Ich habe einen wunderbaren Beruf. Mit meiner Energiearbeit unterstütze ich meine Klient*innen dabei ihr Leben aktiv zu gestalten. Wir beseitigen gemeinsam Blockaden und erarbeiten Möglichkeiten, wie sie auf ihrem individuellen Weg wirklich weiterkommen.
Für viele meiner Klient*innen löst sich durch die gemeinsame Arbeit ein Knoten. Sie bekommen so Freiraum für neue Entscheidungen. Ich gebe ihnen Ideen mit, was sie konkret tun können, um ihre Situation zu verbessern.
Die Grenze der Energiearbeit ist das Tun
Das, was die Grenzen meiner Arbeit bestimmt, ist das Handeln. Das kann ich meinen Klient*innen nicht abnehmen. Das kann keiner. Ich kann unterstützen und den Weg ebnen – mit Wissen, Erkenntnissen und Ratschlägen. Mehr nicht.
Wenn du mit mir zusammenarbeitest, bekommt du Energie von außen. Das bewirkt eine Änderung in deinem System. Das erleichtert Veränderung.
Zum Beispiel kann eine Klientin nach der Energiearbeit drei Nächte lang wunderbar schlafen. Danach liegt sie wieder wach. Das Hamsterrad dreht sich erneut. Sie fragt sich, warum das so ist.
Ich erkläre das so: Du gestaltest ständig deine Realität. Durch dein Handeln, Denken und deine Überzeugungen. Mit Energiearbeit durchbrichst du die gewohnten Abläufe. Das kann eine Veränderung bewirken. Die hält aber nicht lange an, wenn du wieder in alte Gewohnheiten zurückfällst.
Das machst du nicht, weil du doof bist, sondern weil du ein Gewohnheitstier bist. Das sind wir alle. Viele dieser Gewohnheiten dienen uns und erleichtern unser Leben.
Durch den gewohnten Trott stellst du aber deinen alten Seins-Zustand wieder her. Den, den du eigentlich verändern willst. Das Hamsterrad , das aufhören soll, sich zu drehen aus dem Beispiel oben, fängt wieder an.
Veränderungen brauchen Aktivitäten
Um nachhaltige Veränderung zu erreichen, brauchst du ein Update deines Systems. Auf dem Sofa zu sitzen bringt nichts. Du musst den Wandel anstoßen. Eine kleine Veränderung genügt dafür.
Nur denken, dass du etwas verändern willst hilft nicht.
Es sind keine riesengroßen Anstrengungen notwendig. Im Gegenteil. Die kleinen Schritte machen oft den großen Unterschied. Sie sind leichter zu tun und damit effektiver.
Einen Großteil deines Lebens bist du im Autopilotenmodus unterwegs. Das ist sinnvoll, weil es Energie spart: Das Autofahren geht zum Beispiel bei vielen von uns automatisch. Jeder Handgriff sitzt.
Wenn du im Autopilotenmodus unterwegs bist, denkst du die gleichen Gedanken und machst dieselben Dinge wie immer. Du läufst wie auf Schienen. Da ist kein Platz für Veränderung.
Kleinigkeiten verändern ist auch Arbeit
Unterschätze die Kleinigkeiten nicht. Ich habe monatelang gebraucht, um mir den einen Löffel Zucker in meinem Kaffee abzugewöhnen. Das ist kein großes Ding, dachte ich, bis mein Autopilot zu Hochform auflief. Ich musste mich bei jeder Tasse bewusst gegen den einen Löffel Zucker entscheiden.
Mit einer Kleinigkeit programmierst du dich auf Veränderung.
Sei nicht frustriert, wenn es nicht sofort klappt. Das ist normal. Der Autopilot hasst es, ausgestellt zu werden und wehrt sich mit Händen und Füßen dagegen. Wenn du das weißt, kannst du ihn viel leichter ignorieren.
Du brauchst Übung, um bewusst aus deinen Automatismen auszusteigen. Auch, wenn du Veränderungsbedarf in einem größeren Bereich deines Lebens hast, reichen kleine Aktivitäten, um etwas zu erreichen. Die kleine Veränderung, die du dir aussuchst, muss nicht einmal direkt etwas mit deinem Problem zu tun haben.
Beispiel für eine kleine Veränderung: Gestalte deine Morgenroutine anders
- Setze dich zum Frühstücken auf einen anderen Stuhl
- Variiere den Zeitablauf
- Nimm einen anderen Bus
Das bringt doch nichts, denkst du jetzt vielleicht. Im Gegenteil: Du richtest deine Aufmerksamkeit so auf Veränderung. Das verändert dein System.
Am besten suchst du dir etwas aus, was Spaß dir macht. Ziehe zum Beispiel bunte Socken an, wenn du sonst eher einfarbig bestrumpft das Haus verlässt.
Bewusstsein ist der Schlüssel für nachhaltige Veränderung. Du wandelst mit kleinen Handlungen deine Routine und damit veränderst du deine Wirklichkeit.
Vormachen bringt viel. Folgende Begebenheit zeigte mir mal wieder, wie wichtig Handeln ist:
Auf Impulse hören
Als ich für meine Tasche für eine energetische Hausreinigung packte, hatte ich den Impuls, ein Kinesio-Tape mitzunehmen. Das brauchte ich noch nie und so tat ich diesen Impuls erst einmal ab. Er war aber hartnäckig und kam wieder. Also habe ich das Tape doch mitgenommen.
Nach der Hausreinigung saßen wir beim Abschlussgespräch als das Thema auf die muskulären Verspannungen des Hausherrn kam. Wir hatten vorher über Impulse gesprochen: Sie geben uns zusätzliche Informationen, wenn wir sie wahrnehmen, hatte ich erklärt.
Das Gelächter war groß, als ich erzählte, dass und warum ich ein Kinesio-Tape in der Tasche hatte. Ich gab zu, dass ich es fast nicht mitgenommen hätte. Die beiden werden sich dadurch bestimmt noch lange an dieses Erlebnis und an die Macht der Impulse erinnern.
Hast du im Freundes- und Bekanntenkreis Menschen, die dir als Vorbild dienen könnten? Die ihr Leben gerade zum Besseren verändern?
Schaue dir genau an, was sie tun. Frage sie nach ihren Erfahrungen.
Du startest nicht bei Null
Viele meiner Klienten haben so viel Vorarbeit geleistet, dass sie nur ein wenig Rückenwind brauchen, um weiterzukommen.
Oft bist du dir nicht bewusst, was du schon alles geleistet hast. Wie weit du bereits gekommen bist. Es ist deswegen sehr hilfreich, Rückmeldungen über den eigenen Weg zu bekommen.
Wenn du die Ergebnisse deiner inneren Arbeit nicht im Außen siehst, dann stellen sich oft Selbstzweifel ein. Du fragst dich dann: Bringt das, was ich hier tue überhaupt etwas?
Ich schaue mit meinen Klient*innen gemeinsam ihren Weg an. Viele staunen darüber, was sie schon geleistet haben. Und sind dadurch motiviert, die nächsten kleinen Schritte zu gehen.
Die Grenzen meiner Energiearbeit
haben bewirkt, dass ich zur Expertin für Persönlichkeitsentwicklung wurde. Mit meiner Energiearbeit gebe ich den Anstoß und mache das Losgehen leichter. Mit Methoden der persönlichen Entwicklung unterstütze ich meine Klient*innen bei ihrer nachhaltigen Veränderung.
Es ist wunderbar, die Rückmeldungen über die Fortschritte meiner Klient*innen zu bekommen. Die Welt wird so ein bisschen freundlicher und heller. Das können wir im Moment alle gut gebrauchen .
Um mehr Menschen zu helfen ins Handeln zu kommen, habe ich ein Buch geschrieben. Es ist gerade im Lektorat. Der Titel meines Ratgebers lautet: Jammern kannst du später. Wie du mit mehr Selbstvertrauen dein Leben aktiv gestaltest.
Dort geht es auf 250 Seiten um die kleinen pragmatischen Schritte, die den großen Unterschied auf dem Weg zu mehr Zufriedenheit machen. Er enthält viele Geschichten aus der Praxis und passende Übungen.
Was ist mir dir?
- Geht es dir gerade gut?
- Weißt du, wo du hinwillst und warum?
- Brauchst du eine Standortbestimmung deiner inneren Arbeit?
Nimm mein kostenloses halbstündiges Erstgespräch in Anspruch.
Beitragsbild: Mirjam Kelter und privat
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