uns unseren Zielen nicht näherbringen werden wir unzufrieden.

Was ich für die Erreichung meiner Ziele tue

Ziel 1 Beste Heilerin und Unterstützerin sein

Ich arbeite jeden Tag daran: Ich unterstütze die verschiedensten Menschen in schwierigen Situationen, auch unentgeltlich, und lerne viel dabei. Ich bilde mich ständig weiter. Ich arbeite daran sichtbarer zu werden und damit mehr Menschen die Möglichkeit haben auf mich zuzukommen.

Ziel 2 Familie und Freunde

Familienarbeit macht einen großen Teil meiner Zeit aus. Als mir noch nicht bewusst war wie wichtig es mir ist, gut für meine Familie zu sorgen, habe ich oft mit den lästigen Alltagspflichten gehadert und mich als Opfer gefühlt. Jetzt weiß ich: Das ist ein Lebensziel von mir und es liegt an mir es zu gestalten. Seit mir das klar ist fühle ich mehr Dankbarkeit für meine Familie und das überträgt sich auch auf andere Lebensbereiche.

Freunde erweitern meinen Horizont. Ich bekomme Details aus ihrem Leben mit und sie begleiten mich in meinem. Das macht mich glücklich.

Ziel 3 Lernen und mich selbst inspirieren

Lernen ist ein Grundbedürfnis von mir. Ich fühle mich am wohlsten wenn ich mich ständig weiter entwickele und dafür auch kräftig mein Gehirn benutze:

  • Ich lese Bücher und informiere mich in Podcasts
  • Ich interessiere mich für Zeitgeschehen und Geschichte
  • Ich gehe auf Konferenzen und Netzwerkveranstaltungen.

Als meine zwei älteren Kinder klein waren, habe ich mein Lern-Bedürfnis stark vernachlässigt. Es ging mir gar nicht gut damit, denn ohne ausreichend Input verkümmere ich. Das war mir damals nicht klar.

Ziel 4 Umwälzungen des Klimawandels positiv gestalten

Dieses Ziel ist relativ neu auf meiner Liste und ich weiß noch nicht wie ich es mit Leben füllen werde. Ich verstehe immer mehr, dass alles zusammenhängt und vernetze mich international mit Gleichgesinnten. Ich versuche unser tägliches Leben so klimafreundlich wie möglich zu gestalten und dabei pragmatisch zu bleiben.

Ziel 5 Immer wieder Zeit in Island verbringen.

Island ist mein Sehnsuchtsort. Ich lerne seit 4 Jahren Isländisch, bin in diversen Facebookgruppen und halte Kontakte zu isländischen Freunden. Auf Twitter bin ich als @Islandfrauen unterwegs. Außerdem bin ich Mitglied in der Gesellschaft der Freunde Islands. Ich sende also ständig Energie aus, die mich wieder dorthin bringt.

Einige meiner Aktivitäten dienen mehreren Zielen

  • Das Blogschreiben: Vielleicht bin ich deswegen seit 2 Jahren dabei geblieben obwohl es so zeitaufwändig ist.
  • Beschäftigung mit der englischen Sprache: Ich lese englische Bücher, höre Podcasts und schreibe einen englischen Blog. Das vereinfacht meine internationale Vernetzung, die mir sehr viel Spaß macht.
  • Meine monatlichen Workshops: Hier teile ich Gelerntes, unterstütze Menschen und werde selbst inspiriert.

Mein Aha-Erlebnis

Bevor ich den Teil oben geschrieben hatte, war mir nicht bewusst, wie gut viele Dinge in meinem Leben zu meinen Lebenszielen passen. Kein Wunder, dass ich ziemlich zufrieden bin!

Das zeigt, dass wir, auch ohne uns dessen bewusst zu sein, nur indem wir auf uns hören, unserem Lebensthema und den Lebenszielen folgen.

Macht Euer Lebensthema und die Big Five so konkret wie möglich

Ich hoffe, ich konnte Euch hier einige Anregungen geben, wie Ihr mehr über Euer Lebensthema und Eure Lebensziele herausfindet.

Ich empfehle Euch, Euer Lebensthema und Eure Ziele aufzuschreiben und Eure Aktivitäten diesen Zielen zuzuordnen. Dieses Aufschreiben macht alles viel greifbarer und hat mir wertvolle neue Erkenntnisse gebracht.

Sprich darüber!

Als ich diesen Artikel geplant und geschrieben habe, habe ich mich mit etlichen Freunden ausgetauscht. Es war spannend zu hören, welche Lebensthemen und Ziele sie haben und wie sie diese erreichen wollen.

Weil ich das Thema so wichtig finde und ich Euch gerne unterstützen möchte, mache ich Euch folgendes Angebot:

3. Ich lade Euch ein, mit mir gemeinsam an Eurem Lebensthema und Euren Big Five for Life zu arbeiten

Den ersten 5 Lesern, die sich bei mir melden, schenke ich 1 Stunde in der wir uns – über Skype oder in meiner Praxis – mit Eurem Lebensthema und Euren Zielen befassen. Ich verspreche Euch, Ihr werdet jede Menge Inspirationen bekommen.

Die Aktion ist beendet. Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben!

Wenn Du Dir Deine Lebenszielen erarbeiten willst: Im Artikel: Wie findest Du Deine Lebensziele gibt es viele Anregungen und ein Arbeitsblatt dazu.

Ich unterstütze Dich gerne dabei mehr über Dein Lebensthema und Deine Lebensziele herauszufinden.

Links

Fotos: Roter Faden: Pixabay, Rest: Privat

© Inge Schumacher

15 „geheime“ Fakten über mich

Wir sind vielseitige Wesen. Was ich außerhalb meiner Tätigkeit als Heilpraktikerin, Bloggerin und Mutter mitbringe, ist in den geheimen Fakten zu lesen.

Dieser Artikel gehört zur Blogparade von Birgit Schultz von Marketingzauber. Sie hat uns Blogger dazu aufgefordert einmal andere Einblicke in unser Leben zu geben indem wir einige unbekannte Informationen von uns preisgeben. Gute Idee! Viel Spaß beim Lesen!

1. Bloggen hat Nebenwirkungen

Ich bin Heilpraktikerin und habe mich auf Energiearbeit spezialisiert. Ich blogge damit mich meine Klienten besser kennenlernen und um meine Energiearbeit zu erklären.

Ich bin überrascht, dass ich so viel dabei lerne. Ich habe z.B. festgestellt, dass das Bloggen mich dazu bringt komplexe Themen genau zu durchdenken, um sie gut erklären zu können.

2. Ich schätze die Abwechslung in meiner Arbeit

Wenn ich nach meinem Beruf gefragt werde, stelle ich mich mittlerweile als Expertin für Unsichtbares vor. Durch meine Arbeit verlasse ich gemeinsam mit meinen Klienten ausgetretene Pfade und schaffe so Platz für neue Erkenntnisse und persönliche Weiterentwicklung.

Ich arbeite ganzheitlich. Ich habe viel mit Kindern zu tun und kläre mit meinen Klienten auch oft Zwischenmenschliches. Viele meiner Klienten sind hochsensibel.

Ich darf das schon über 10 Jahre lang machen und finde es immer noch total spannend. Weil jeder Mensch einzigartig ist, ist auch keine Behandlung wie die andere.

3. Ich liebe es Hilfe zur Selbsthilfe zu geben

Ich arbeite mit meinen Klienten zusammen heraus, was ihre Ziele sind und in welche Richtung sie sich entwickeln wollen und dabei unterstütze ich sie. Ein Großteil meiner Arbeit ist also Hilfe zur Selbsthilfe.

Das macht mir sehr viel Spaß, auch wenn es vielleicht schlecht für den Umsatz ist: Mir liegt nicht daran Leute abhängig zu machen, sondern ihnen zu helfen auch ohne meine Unterstützung weiter zu kommen.

4. Sich kennen und akzeptieren zu lernen ist wichtig

Mich selber kennenlernen ist eine Grundvoraussetzung für meinen Beruf. Das ist eine Aufgabe, die mich schon lange begleitet und die oft unbequem ist, mich aber ständig weiterbringt.

Meine Klienten können bei mir sehr viel über sich selber lernen. Ich spiegele ihnen wie viel sie schon erreicht haben, was alleine oft schwierig festzustellen ist.

5. Ich bin pragmatisch

Wir haben das Glück in einem Land mit guter medizinischer Versorgung zu leben. Diese nutze ich auch. Ich schicke Klienten bei körperlichen Symptomen deshalb zur Abklärung zum Arzt, wenn sie das nicht selber schon erledigt haben.

Wenn ich Kopfschmerzen habe, nehme ich eine Tablette, weil ich weiß, dass sie mir hilft. Es ist oft der einfachste Weg Kopfschmerzen loszuwerden.

Natürlich reflektiere ich auch, wo die Schmerzen herkommen, bin aber der Meinung, dass man nicht alles wissen muss und über dem ständigen Nachbohren und Auseinanderpflücken dann vergisst zu leben.

6. Nieder mit den inneren Begrenzungen

Nach jahrelanger Übung gehe ich viel bewusster durch meinen Alltag. Ich kann Automatismen besser erkennen und fühle mich in meinem Leben viel mehr zu Hause als früher. Ich arbeite immer weiter daran, mir die Erlaubnis zu geben, ich selbst zu sein.

An meinem 50. Geburtstag habe ich mit meinem Mann an der Ostsee gepicknickt – im Februar. Mir wurde klar, dass die innere Stimme, die mich davon abhalten wollte eine eigene Begrenzung war. Deshalb habe ich Nieder mit den inneren Begrenzungen zum Motto dieses Lebensjahrzehnts gemacht.

7. Ich bin nicht neidisch

Es hat eine Weile gedauert bis mir das bewusst wurde. Denn eine Eigenschaft, die einem fehlt, erkennt man nicht so einfach. Es ist ein großartiges Geschenk.

Es hilft sicher, dass für meine Grundbedürfnisse gesorgt ist, dass ich ein Dach über dem Kopf habe und ich gesund bin.

Ich fühle mich deshalb nicht persönlich angegriffen, wenn andere Menschen Sachen erreichen oder haben und ich nicht. Das Schöne daran ist, dass die Freude für jemand anderen auch mich glücklich macht und so mein Leben bereichert. Dadurch fällt es mir leicht, Menschen auf ihrem individuellen Weg zu unterstützen und ihnen Anerkennung und Wertschätzung zu schenken.

8. Humor ist ein wichtiger Grundpfeiler meines Lebens

Was ist Humor? Ich verstehe darunter, das über sich selbst Lachen können.

Neulich sagte jemand, dass man Humor nicht erlernen kann. Ich bin in einer eher ernsten Familie aufgewachsen, denn meine Eltern konnten nicht gut über sich selber lachen. Habe ich trotzdem ein Humor-Gen mitbekommen?

In meiner 5-köpfigen Familie wird viel gelacht und das tut mir gut.

Humor ist in ernsten Lebenssituationen eine wichtige Rettungsleine für mich. Als ich einen schweren Fall mit einem sehr kranken Kind in meiner Praxis hatte, habe ich gemerkt wie ernst mich das gemacht hat. Ich hatte meine Lachen verloren. Irgendwann fiel mir auf wie grau der Alltag geworden war. Konnte ich deswegen besser helfen? Nein, im Gegenteil.

Das Kind ist zum Glück schon lange über den Berg. Ich habe daraus gelernt, dass ich auch in Situationen, die mir unendlich nahe gehen, auf meinen Humor als einen wichtigen Weg mich zu erden und für mich zu sorgen achten muss.

9. Ich bin sehr neugierig

Hätte ich schon im Schulalter gewusst wie gerne ich lerne wäre mir einiges bestimmt leichter gefallen.

Als Erwachsener darf ich mir meine Lernfelder zum Glück selbst aussuchen. Ich hole mir Anregungen durch mein Netzwerk, aus Büchern und dem Internet, aus Kongressen live und online. Ich interessiere mich für Vieles, und muss manchmal darauf achten, mich nicht zu verzetteln.

Hier Einiges wofür ich mich interessiere:

  • Zeitgeschehen: Ich bin Tagesschau- und Heute-Journal-Fan
  • Geschichte, denn Geschichte erklärt die Gegenwart
  • Persönlichkeitsentwicklung und Psychologie
  • Island und Isländisch lernen
  • Science Fiction

10. Hier einige für mich selbst überraschende Kompetenzen, die ich nebenbei erworben habe:

  • Projektmanagement ist mein 2. Vorname und rettet mich oft im Alltag
  • Adventskränze selber machen
  • Haare schneiden
  • Gartenmanagement
  • Streichen und Malern
  • Stricken
  • Kreative Lösungen für Alltags-Probleme finden
Letztes Jahr beim Adventskranzbinden

11. Ehrenamtliches Engagement

Ich interessiere mich für Vieles und liebe Abwechslung. Mir liegt z.B. daran zu verstehen wie unser Staat funktioniert und ich finde es wichtig meinen Beitrag für die Allgemeinheit zu leisten. Ich war und bin:

  • 5 Jahre lang Schöffe
  • habe ein Wahllokal geleitet
  • Deutschlehrer für  Flüchtlinge organisiert und habe selber unterrichtet
  • Patin für eine alleinerziehende Flüchtlingsfrau
  • Elternvertreterin

12. Ich liebe die englische Sprache

In einem Austauschjahr in den USA habe ich die englische Sprache schätzen und lieben gelernt. Die Hälfte meines Bücherschranks besteht aus englischen Büchern.

Ich arbeite international, meine Webseite ist zweisprachig, mein Facebook Account läuft auf Englisch und ich schreibe einen englischen Blog über die Märchendimension.

13. Ich habe Schulen an 7 verschiedenen Orten besucht

Mein Vater hat seine Arbeitsstelle öfter gewechselt und meine Familie ist dann mit umgezogen. Als Erwachsene habe ich vermutlich deswegen mehr Kontinuität in meinem Wohnort erschaffen. Ich lebe ich seit 1992 in Hamburg und bin 2002 das letzte Mal umgezogen.

14. Ich mag Sachen, die lange halten

Ich freue mich wenn Dinge, die ich mag mich lange begleiten. Mit der Wegwerfgesellschaft habe ich deshalb Probleme. Ich flicke also Kleidung, nähe Knöpfe an und bringe Schuhe zum Schuhmacher.

Unsere Kaffeemaschine ist 25 Jahre alt. Als mein Mann damals mit einem der ersten Kaffeevollautomaten nach Hause kam, habe ich ihn gefragt ob das Teil auch staubsaugen könne. Heute bin ich froh, dass er uns schon so lange begleitet.

15.  Kein Sinn für Mode

Das Mode-Gen fehlt mir total und shoppen gehen ist für mich kein Spaß. Ich freue mich daher sehr, wenn ich von meinen Freundinnen Kleidung erbe. In Jeans und Pulli fühle ich mich am wohlsten.

Bilder: Privat

© Inge Schumacher

Depressionen 2.0

Depressionen sind eine ernsthafte Erkrankung. Hier kannst Du an zwei konkreten Beispielen sehen wie individuell diese Krankheit ist.
Im großen Anhang gibt es jede Menge Lesestoff und Notfallnummern für Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Zwei persönliche Geschichten

Depressionen sind eine Krankheit, die für viele Menschen zum Leben dazu gehört. Trotzdem sind oft nicht nur Freunde und Familie verunsichert, wenn sie mit Depressionen konfrontiert werden.

Die Idee dazu hatte ich durch den Artikel „Meine Freundin, die Depression“ meiner Bloggerkollegin Kay. Mein Artikel über Hochsensibilität hatte sie wiederum zu ihrem inspiriert. Also habe ich Kay gefragt, ob sie ihre Depressionsgeschichte zusammen mit meiner in einem Artikel teilen würde. Das Ergebnis unserer Kooperation ist dieser Artikel. Kay war gerade volljährig und ich war doppelt so alt als wir die Diagnose Depression bekamen.

1. Depressionen sind eine ernsthafte Erkrankung

Viele Deutsche haben nur eine vage Vorstellung von Depressionen, wie das aktuelle Barometer der Deutschen Depressionshilfe zeigt:

Infografik der Stiftung Deutsche Depressionshilfe 2019

Psychische Krankheiten wie Depressionen sind im Gegensatz zu körperlichen Krankheiten meist unsichtbar. Das macht sie nicht weniger schwerwiegend, sie lassen sich dadurch nur besser verstecken. Leider können Depressionen auch einen schwerwiegenden Verlauf haben und tödlich sein: 10% bis 15% aller Patienten mit wiederkehrenden schweren Depressionen sterben durch Selbstmord.

Gedenken an ein Depressionsopfer auf dem Friedhof Ohlsdorf in Hamburg

a. Depressions-Statistik

In Deutschland und Österreich leiden wahrscheinlich 5% der Bevölkerung, also etwa 4,5 Millionen Menschen, gerade an einer Depression. Schätzungsweise 10% bis 20% aller Menschen erkranken einmal in ihrem Leben daran. Menschen jeden Alters sind betroffen, Frauen doppelt so häufig wie Männer. Viele von uns kennen also jemanden, der an Depressionen erkrankt ist oder war.

b. Was passiert bei einer Depression im Körper?

Bei einer Depression gerät die Körperchemie tüchtig durcheinander. Wichtige Neurotransmitter arbeiten nicht mehr wie gewohnt und Glückshormone sind dadurch Mangelware. Das wirkt sich negativ auf die Stimmung und den Antrieb der Betroffenen aus.

Die Hauptsymptome einer Depression sind: Gedrückte Stimmung, Interessenverlust, Freudlosigkeit, Antriebslosigkeit, erhöhte Ermüdbarkeit, Schlafprobleme, Schmerzen und mangelndes Selbstwertgefühl.

Daniel hat die neurochemischen Zusammenhänge in seinem Burnout-Blog sehr gut erklärt. An einer Depression beteiligte Neurotransmitter, die unsere Gefühle beeinflussen, sind z.B. Oxytocin, das ist für Vertrauen und Dopamin, das ist für Belohnung zuständig. Serotonin vermittelt ein Gefühl von Zufriedenheit.

Die Frage ist, aus welchem Grund die Körperchemie so durcheinander kommt, dass der Betroffene schließlich völlig still gelegt wird. Darüber weiß man auch heute noch viel zu wenig.

2. Meine Geschichte

Ich bin 1966 geboren. Aufgewachsen bin ich als ältestes von vier Kindern. Meine Eltern sind Kriegskinder und für einen Großteil dieser Generation stand das Funktionieren an erster Stelle.

Ich war erfolgreich in der Schule und studierte nach dem Abitur Betriebswirtschaft. Anschließend arbeitete ich 9 Jahre im Controlling und in der Unternehmensberatung. Ich machte also eine Bilderbuchkarriere.

Mit 30 Jahren heiratete ich meinen langjährigen Freund und einige Jahre später kam unser erstes Kind. Als die Kleine eineinhalb Jahre war wurde ich wieder schwanger. Es war eine Eileiterschwangerschaft, die wir zum Glück rechtzeitig erkannt haben. Ich wurde erfolgreich operiert und alles ist gut verlaufen.

Aber dann fing ich an schlecht zu schlafen und war nachts immer öfter lange wach. Ich war oft müde und antriebslos. Der Alltag fiel mir unendlich schwer. Irgendwann saßen mein Mann und ich auf dem Sofa und haben die Symptome zusammengezählt: Das könnte eine Depression sein.

Zuerst ging ich zum Hausarzt um eine körperliche Ursache auszuschließen z.B. eine Schilddrüsenunterfunktion. Dann suchte ich mir eine Psychotherapeutin und nahm ein Jahr lang Medikamente. Ich begann mit der Ursachenforschung.

Mögliche Ursachen meiner Depression

a. Vererbung

Nachdem meine Eltern von meiner Depression hörten, erzählten sie mir, dass meine Großmütter auch Depressionen hatten. Davon hatte ich noch nichts gewusst. Eine Ursache für meine Depression ist sicher diese ererbte Neigung. Meiner Meinung nach führte sie dazu, dass mein Körper mit einer Depression und nicht mit etwas anderem, z.B. mit einem Magengeschwür, darauf reagierte, dass etwas in meinem Leben nicht in Ordnung war.

b. Wochenbettdepression

Meine Therapeutin vermutete als Auslöser bei mir eine Wochenbettdepression durch die Eileiterschwangerschaft. Die starken Hormonschwankungen sollen hier eine entscheidende Rolle spielen. Die Zahl der betroffenen Mütter ist 10% mit ziemlich groß.

c. Emotionaler Ballast

Den Hauptgrund für meine Depression sehe ich heute in den Altlasten, die sich bei mir angesammelt hatten. Es war anscheinend an der Zeit, diese aufzuarbeiten und die Depression war meine Art mich darauf aufmerksam zu machen.

Heute weiß ich, dass meine Hochsensibilität ein wichtiger Faktor des Problems war. In meiner Kindheit habe ich meine Intuition und Empfindsamkeit unterdrückt, um mich an meine Umwelt anzupassen und weniger Reibung zu erzeugen.

Während der Therapie hat mir meine Psychiaterin geholfen meine verlorene Intuition wiederzufinden indem Sie mit mir geübt hat. Mir ist klar geworden, wie abgeschnitten ich lange Zeit von einem großen Teil von mir selbst gewesen war.

d. Die Folgen meiner Depression

Heute bin ich dankbar für meine Depression. Durch den Leidensdruck war ich dazu gezwungen herauszufinden, was mit mir los war. Dies hat dazu geführt, dass ich meine Hochsensibilität in mein Leben integriert und meine Berufung gefunden habe: In meiner Heilpraktiker Praxis unterstütze ich meine Klienten mit meiner Energiearbeit auf ihrem persönlichen Weg.

Mitgenommen habe ich aus dieser Zeit die Selbstbeobachtung. Ich habe dadurch angefangen, mich besser kennenzulernen. An meiner Selbstakzeptanz arbeite ich zwar immer noch, habe dort in den letzten 15 Jahren aber große Fortschritte gemacht. Da ich auf meine Stressfaktoren achte, verhindere ich dauernde Überforderungen. Mit dieser Ausrüstung ist die Gefahr für mich wieder in eine Depression zu fallen geringer.

4. Kays Geschichte

a. Wie alt warst du, als du wusstest: Das ist eine Depression?

Ich kann heute gar nicht mehr sagen, zu welchem Zeitpunkt meine Depression begonnen hat. Klar ist aber, dass diese ihren Höhepunkt erreicht hatte, als ich 18 Jahre alt war. Ich selbst habe überhaupt nicht erkannt, dass es sich bei meinem Zustand um eine Depression handelte, ich steckte so tief in dieser unbeschreiblichen Leere und dem Gefühl der Sinnlosigkeit, dass ich nicht mehr fähig war, mir Gedanken darüber zu machen, was denn eigentlich mit mir los ist.

Meine Mutter war es, die die Symptomatik damals erkannte und mich letztendlich zu einem Psychiater, ich muss schon sagen “schleifte”, denn ich selbst hätte niemals den Antrieb aufbringen können, mir professionelle Hilfe zu suchen.

b. Was hast du gemacht? Hattest du Unterstützung?

Ich hatte aufgrund meiner mangelnden Erfahrung mit Depressionen und da ich mich bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit Selbstreflektion beschäftigt hatte, den Punkt weit überschritten, an dem ich noch selbstständig aus diesem Loch hätte entkommen können.

Meine Unterstützung waren also in erster Linie, wie bereits erwähnt, meine Mutter und ihr damaliger Lebensgefährte, der eine unglaublich große emotionale Intelligenz besaß und tatsächlich mit mir umzugehen wusste, obwohl ich damals wirklich kein einfacher Zeitgenosse war.

Damit ich wieder “auf die Beine kam” suchte ich also regelmäßig einen Psychiater auf, nahm an Gruppentherapien teil und wurde medikamentös eingestellt. Dies war für mich der Start zurück ins Leben. Sobald ich wieder klar denken konnte und wieder etwas Antrieb hatte, begann ich, mich mit mir selbst auseinanderzusetzen und Ursachenforschung zu betreiben.

Ich entschied mich nach ein paar Monaten, die Medikamente abzusetzen und die Gruppentherapie zu beenden. Ich wollte es alleine schaffen, mein Leben wieder auf die Reihe zu bekommen und ich fühlte mich bereit dafür.

c. Hast du von deiner Krankheit erzählt?

Nein. Als ich akut unter Depressionen litt, erzählte ich niemandem von meiner Erkrankung. Erst Jahre später lernte ich, in vertrautem Umfeld darüber zu sprechen und konnte dank meinen Erfahrungen auch vielen Anderen weiterhelfen. So erkannte ich, dass auch meine Depression einen Sinn in meinem Leben hatte und kann sie als wichtige Lebenserfahrung akzeptieren.

d. Wie hat deine Umgebung reagiert?

Soziale Kontakte hatte ich damals ja schon lange abgebrochen. Ich hatte mein Interesse an anderen Menschen verloren.

Meine Familie reagierte verständnisvoll und geduldig auf mich. Meine Depression wurde ernst genommen, nicht heruntergespielt und ich wurde nicht gedrängt, mich schnell wieder zu erholen.

Da ich damals kurz vor meiner Matura (Abitur) stand, informierte meine Mutter auch die Lehrkräfte über meinen Zustand (schließlich war ich ja gut ein halbes Jahr zuhause) und zu meiner Verblüffung erfuhr ich auch von diesen große Unterstützung. Ich bekam die Gelegenheit, gewisse Prüfungen verspätet nachzuholen und durfte mir mit Abgabeterminen etwas mehr Zeit lassen als Andere.

Dennoch gaben sie mich nicht auf und ermutigten mich, die Schule zu beenden. Das empfand ich auch als sehr wichtig und richtig, denn ich selbst hätte ansonsten wahrscheinlich alles hingeschmissen.

5. Depressionen: Was kann ich tun?

Wie bei allen Erkrankungen muss jeder selbst entscheiden, was für ihn passt. Als Depressiver, wenn man sowieso kaum handlungsfähig ist, ist das besonders schwer.

Wenn gar nichts mehr geht holt man sich am besten schnell Hilfe. Dafür gibt es in jeder Stadt und jedem Land Notfallnummern (s.u.). Ehe Schlimmeres passiert rate ich jedem, sich im Akutfall selber in ein Krankenhaus einzuweisen.

Ich habe mir damals vom Hausarzt eine Therapeutenliste geben lassen und in meiner Verzweiflung mit geschlossenen Augen mit dem Finger auf einen Namen getippt. Diese Person war zum Glück die richtige Therapeutin für mich.

a. Psychotherapie

Externe Hilfe in Anspruch zu nehmen war für mich wichtig. So hatte ich jemand Neutrales an meiner Seite, der mich von Woche zu Woche unterstützte. Ich war motiviert durch die Therapie die Antidepressiva wieder loszuwerden.

b. Medikamente Ja oder Nein?

In meinem Fall ein klares Ja. Mit den Antidepressiva ging es mir schnell ein wenig besser. Ich konnte meinen Alltag wieder bewältigen und für meine kleine Tochter da sein.

c. Sport

Es gibt viele Studien, die beweisen, dass körperliche Bewegung die Stimmung positiv beeinflusst. Sport wirkt also ähnlich wie ein Antidepressivum. In der akuten Depression nützt einem dieses Wissen jedoch nicht viel, da Depressive kaum in der Lage sind sich zu irgendetwas zu motivieren. Sport ist erst dann möglich, wenn das erste Loch überwunden und man auf dem Weg der Besserung ist.

6. Sind Depressionen immer noch ein Tabu?

Ist es immer noch so? Sind Depression wie Fußpilz, viele haben es aber keiner spricht darüber?

Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht mit meiner Depressionsvergangenheit offen umzugehen. Meine Offenheit hat zu vielen interessanten Gespräche geführt durch die ich viel gelernt habe.

Auch immer mehr Blogger berichten über ihre persönlichen Erfahrungen mit Depressionen (Beispiele unten). Diese Blogs dokumentieren sehr gut wie viele verschiedene Möglichkeiten es gibt, mit seiner Depression zu leben.

Wie gehe ich mit Depressiven um?

Ganz klar, Familie und Freunde von Depressiven leiden mit. Sie leiden besonders unter ihrer Hilflosigkeit. Denn sie können die Wirklichkeit von Depressiven nicht verändern, das können diese nur selbst. Auch bekommen sie wenig zurück für ihre Bemühungen und ihren Einsatz.

Das einzige, was Familie und Freunde wirklich tun können, ist da zu sein. Ganz wichtig ist, dabei gut auf sich selbst zu achten und nicht ständig über die eigenen Grenzen zu gehen. Denn nur so können sie den Depressiven auch über längere Zeit hinweg ein Sicherheitsnetz bieten.

Es wäre wunderbar, wenn wir es schaffen würden unsere Unsicherheit zu überwinden und mit Depressiven so umzugehen wie mit allen anderen Menschen, egal ob gesund oder krank, nämlich mit Akzeptanz und Respekt.

Hast Du Frage zu Depressionen, insbesondere im Zusammenhang mit Hochsensibilität? Nimm gerne mein halbstündiges Kennenlerngespräch in Anspruch! Ich freue mich.

Notfallnummern bei akuten Depressionen

Hilfreiche Webseiten

Einige Blogger, die von Depression erzählen

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