Leider verschenken viele von uns die Schöpferkraft, die unser Geburtsrecht ist: Sie treten ihre Macht, ihre Realität zu gestalten, ab. An:

  • Die Umstände
  • Die Gesellschaft
  • Das Schicksal

Die Macht über das eigene Leben herzugeben hat eine lange Tradition. Für absolute staatliche Strukturen sind selbstständig denkende und handelnde Menschen gefährlich. Nicht umsonst werden Oppositionelle von totalitären Regierungen rigoros verfolgt. Die Obrigkeit profitiert von unselbständigen Menschen. Sie sind leichter zu beeinflussen.

Warum es schwierig ist deine Realität zu gestalten

Im Mittelalter hatten die Fürsten und die Kirche das Sagen. Ihnen war daran gelegen ihre Untertanen klein zu halten. Die normalen Menschen hatten folglich wenig Einfluss auf ihr Leben. Sie waren abhängig und deswegen gut zu leiten.

Dieser geschichtliche Hintergrund wirkt bis heute nach. Irgendwo tief in uns schlummert immer noch die Überzeugung, dass wir keine wirkliche Macht über unser Schicksal haben.

Wenn du deine Realität bewusst gestalten willst, stemmst du dich also gegen eine über tausend Jahre alte Sozialisierung. Deswegen ist das bewusste Erschaffen so gewöhnungsbedürftig und fühlt sich fremd für dich an.

Du bist Expert*in für deine Realität

Du bist gut darin, das zu erschaffen, was du brauchst. Schau dir dein Leben an. Vieles willst du genau so haben. Du bist bereits eine erfolgreiche Schöpfer*in deiner Realität. Du hast schon viel Gutes und Schönes in dein Leben geholt. Höchste Zeit, das einmal zu würdigen.

Du bist nicht allein. Immer mehr Menschen arbeiten daran, ihre Realität bewusst zu gestalten. Das ist großartig. Viele darf ich dabei unterstützen. Darauf basieren die Inspirationen, die ich in diesem Artikel zusammengestellt habe.

Deine Zukunft wird im Hier und Jetzt geboren

Nicht alles in deinem Leben ist perfekt. Einiges beäugst du kritisch und willst es ändern. Das kannst du. Im Erschaffen bist du bereits Expert*in. Du musst nur noch lernen, das bewusst zu tun.

Deine Wahrnehmung erschafft deine Realität

Deine Aufmerksamkeit bestimmt, was du wahrnimmst. Du erschaffst automatisch mehr von dem, auf das du dich konzentrierst. Anders ausgedrückt: Was deine Aufmerksamkeit hat, das taucht in deinem Leben auf. Das gilt für Positives wie für Negatives. Das kannst du wunderbar für das bewusste Erschaffen deiner Realität nutzen.

Wenn du dich auf Probleme konzentrierst, erschaffst du welche.

Wenn du wahrnimmst, dass

  • Du keine Wahlmöglichkeiten hast
  • Angst hast
  • Dich als Opfer fühlst
  • Du dich auf den Mangel konzentrierst

dann geht deine Schöpferenergie in diese Richtung. Du erschaffst mehr davon.

Sie steht dadurch nicht mehr für Positives zur Verfügung wie:

  • Dankbarkeit
  • Zufriedenheit
  • Im Flow sein
  • Überfluss

Deswegen ist es so wichtig, festzustellen, wo deine Aufmerksamkeit gerade ist.

Folgende Inspirationen helfen dir, deine Realität zu gestalten. Experimentiere mit ihnen und finde heraus, welche für dich funktionieren. Bleibe offen, neugierig und engagiert auf deinem Weg. Berichte mir von deinen Erfahrungen.

Ein Mensch springt im Gegenlicht der untergehenden Sonne hoch

15 Inspirationen für deine Realität

  1. Lerne dich kennen. Je mehr du über dich weißt, desto besser. Mit dem Wissen über dich selbst, wird es dir viel leichter fallen, dein Leben für dich passend zu gestalten.
  2. Schärfe dein Bewusstsein für dich selbst. Schau dir an, was du tust und was nicht. Das ist vielleicht nicht das, was du meinst, dass du eigentlich machen willst. Daraus kannst du wichtige Informationen ableiten. Zum Beispiel zeigt dir das, welche Glaubenssätzen bei dir aktiv sind.
  3. Kenne deine Ziele: Definiere klare Absichten und Ziele für dich selbst. Schreibe sie auf und lese sie regelmäßig, um deine Fokussierung zu verstärken.
  4. Schau dir diese Glaubenssätze an. Dienen sie dir noch oder haben sie ihr Haltbarkeitsdatum längst überschritten?
  5. Lebe deine Leidenschaften und Interessen. Finde Wege, um deine Talente einzusetzen und deine Träume zu verwirklichen.
  6. Neugier schafft Raum für Möglichkeiten. Öffne dich für neue Möglichkeiten und Chancen, indem du alte Denkmuster und Begrenzungen loslässt. Sei bereit, dich auf das Unbekannte einzulassen.
  7. Dankbarkeit: Sei dankbar für das, was du bereits in deinem Leben hast. So konzentrierst du dich auf die Fülle und wirst mehr davon in dein Leben holen. Schreibe täglich drei Dinge auf, für die du dankbar bist. Das lenkt deine Aufmerksamkeit auf die positiven Aspekte deiner Realität.
  8. Achtsamkeit: Sei achtsam und im gegenwärtigen Moment präsent. Konzentriere dich auf das Hier und Jetzt, anstatt in der Vergangenheit oder Zukunft festzuhängen. Um präsent zu werden reichen einige tiefe bewusste Atemzüge.
  9. Praktiziere regelmäßig irgendeine Art von Meditation, um deinen Geist zu beruhigen und deine Aufmerksamkeit zu fokussieren. Du musst das nicht jeden Tag und auf eine bestimmte Art und Weise tun. Auch hier gilt es herauszufinden, was für dich passt. Ich habe einen Blogartikel darüber geschrieben.
  10. Visualisierung: Setze dich an einen ruhigen Ort und visualisiere die Realität, die du für dich erschaffen willst. Stelle dir vor, wie es sich anfühlt, wie es aussieht und wie es sich anhört.
  11. Erstelle ein Vision Board, auf dem du Bilder, Zitate und Symbole sammelst, die deine Ziele repräsentieren. Schau es regelmäßig an und lass deine Vorstellungskraft für dich arbeiten.
  12. Überlege dir den nächsten Schritt und gehe ihn. Male dir aus, wie du den Weg zu deinem Ziel erfolgreich meisterst. Das wird dir helfen fokussiert zu bleiben.
  13. Taten statt Worte: Starte immer wieder kleine konkrete Aktionen, um deine Ziele zu erreichen. Setze deine Absichten in die Tat um, anstatt nur darüber zu sprechen. Das bringt deine Schöpfer-Energie ins Rollen
  14. Nutze deine Kreativität: Kreative Ausdrucksformen wie Malen, Schreiben, Tanzen oder Musizieren, können dir helfen, innere Wünsche zum Ausdruck zu bringen. So kannst du deine Vision klarer definieren.
  15. Umgebe dich mit positiver Energie: Umgebe dich mit positiven Menschen und Dingen, die dich inspirieren und unterstützen. Auch die Energie deiner Umgebung beeinflusst deine Realität.

Habe Geduld mit dir

Gib dir selbst Zeit, das bewusste Erschaffen zu üben. Deine Schöpfermuskeln brauchen Training, wie alle anderen Muskeln auch. Wichtig ist, dass du immer wieder kleine Aktionen startest, die deine Absichten unterstützen. So lenkt deine Aufmerksamkeit deine Energie dahin, wo du sie haben willst.

Du musst dabei das genaue Ziel nicht kennen, wie zum Beispiel deinen nächsten Arbeitsplatz. Es reicht völlig aus, wenn du dich auf das erleichterte warme Gefühl konzentrierst, das dein neuer Job in dir auslöst.

Du willst mehr darüber wissen, wie du deine Realität gestalten kannst?

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Bilder: Pixabay

© Inge Schumacher